Sind Frauen in islamischen Ländern glücklicher als in nicht-islamischen Ländern?
Und nach welchen Kriterien würdet ihr dieses „Glück“ messen?
8 Antworten
Habe von einem Arzt gelesen der in einem muslimisch geprägten Land ehrenamtlich unterwegs wahr.
Er wurde zu einer Hochschwangeren Muslima gerufen. Sie hatte Schmerzen im Unterleib und Wehen hätten eingesetzt. Da er aber ein Mann war erlaubte der Vater des Ungeborenen, der wohl schon zwei Kinder hatte, es nicht, ich wiederhole, er erlaubte es nicht, das seine Frau von einem Mann unten Rum untersucht wird.
Der Arzt sagte, der ähnliche Fälle kannte, es läuft wohl darauf hinaus des es, das Ungeborene, in einer Fehlgeburt sterben würde, wenn er nichts mache.
Darauf der Vater: "...wir machen dann halt ein neues Kind."
Der Arzt sollte diese Geschichte öffentlich äußern, aber viele Linksradikale und naive Gutmenschen würden vermutlich dann nur behaupten, dass wäre rechtsradikale Hetze oder wie Kinder argumentieren „es gibt auch Deutsche die einem Arzt dass verbieten“ und „hat nichts mit Islam zutun“ 😅😂
Wie "menschlich" - natürlich wie immer alles "nur kulturbedingt - hat nichts mit dem Islam zu tun!":(
Das kann man so pauschal nicht beantworten.
Es kommt auf das Land, die Kultur, die Religion, den Lebenskontext usw. an.
Eine Frau, mit Niqab, vielen Kindern, nur Hausarbeit kann so glücklich oder unglücklich sein wie eine "moderne" Frau, ohne Kinder, ohne Hausarbeit...
Es gibt Muslimas die sind verschleiert zufrieden. Im gleichen Land, mit etwa den gleichen familiären Strukturen, kann eine andere Muslima tiefunglücklich sein und sich, falls sie es kennt, ein Leben nach "westlichem" Muster wünschen.
Eine gutes Buch zu deiner Frage wäre die Biografie der Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai "Ich bin Malala".
Sie musste nach dem Anschlag auf ihr Leben nach England flüchten. Malala würde jedoch viel lieber in ihrem Svattal in Pakistan leben. Ohne den Komfort des Westens. Doch sie liebt Musik und ist für die Schulbildung für Mädchen und jungen Frauen. Was die Taliban und fundamentalistische Muslime dort ablehnen. Sie ist eine überzeugte Anhängerin des Islam, möchte aber, dass die anderen Religionen in Frieden gelassen werden.
Sie ist ein typisches Beispiel dafür, dass "Glück" für jede Person anders aussieht. Viele Frauen auch nicht wissen, was andere Frauen in fernen Kontinenten oder nur schon in einer Grossstadt unter "Glück" verstehen.
NIE und nimmer!
Ich messe es an den Büchern (ex-)muslimischer Frauen, die das unendliche, unendliche, unsägliche Elend und Unrecht, dass ihnen im Namen des Islam widerfährt und widerfahren ist, beschreiben:
- Taslima Nasrin
- Sabatina James
- Ayaan Hirsi Ali
- Necla Kelek
- Betsy Uding
- Carmen bin Ladin
- Zaina Ramadani
- Inci Y.
- Zana Muhsen
die Liste ließe sich beliebig fortsetzen!
Das PERFIDE ist, dass der Islam und die Ummah von den Frauen auch noch verlangt, dass sie die Benachteiligung und Minder-Berechtigung, Bevormundung und Entmündigung, Erniedrigung und den Missbrauch als "gottgewollt" preisen müssen!
Und das allerschlimmste: Es gibt wirklich einige Frauen in islamischen Ländern, die tatsächlich glauben, sie seien mit und im Islam glücklich!:(
Kommt auf das Land an. Das kann man nicht allgemein sagen.
Hunderte Millionen Muslime würden gerne in einem NICHT- islamischen Land leben, wiederum hunderte Millionen Nicht-Muslime würden nicht gerne in einem islamischen Land oder in einen Land mit deutlicher muslimischer Mehrheit leben.
Linksradikale und naive Gutmenschen oder Islamisten würden jetzt sagen „ja wegen Krieg“ , aber in Ägypten, Algerien, Marokko, Jordanien oder Indonesien ist zB KEIN KRIEG 🙂.
Ich glaube kaum eine Moslem Frau, die jemals längere Zeit in einem nicht islamischen Land gelebt hat, würde freiwillig gerne in einem islamischen Land wieder leben. Man sieht es zB an vielen türkischen Moslems, die oftmals sagen „Vallah mit 18 geh ich Türkei“ und dann bis 67 sind sie immer noch in Deutschland.
Ja sogar viele türkische Personen die ich kenne, sind nicht einmal in der Rente komplett in die Türkei ausgewandert.
Wenn dass schon mit der Türkei so ist, will ich gar nicht erst wissen , wie es aussieht mit arabisch islamischen Ländern.
Es gab auch viele afghanische Moslems in Deutschland, die die Taliban gut finden. Kenne keinen, der jetzt zurück nach Afghanistan gegangen ist, nachdem die Taliban Moslems an der Macht sind.