sind italiener von natur aus dunkelhäutig?

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die meisten Italiener sind genauso dunkelhäutig wie Bayern. Sie sind höchstens dunkelhaarig, aber nicht allzu dunkelhäutig. Kommt natürlich auch darauf an, was man unter "dunkel" versteht. Im Vergleich zu Nord- oder Osteuropäern sind sie wohl schon dunkelhäutig, aber im Vergleich zu Indern, Brasilianern oder Afrikanern eben kalkweiß.


DawudAlSheikh1  13.07.2015, 12:09

Ich weiß ja nicht was für italiener du gesehen hast aber die meisten  italiener haben eine deutlich dunklere haut als deutsche oder bayern ect. Also ist das schwachsinn was du da schreibst. Es kann sein das die aus tirol hellere haut haben aber es wird bestritten ob das überhaupt italiener sind.

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Was ihre Abstammung betrifft, haben sie eigentlich ähnliche Wurzeln wie die meisten Europäer - die Indoeuropäer, die aus der Umgebung vom Schwarzen Meer stammen sollen(entweder in der heutigen Türkei oder Russland), die sich eventuell mit anderen Volksgruppen, die schon in Europa exisiterten vermischt haben. Die Griechen, Germanen, Slawen und Kelten waren/sind auch aus dieser Linie. Natürlich gab es dann im Laufe der Zeit noch weitere Einflüsse, wie eben die der Araber, was aber in weit stärkeren Maße in Spanien und Portugal geschah als in Italien.

Die Italiener heute sind die Nachfahren von Römern, Latinern und anderen italischen Volksgruppen, aber auch von Germanen, die ab dem 2.Jh. in Norditalien einfielen (z.B. Langobarden und Ostgoten) deswegen gibt es da auch mehr blonde Italiener als in Mittel- oder Süditalien. Sizilien hat ehe eine Geschichte für sich, auch ethnisch gesehen haben die ganz viele unterschiedliche Einflüsse.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanen

Was die Italiener jetzt aber mit Südasien zu tun haben sollen versteh ich nicht. Ansonsten sind die meisten Italiener nicht dunkelhäutiger als Deutsche.

LG hani99

Andrea Pirlo, Italienischer Spieler aus AC Mailand Massimo Ambrosini, Italienischer Spieler aus AC Mailand, kannste ja googeln, gibt auch Blonde Italiener.


Spunk2  27.01.2011, 19:31

ja, aber das sagt ja nix über die Hautfarbe aus, oder?

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Das liegt wohl daran, dass die Araber über Jahrhunderte im Mittelmeerraum ihre Gene hinterlassen haben.


GermanRussiaBoy  27.01.2011, 19:35

Dan würden die Italiener aber ganz anders aussehen

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Dummie42  27.01.2011, 19:41
@GermanRussiaBoy

Wieso das denn?

Der typische Italiener ist klein, dunkler Teint und schwarzhaarig. Je mehr man nach Süden kommt, desto extremer die Ausprägung, wie der typische Araber eben, oder Türke.

In Norditalien ist das etwas anders.

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Francescolg  27.01.2011, 20:46

Falsch, die Araber waren nur in Spanien und an den Toren Wiens, aber nie in Italien!

Ebenso falsch, dass der typische Italiener dunkel ist! Der Typische Italiener ist nicht der italienische Migrant, der in Deutschland lebt (meist eher aus Süditalien), sondern der Typische Italiener ist Römer, Florentiner, Venezianer, Mailänder.. und die sind nicht dunkelhäutig, siehe: Italienische Politiker

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Dummie42  27.01.2011, 21:09
@Francescolg

Na entschuldige mal, Berlusconi sieht doch nun wirklich aus wie ein feister 5 mal gelifteter Ölscheich. Oder Totó Cuffaro oder Gianfranco Fini.

Wen haben wir noch an Promis? Von Flavio Briatore über Albano, bis Celentano, alles derselbe Typ

Und an Frauen? Wer würde die Odaliske besser verkörpern als die unvergleichliche Sofia Loren?

Ich würde auch nie behaupten, dass die Araber italienische Gebiete besetzt haben, ich meine eher folgendes:

"Von Griechenland über Italien bis nach Spanien raubten Araber und Türken jahrhundertelang christliche und jüdische Sklaven, die auf Sklavenmärkten verkauft oder gegen Lösegelder zurückgegeben wurden. Europäische Sklaven, insbesondere aus den slawischen Gebieten, vom Balkan und den Kaukasusregionen,[25] wurden aber nicht nur von nichtchristlichen Händlern geraubt, sondern jahrhundertelang auch von den Kaufleuten der italienischen Seerepubliken, insbesondere Genua und Venedig, sowie von Katalanen nach Ägypten verkauft, sodass wiederholt Päpste den Handel mit christlichen Sklaven zu verbieten versuchten, so etwa Klemens V. und Martin V. (vgl. Davidson, S. 34). Zur Zeit der Kreuzzüge und der osmanischen Expansion stellte gerade das periodische Überangebot von versklavten Kriegsgefangenen ein Problem dar. Umgekehrt fielen aber auch Teile der arabisch-muslimischen Bevölkerung Nordafrikas und des östlichen Schwarzmeerraumes den Raubzügen christlicher Kaufleute und Korsaren zum Opfer. Insbesondere im westlichen Teil des Mittelmeeres, wo sich zwischen iberischer Halbinsel, Balearen, Sizilien und Malta islamische und christliche Einflusssphäre unmittelbar berührten, teilweise sogar überschnitten, kam es ab dem 14. Jahrhundert regelmäßig zu Versklavungen, die jedoch in aller Regel der Erzielung von Lösegeld dienten und somit zeitlich stark begrenzt waren (s.o.)."

http://de.wikipedia.org/wiki/GeschichtederSklaverei

Dadurch haben sich die Ethnien fleißig vermischt und dunkle Haare, dunkle Haut und dunkle Augen vererben sich dominant.

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