Sind Payback-Punkte auf Bücher rechtens?
Gestern bekam ich mit, wie jemand Bücher kaufte und nach seiner Paybackkarte gefragt wurde.
Für den Bücherkauf gab es also Payback- Punkte, was ja wie ein kleiner Rabatt ist.
Es gibt aber in Deutschland die Buchpreisbindung. Meine Frage: Wird die Buchpreisbindung mit der Vergabe von Paybackpunkten auf den Bücherkauf nicht unterlaufen?
2 Antworten
Nein auf Bücher gibt es KEINE Payback-Punkte, das weiß ich definitiv, da ich oft in der Thalia-Buchhandlung einkaufe. Die fragen nur an der Kasse immer nach, ob man ne Payback-Karte hat und scannen die IMMER ein! Bei reduzierten Büchern dagegen, die unterliegen ja nicht mehr der Preisbindung, gibts Punkte. Dass die die Karte immer einscannen hat auch damit zu tun (wurde mir mal erklärt und hat sich dann auch bewahrheitet), dass der Thalia-Kunde regelmäßig Post von Thalia mit vielen Extra-Punkten erhält (vor allem Weihnachten, aber auch mal zwischendurch).
Das empfinde ich mal als eine sehr gute Frage! Ich kann sie zwar nicht verbindlich beantworten, möchte aber schon mal dazu anführen, dass ich mich an ein Urteil vor nicht allzu langer Zeit gegen Amazon erinnern kann, wo es um das Unterlaufen der Buchpreisbindung mit einem Rabattcoupon nach dem Einkauf gab. Das wurde untersagt.
Das läßt mich darauf schließen, dass die Vergabe von Payback Punkten ebenfalls nicht zulässig sein dürfte.