seit MONATEN hängt an einer Decke ein Schmetterling und.....
......er lebt noch. Ich dachte er wäre tot und deshalb wollte ich ihn gerade entfernen. Auf einmal bewegte er sich.
Laut google ist es ein Admiral Schmetterling.
Was würdet ihr nun tun und hattet ihr schon mal ein Insekt in eurer Wohnung gehabt, das ohne sich zu bewegen 4-5 Monate überlebt hat?
6 Antworten
der admiral ist ja eigtl ein wanderfalter, zieht also o im sommer nach süden. hier in mitteleuropa kommen aber auch im winter welche vor . erst bei frost werden sie sterben. vllt bleibt deiner bei dir am leben ;D
Nimm ein Glas, und ein dünnen Karton. Stülp das Glas über den Schmetterling, schieb den Karton vorsichtig unter und bring ich raus. Vielleicht hast du ja auch ein Terrarium und kannst ihn dort behalten (mit Luftlöchern usw) aber besser wäre, wenn du ihn rauslassen würdest.
Oder du lässt ihn einfach da.
ich ziehe Ende November aus der Wohnung. Hätte wenn ihn ja an der Decke gelassen, aber da ich ausziehe und er eigentlich in die Natur gehört, werde ich ihn wohl gehen lassen müssen.
Er war auf dem Klo ein guter Gesprächspartner gewesen..werde ihn vermissen :(
Raussetzen der Schmetterling sollte in Winterstarre verfallen und schlafen. Am besten du setzt ihn auf die Fensterbank.
Bring ihn irgendwo raus wo er sicher ist und in Starre verfallen kann.
Das ist völlig normal, einige Schmetterlingsarten (auch andere Insekten wie Florfliegen oder Marienkäfer) überwintern in kühlen Ecken von Wohnungen.
Ich würde ihn da lassen, wo er ist. Vielleicht lassen die neuen Mieter ihn auch da. Sonst nach der Methode von mimimonstaa zu einem geschützten Ort bringen, z.B. Kellerfensterlichtschacht, Tiefgarage oder ähnliches - wo es nicht zu kalt ist und er raus fliegen kann.
Es gibt einen schönen Film mit Schmetterlingen: "Der Schmetterling - Le papillon" http://www.kino.de/kinofilm/der-schmetterling-le-papillon/74546
Der alte Sonderling Julien (Michel Serrault) würde sich eigentlich gerne nur noch mit seiner elementaren Leidenschaft, dem Sammeln von Schmetterlingen, beschäftigen. Doch da läuft ihm die achtjährige Elsa (Claire Bouanich) von nebenan über den Weg, die, von der Mutter vernachlässigt, in dem freundlichen Kauz und seinen bunten Schätzen willkommene Spielgefährten wittert. Auf einer Wanderung durchs französische Zentralmassiv kommen Alt und Jung einander näher, ohne freilich zu ahnen, dass daheim wegen des absenten Kindes eine mächtige Polizeiaktion anläuft. - Generationsübergreifender Selbsterkenntnisprozess, vom französischen Regisseur Philippe Muyl mit leichter Hand berückend schön fotografiert in Szene gesetzt.
Vielleicht ist er auch schon in einer Art "Winterstarre" weil er ja eben eigentlich weiter zieht. Bei dir könnte er sogar überleben. Er braucht während er das macht glaube nichts zum essen. :D