Seit wann ist Fußball in den USA beliebt?
Ich dachte immer das dort das eigene Football, Baseball und Basketball stets Vorrang haben? Warum ist denn die Mannschaft der USA so erfolgreich wenn der Sport gar nicht beliebt ist?
6 Antworten
Die USA sind eine sportbegeisterte Nation, und bei großen Turnieren ist es egal welche Sportart.
Nur weil Football, Basketball, und Baseball in den Staaten beliebter sind, heißt es nicht, dass Fußball dort unbeliebt ist. Bei 330 Millionen Einwohnern ist für jeden eine favorisierte Sportart dabei.
Seit dem Ende der 70er Pelé und Franz Beckenbauer zusammen bei New York Cosmos gespielt haben, die meine Großeltern und -onkel mütterlicherseits live im Stadion gesehen haben, spätestens seit der WM 1994 in den USA und Mexiko schreitet die Entwicklung des Fußballs in den USA voran.
Dass auch die amerikanische MLS reizvoller wird, sieht man daran, dass einige europäische Stars wie David Beckham, Bastian Schweinsteiger oder ganz aktuell Gareth Bale zum Ende ihrer europäischen Karriere dorthin wechseln.
Ich freue mich jetzt schon auf die WM 2026 im Heimatland meiner Mutter und auf einige Spiele in den US-Stadien, bei denen ich dabei sein werde.
Cool ich werde auch 26 in die USA für spiele fliegen!
Fußball war in den USA schon mehrere Jahrzehnte vor allem ein FrauenSport, ähnlich wie Volleyball und teilweise Lacrosse.
Das hat sich mMn etwas geändert, als in den USA die erste FIFA Meisterschaft 1994 ausgetragen wurde.
Seit klar ist, dass Football, eher nicht so gesund für „das Gehirn“ ist.
Die Soccer Mums achten darauf, dass ihre Jungs und Mädels Sport machen, sich aber trotzdem dabei gut entwickeln.
Außerdem hat sich zuletzt die Bevölkerungsgruppe stark vergrößert, die Fußball aus ihrer Heimat Ländern Lateinamerikas besonders lieben.
Die USA nehmen gerne alternde Stars für ein paar Jahre auf, diese beleben die Liga und bringen Zuschauer.
Selbst Schweinsteiger konnte man bewundern.
Selbst, wenn der Sport nicht so beliebt ist, ist es mathematisch wahrscheinlicher, dass es unter 300 Mio. Amerikanern deutlich mehr (gute) Fußballer gibt, als unter 3 Mio. Walisern.
Die USA nehmen regelmäßig an an WM-Turnieren teil.
Vermutlich seit es Fußball gibt.
Ein erheblicher Teil der Bevölkerung hat doch ihre Wurzeln in England, Italien, auch Deutschland, wo man ja Fußball spielt.....