Sind das wirklich nur Frauen und Rentner die nur ein 250. er Motorrad fahren, obwohl diese ja alles fahren dürften?
Und wenn warum nur ne 250.er ?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
6 Antworten
So viele 250-er sehe ich eigentlich gar nicht.
Vor Jahren gab es die Versicherungsklasse bis 27 PS, alles darüber war nahezu unerschwinglich, deshalb wurden damals sehr viele 250-er verkauft, ähnlich wie jetzt die 125-er. Eine alte 250-er gibt es für kleines Geld und auch die Nebenkosten sind nicht mehr hoch.
Eine ganz andere Klasse sind die 250-er Cross- und Enduro-Maschinchen, die sind im Gelände eine Super-Sache.
Ich bin selbst Rentner, fahre 750-er und das ist in meinem Umfeld schon die kleinste! :-) Und die wenigen mit bekannten Damen fahren auch nicht gerade 250 ccm.
Gerade im (Gross-)Roller-Bereich kann ich mir (als Frührentner) für die Stadt & Umland nichts besseres vorstellen als etwas in der 200-300 ccm-Klasse. Spritzig auf der Landstraße, wendig in der Stadt und dazu noch sparsam. Musst du mal auf die Autobahn, kannst du da auch mitschwimmen.
Ich habe z. B. einen Piaggio X8 250 i.e. (22 PS), mit dem ich in der Regel sämtliche Besorgungen im Umkreis erledigt habe. Bis hin zu dem Wocheneinkauf für 2 Personen 🤗 Und Parkplatzprobleme hast du mit so einem Gefährt auch selten.
Für den Spass steht dann hier noch ein 560 ccm-Roller mit 46 PS, der auch viel Spass macht.
Natürlich nicht. Gibt genug Gründe, eine 250er zu fahren. Zum einen ist das eine beliebte Sportklasse, zum anderen sind 250er Straßenmaschinen günstige Fahrzeuge, die billige Mobilität bei moderaten Verbrauch bringen. Also optimal für zweiradpendler, Einsteiger oder Leute die was leichtes möchten und nicht auf Leistung aus sind.
Es darf ja auch jeder mit nem B Führerschein Ferrari oder Porsche fahren, lohnt sich für die meisten nur nicht.
Sparsam, leicht, schlank, wendig, günstig im Unterhalt, großstadtfreundlich.
Da brauch's doch keinen Rentner dafür. Ideale Zweit-bikes für Bewegung im Nahbereich.