Sind rapeplay fanasien krank?
Ich habe seit meiner Kindheit oft rapeplay Fantasien würdet ihr das als krank beschreiben ? Oder wie finden ihr das ?
8 Antworten
Als passiver Part, nehme ich an? (Falls nicht bitte sagen, das ändert Teile der Antwort).
Sie sind häufig die Folge von erlebten Grenzüberschreitungen. Insofern ist es dann tatsächlich ein Symptom psychischer Probleme.
Aber an sich ist es nur eine Form von BDSM und somit okay. Solange man wirklich nur auf rapePLAY steht.
Auf richtige Vergewaltigung zu stehen wäre definitiv krank. Nur wäre es eh mehr oder weniger unmöglich, da eine Vergewaltigung beinhaltet, dass man es nicht mag, nicht will.
Solange beide Parteien das miteinander willentlich ausleben möchten ist alles gut, aber Leute zu vergewaltigen gegen deren Willen (auch wenn das genau den Kick ausmacht) geht gar nicht aus meiner Sicht. Tiere, Kinder und Erwachsenen gehören nicht zum Sex gezwungen.
Nein, die sind absolut nicht krank, sondern unter Frauen sogar weit verbreitet. Man muß aber klar unterscheiden zwischen der Lust das einmal zu spielen, nach vorher festgelegten Regeln und der "Lust" das einem so etwas mal wirklich passiert. Würdest du zweiteres wollen, dürfte das ein böses Erwachen bedeuten.
Ich würde das lieber nach Absprachen machen da ich eig kein Interesse daran habe mich wirklich in Gefahr zu bringen :) vielen Dank für deine Antwort beruhigt mich auf jeden Fall .
Jedem das seine.. aber ich habe das Gefühl dass das meistens Mädchen entwickeln die leider eine sexuelle Misshandlungen oder sogar Vergewaltigung in Kindesjahren erlebt haben..
Das könnte man so erklären:
Viele Dinge, von denen wir Menschen uns wünschen, dass sie uns geschehen, finden wir auch sexuell erregend. Dementsprechend ist es logisch nachvollziehbar, dass eine Person, die sich erhofft, dass ihr sehr schlimmes widerfährt auch dadurch erregt wird.
Das Problem liegt also nicht in der Vorliebe sondern in deren Ursprung. Es spricht gegen den Überlebensinstinkt, den tiefsten inneren Willen eines jeden Lebewesen, solche Dinge erfahren zu wollen. Im Gegenteil, es wird gefüchtet.
Also würde ich sagen, ja. Du bist mit hoher Wahrscheinlichkeit psychisch krank oder zumindest stark belastet. Du solltest dir also unbedingt Hilfe suchen, auch um feststellen zu können, ob du wirklich an einer psychischen Erkrankung leidest und wie diese entstanden ist.
Kontaktiere doch einmal Psychotherapeuten in deiner Nähe und vereinbare ein Erstgespräch. Ich kann dir aus eigener Erfahrung und aus der vieler Bekannten nur eine Therapie raten.