Sind Parallelgesellschaften die Lösung?
Viele Ausländer erleben hier Rassismus und haben dazu noch Heimweh. Viele von ihnen leben dann nur mit ihren eigenen Landsleuten zusammen, wo sie gemeinsam in Ihrer Muttersprache sprechen, ihre Kultur pflegen und auch mal über die Politik ihrer Länder reden und ihre Fahnen schwenken, in Geschäften ihrer Heimatländer einkaufen etc. Ist das für die Ausländer eine gute Möglichkeit, um sich hier wohl zu fühlen?
1 Antwort
Zu Hause eine andere Sprache zu sprechen als wenn man unterwegs ist, kann man nicht als Paralellgesellschaft bezeichnen. Meine Kids reden auch mehr englisch als deutsch. Davon abgesehen gibts solche "Viertel" in anderen Städten. Nein das ist ne ziemlich blöde Idee weils den Konflikt nur verschärft.
Und du denkst was in den USA ist kann hier nie passieren? Davon abgesehen soweit ich weiß gibts solche "Gegenden" auch in Berlin. Stockholm und so weiter. Ist nicht so als wäre man davor geschützt nur weil man denkt es ist unwahrscheinlich. Wenn man die Voraussetzungen dafür baut wirds wahrscheinlicher. Und mit Integration hat das mal gar nichts zu tun. Eher das Gegenteil. Gut integrierte Menschen leben üblicherweise mittendrin und nicht in eigenen "Gebieten". Gibt sogar in Österreich eine ganze Stadt wo man anfangs dachte man "integriert" mal schön.
Wieso soll es den Konflikt verschärfen