Smartphone bei otto bestellen?
Hallo, ich wollte mir vielleicht bei otto ein neues Handy bestellen.
Nun habe ich dort ein paar Handys angeguckt und da steht immer, dass im Produkt ein rfid chip ist. Damit die sicher gehen können dass es bei dem Käufer ankommt.
Was bedeutet das? Ist das im Handy deine verbaut? Oder nur in der Verpackung?
Mfg
Habe mich verschrieben. Im vorletzen Satz. Ob das im handy drinne ist.
2 Antworten
RFID bezeichnet eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren und Lokalisieren von Objekten und Lebewesen mit Radiowellen. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand bzw. Wikipedia
In der Verpackung natürlich.
Achso ok. Ich dachte schon dass wäre im handy drinne. Dann müssten die das ja erst aufschrauben :D
Schau mal was sich in Elektromärkten hinter den Aufklebern befindet ... das ist ein RFID-Chip.
Und sowas hat Otto auch. Befindet sich einfach auf dem Paket.
Das Versandhaus OTTO führt seit Anfang August einen dreimonatigen Versuch mit RFID-Etiketten durch, um die Versandwege für hochwertige Ware zu überwachen. Die nötige Hardware liefert Siemens Business Service.
In Zusammenarbeit mit dem Siemens Business Service (SBS) rüstet OTTO für den dreimonatigen Test die zentrale Verladehalle in Hamburg und fünf Hermes-Depots mit der nötigen Hardware aus. Hochwertige Produkte wie Digitalkameras oder Handys sind besonders begehrte Ware auf dem Weg zum Kunden. Sie sollen sich so besser überwachen lassen.
Die Produkte werden beim Warenausgang mit einem von etwa 20.000 Transpondern versehen. Jedes einzelne Paket lässt sich dann beim Kommissionieren im Lager und am Warenausgang der Verladehalle sowie am Wareneingang bei einem der Versanddepots identifizieren. Der RFID-Chip enthält die Artikel- und Sendungs-Identnummer des Pakets, aber keine persönlichen Kundendaten.
Ein Begleitbrief informiert über den Testeinsatz der Transponder und bietet eine Callcenter-Nummer für Fragen zu dem Thema RFID an. OTTO verspricht sich von der neuen Technologie, Verluste zu reduzieren und den Transportweg der Ware lückenlos kontrollieren zu können. Da die Chips passiv sind, müssen sie nach Aussage von Roland Nickerl, dem Bereichsleiter Logistik Systementwicklung, nicht gesondert deaktiviert werden. Die Kunden können sie einfach über den Grünen Punkt entsorgen.
Die RFID-Technologie war bereits Gegenstand zahlreicher Diskussionen von Datenschützern, die sich um die Privatsphäre von Kunden sorgen. Im Juli hatte die Fluggesellschaft Delta Airlines bereits den Einsatz von RFID-Etiketten zur Gepäcküberwachung angekündigt . Mehr zu RFID finden Sie in dem Premium-Artikel RFID überfordert ERP-Software
