Sind Muslime mehrheitlich integriert?

Knovieh  12.11.2023, 18:08

Was siehst du denn so auf TikTok?

Monnn76 
Beitragsersteller
 12.11.2023, 18:09

Viele Videos gegen den Islam

3 Antworten

Das kommt darauf an, wie man Integration verstehen will. Für mich bedeutet Integration folgendes, und zwar in genau dieser Reihenfolge :

  1. Dass man sich im Vorfeld darüber informiert, was die wichtigsten Voraussetzungen sind, um sich wirklich integrieren zu können, wie z.B. die jeweilige Landessprache zu lernen, um sich verständlich ausdrücken zu können, nicht nur rudimentär.
  2. Dass man sich über die bestehenden Gesetzen ausreichend informiert, und sich ihnen unterordnet.
  3. Dass man wenn möglich, alles tut um seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
  4. Das man da, wo die eigene Kultur, wenn sie Konfliktpotenzial aufweist gegenüber der Kultur des Landes in dem man leben will, aus Respekt vor dem Gastgeberland so lebt, das eine Konfrontation ausgeschlossen ist.
  5. Das man den eigenen Glauben so lebt, das er keinen Anlass bietet, um für Unfrieden im Gastgeberland verantwortlich zu sein, wie das bei Muslimen am Arbeitsplatz häufig der Fall ist wegen ihren Gebetszeiten die sie einhalten müssen oder wollen, was ein Problem für die meisten Arbeitgeber als auch Arbeitskollegen darstellt, da in vielen Branchen dadurch der Arbeitsablauf wesentlich gestört wird, und eine Unfairness gegenüber den Arbeitskräften darstellt, die diese Gebetspraxis nicht haben. Hier ist es oft schwer, eine geeignete Lösung zu finden, und schränkt Muslime oft in ihrer Berufswahl ein.

Leider ist Deutschland für Menschen die sich diesen Voraussetzungen nicht bewusst sind, ein bevorzugtes Sozialparadies, da sich die Deutsche Politik über viele Jahrzehnte keinen Gedanken gemacht hat, was vernünftige Immigration bedeutet. Dazu kommt noch das nie endende schlechte Gewissen auf Grund der Nazivergangenheit, wodurch sich Deutschland bemüßigt fühlt, der ganzen Welt den eigenen Wandel zu bezeugen, und es allen und jeden Recht machen zu wollen, und aus ihren Fehlern die sie bei der Einwanderung/ Immigration in der Vergangenheit gemacht haben, einfach nichts gelernt haben. Aus Ermangelung von vernünftigen Immigrationsangeboten und der Lachsen Umsetzung von bestehenden Angeboten, sehen Immigranten auch keinen keinen Anlass, sich verantwortungsvoll zu integrieren. Jetzt rächt sich die Dummheit der Deutschen, die damals, nach dem Krieg, in den Einwanderern nur billige Arbeitskräfte gesehen haben, statt ihnen zu einem gleichberechtigten Bürgertum zu verhelfen. Um " Wiedergutmachung " für die Fehler der Vergangenheit zu leisten, macht Deutschland entscheidende Fehler, die zum Zusammenbruch einer Gesellschaft führen wird.

Aus diesen Gründen können mehrheitlich Muslime nicht als integriert gelten.

Ja, meiner Ansicht nach schon.

Um integriert zu werden, muss man das vor allem auch wollen und sich anpassen.
Integration bedeutet nicht, dass sich die Einheimischen anpassen sollen.

Wer z.B. 20 Jahre hier lebt und noch immer kein Deutsch spricht, ist weit weg davon, integriert zu sein, weil sich die Person selbst ausschließt.