Seeigelstacheln im Fuß? Was kann ich tun? Keiner kann oder will mir helfen?

5 Antworten

Ich erklärte daraufhin, ich bin im Urlaub auf einem Seeigel getreten. Er fragte ob ich schon beim Arzt gewesen sei. Ich erklärte dieses Problem und er sagte mir, Ärzte machen sich in der heutigen Zeit keine Kopfschmerzen. Das Gesundheitssystem ist nicht mehr wie es früher war. Ich könne nur weitersuchen. Ich warte hingegen bis die oben erwähnte Praxis in meiner Nähe wieder offen hat. Nur noch 2 Tage. Ich habe schon angefangen ihm zu glauben. Anders lässt es sich nicht erklären warum mir keiner helfen kann oder will. Ich arbeite schließlich und zahle auch Steuern. Dafür um nicht mal eine ordentliche medizinische Behandlung zu bekommen.

Wenn mir jemand hier weiterhelfen oder empfehlen kann wäre ich unfassbar dankbar.

Meine Idee wäre,nach einer anderen Fachrichtung zu schauen.

Entweder Hautarzt oder Fußchirurgie,bestenfalls in Seenähe,wo es auch Seeigel gibt.

Alternativ hilft dir vielleicht die Krankenkasse weiter.Es ist ja in deren Interesse,dass du nicht lange Krankengeld beziehst.


darksurfer 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 12:48

Also beim Hausarzt erkundigen welche Möglichkeiten es gibt? Oder die Krankenkasse bei der ich versichert bin.

Lass mal probieren, ob man mit Ultraschall was erkennt.

Eigentlich merkwürdig, dass im Urlaubsland nicht besser reagiert wurde, dort sitzen ja die Experten für Seeigelstachel, und das kommt schon häufiger vor.


darksurfer 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 01:28

Ja, ich war auf jedenfall perplex. Wo kann ich hin um es durführen zu lassen? Da keiner bereit erklärt nähere Untersuchungen zu machen. Mit den seltsamen Erklärungen ich sei kein Notfallpatient. Obwohl die schon erwähnt haben, dass normales Röntgen nicht ausreicht. Sogar im weiteren von mir benannten Praxis im Text erwähnt in Villingen posaunten die mir ich sei kein Notfallbedarf. Gut es gibt ein Praxis, die noch wegen Urlaub geschlossen hat in meiner Nähe und in 2 Tagen wieder offen hat. Ich suche es direkt danach auf. Aber wenn die genauso reagieren sollten, dann weiß ich wirklich nicht mehr was ich tun kann. Ein Ultraschall ist laut Zahlreicher Recherche notwendig. Aber wie mir schon mein oben erwähnter Bekannter von nebenan schon sagte, Ärzte machen sich heutzutage keine Kopfschmerzen. Außerdem sei das Gesundheitssystem mittlerweile desolat.

treppensteiger  13.09.2024, 01:30
@darksurfer

So ein Ultraschallgerät kostet in der Anwendung fast nichts. Frag mal bei deiner Krankenkasse nach, wie du reagieren sollst. Die müssen schließlich die Kosten tragen, falls es zu weiteren Komplikationen kommt, bzw. Krankschreibungen.

darksurfer 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 01:43
@treppensteiger

Ich würde dafür sogar freiwillig zahlen, wenn es ums Geld geht. Im ernst. Hauptsache die lästigen stacheln werden entfernt. Um endlich wieder einen normalen alltag zu führen. Aber traurig, dass man ackert, Steuer zahlt und dafür nicht mal eine vernünftige medizinische Behandlung bekommt. Für Schönheits OPs ist immer jemand zur Verfügung, aber für wichtige Zwecke nie.

Einen letzten Versuch hast du mit der praxis ja noch.

Wichtig ist es klar zu sagen, dass du starke Schmerzen hast, im Alltag massiv eingschränkt und so kaum arbeitsfähig bist.

Du also abwarten und schauen was passiert, nicht weiter akzeptieren kannst, weil es seit Wochen nicht besser wird.

Wenn sie acuh nichts machen wollen, lasse dir das schriftlich geben mit dem HInweis, dass du das für mögliche rechtliche Schritte brauchst, weil dir keiner helfen will.

Lass´ dich von deinem Hausarzt an die Universitätshautklinik in Freiburg überweisen (die 3 Stunden Fahrt hättest Du nicht scheuen sollen!).


darksurfer 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 17:57

Die Praxis in meiner Nähe öffnet Montag wieder. War ja bereits in Villingen, weil es nur 1 Stunde entfernt ist. Und es wäre keine Garantie, dass ich aufgenommen werde. Was wäre wenn ich umsonst 3 Stunden gefahren wäre. In Villingen war es auch umsonst. Obwohl es per E-Mail hieß ich soll um 11 Uhr vorbeokommen am nächsten Tag, sagte man mir dort es sei nur eine Sprechstunde. Und ich war schon in 2 Kliniken in Griechenland. Dazu noch in Deutschland in einem. Und die erste chirurgie könnte trotz Schnitte und 13 Stiche mit örtlicher Betäubung nur 2 emtfernen. Konnten mir auch nicht weiterhelfen. Zumal sie technisch nur begrenzt ausgestattet waren.