Sind intelligente Menschen gewöhnlich Einzellgänger oder haben nur wenige Freunde?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Keine Ahnung.

Kann sein, dass intelligente Menschen mit vieles Empathie merken, wie Menschen so sind (Erfahrung?) und dann sich mehr abschotten...

Was meinst du?

Und nein, diesen Gott gibt es vermutlich nicht.

Einzelgänger vielleicht nicht, aber statistisch haben intelligente weniger Freundschaften die sie pflegen. Eine These ist, dass sie selbständiger sind und stärker ihren Interessen nachgehen, wodurch weniger Zeit für Beziehungen ist und sie mit sich selbst einfach zufriedener sind.

"Intelligent" und "dumm" sind zwei sehr oberflächliche Methoden Menschen einzuteilen. Was will ich mit einem promovierten Mathematik-Genie, wenn sie nicht mit mir Lasagen kochen kann? Lebensfreude, Offenheit, Ehrlichkeit, Mitgefühl, Engagement, aber natürlich auch oberflächliches wie ein knackiger Hintern und Heißblütigkeit sind wichtiger als der Intelligenzquotient von Freunden und Partnern.

Drei Kinder schauen in den Himmel und beschimpfen Gott. Er solle sich "zeigen". Ein vierter Junge kommt dazu, betrachtet das Schauspiel und ruft: "Jungs, Mädels, ich habe alle Zutaten für Schokokekse und brauche eure Hilfe beim Teigkneten und Backen. Wir haben danach Kekse für alle, sogar so viele, dass wir unseren Liebsten welche schenken können. Ich freue mich schon auf ihre Gesichter!" Dann rennen die 4 zusammen in die Küche und backen. Lecker.

Mehr "Gott" brauchen sie an dem Tag gar nicht. Wäre er/sie tatsächlich am Himmel erschienen, wären sie alle nur in der Psychiatrie gelandet. Aber Schokokekse essen und verschenken ist Lebensfreude.

Soziale Intelligenz führt nicht dazu, dass man Einzelgänger wird.

Nein, warum?

In deinem Beispiel ist aber der Einzelgänger der Depp. Er macht sich ja ernsthaft Gedanken darüber, dass es so was wie Gott wirklich geben könnte!