Schwiegereltern und das erste Enkelkind
Hallo zusammen,
wir erwarten unser erstes Kind und gleichzeitig auch das erste Enkel meiner Eltern und auch meiner Schwiegereltern. Mein Problem ist nun, dass ich zwar mit meinen Eltern über alles reden kann und sie für alles Verständnis haben, bzw. wir in vielerlei Hinsicht einfach zusammenpassen. Die Schwiegereltern dagegen aber nichts verstehen. Sie drängen sich auf, erdrücken uns, sind ständig präsent und das macht mich wahnsinnig. Mein Mann steht natürlich dazwischen. Sie sind ja nett usw. Aber es ist immer alles zu viel was sie tun. Sie wollten was fürs Baby kaufen und nachdem wir ihnen eine Liste gemacht hatten, aus der sie sich 2-3 Sachen aussuchen können, kamen sie mit ner ganzen Kofferraumladung. Und das hört nicht auf.
Nächstes Beispiel. Wir hatten darum gebeten die ersten Wochen allein mit dem Baby sein zu dürfen ... einfach nur für uns. Das sehen sie aber nicht ein. Sie wollen unbedingt gleich nach der Geburt auf der Matte stehen. Das Problem dabei ist nur dass sie ca. 6 Autostunden von uns entfernt wohnen und mit kurz mal vorbei kommen ist da nichts. Da sind sie dann das ganze Wochenende da und ich dreh schon bei dem Gedanken daran durch.
Immer dieser Druck! Ich möchte keinen Streit heraufbeschwören. Frieden ist mir lieber. Wie kann man so ein Problem in Ruhe lösen? Oder hat vielleicht jemand einen Tip für ein gutes Buch was dieses Thema angeht? Ich wäre für gute Ratschläge sehr dankbar.
Mal ein Machtwort sprechen oder mit der Faust auf den Tisch hauen ist leicht gesagt. Aber es ist nicht leicht. Wir wollen ja alle gut miteinander auskommen. Also bitte nicht sowas schreiben wie: ihr seid erwachsen ... oder das ist Euer Leben. Das weiß ich alles schon. Trotzdem ist es nicht einfach :-/
Vielen Dank schon mal im voraus.
6 Antworten
Ich kann gut verstehen, dass Dir jetzt, wo Du schwanger bist, dieses übertriebene „Gehabe“ Deiner Schwiegereltern gründlich auf die Nerven geht. Keine Frage! Wenn sie sich derart intensiv um Euch und Euer Kind kümmern wollen (auch jetzt schon mit diversen Anschaffungen), wird das kurz nach der Entbindung sicher nicht sehr viel angenehmer werden.
Vergiss nun bitte mal für einen klitzekleinen Moment, dass es Dich nervt, und versuche bitte mal kurz, Dich in die Situation Deiner Schwiegereltern hinein zu versetzen. Das erste Enkelkind ist „unterwegs“. Das ist DAS Ereignis schlechthin. Sie freuen sich! Sie möchten die Welt umarmen…. und da das rein technisch nicht machbar ist, konzentrieren sie ihre ganze Begeisterung auf Euch und Euren „Zwerg“.
Das ist das Eine. Das Andere ist: Du solltest noch nicht allzu viel planen für den Tag X und die erste Zeit danach! :-) Ich würde mich sehr wundern, wenn sich an Deiner Denkweise, was den „Besichtigungstermin“ betrifft, nicht doch noch einiges ändern würde. :-) Wenn Euer Kind erst mal da ist, wirst Du von Dir heraus ganz sicher den dringenden Wunsch haben, DEIN Kind, DEINEN kleinen Sonnenschein, dieses süße, kleine Menschlein JEDEM zu zeigen, der nicht bei drei auf dem Baum ist. Glaube mir, ich kenne KEINE Mutter, der es nicht so ergangen wäre. Du wirst überschwellen vor Stolz und Freude, wirst nicht wissen, wohin mit diesen ganzen überwältigenden Gefühlen… und wirst sogar froh sein, wenn Du DEIN Kind stolz und glücklich u.a. auch Deinen Schwiegereltern wirst zeigen können.
Sprich aber insoweit ein klares Wort –natürlich in Absprache mit Deinem Mann, dass sich Deine Schwiegereltern doch bitte in einem kleinen Hotel oder einer Pension in der Nähe einquartieren mögen, weil es Euch ansonsten zu viel wird. Oder aber Ihr dreht „den Spieß“ um und besucht Eure Schwiegereltern. Das versetzt Euch zumindest in die glückliche Situation, selbst entscheiden zu können, wie lange das Zusammensein ausfallen wird.
Und wegen der Geschenke: Ich kann verstehen, wenn es Dir zu viel ist. Andererseits siehe es „sportlich“. Deine Schwiegereltern (und sicher auch Deine Eltern, wenn auch in anderem Umfang) wird nichts auf der Welt davon abhalten können, diverse Dinge für die Erstausstattung für IHR erstes Enkelchen zu besorgen. Gönne ihnen doch den Spaß und freue Dich, dass Du nicht mehr selbst dafür sorgen brauchst. Behalte Dir aber dennoch klar vor, Einfluss auf die Auswahl zu haben.
Ich weiß, es ist so ziemlich der blödeste Spruch, den man in der Schwangerschaft zu hören bekommt, und ich mag mich gerade gar nicht, dass ich ihn Dir jetzt antue, aber aus Erfahrung weiß ich, dass viel Wahres dran ist: Versuche Dich zu entspannen, und vertraue darauf, dass nach der Entbindung, wenn die Hormone sich wieder normalisieren, alles ein bisschen weniger nervig sein wird… und hoffentlich auch die Schwiegereltern. ;-)
Alles Gute wünsche ich Euch… und Dir eine zügige und möglichst stressfreie Entbindung! ;-)
Da ich mich dahingehend aber wohl nicht durchsetzen kann muss ich den Besuch wohl über mich ergehen lassen.
Du sagst, Dein Mann stünde "dazwischen". Ja, das kann ich ebenfalls gut verstehen. Aber dennoch wird es Zeit, dass er klar Position bezieht und sich dementsprechend dazu äußert. Ich denke, er wird seinen Eltern ebenso freundlich, wie auch verbindlich mitteilen müssen, wo EURE Grenzen sind, denn offensichtlich löst der Gedanke "erste Zeit mit dem Baby vs. Schwiegereltern" bei Dir einen enormen Stress aus.
Ich möchte auch gern losziehn und kleine Babystrampler kaufen.
Wer oder was hält Dich davon ab, es dennoch zu tun? Es ist in der Tat schade, wenn Deine Schwiegereltern Dinge kaufen, die sowohl qualitativ, als auch quantitativ nicht Deinen Vorstellungen entsprechen. Wenn Deine Schwiegereltern nicht auf Deine Bitten und Appelle eingehen, so sieh es entspannt: Es ist IHR Geld, das zum Fenster rausgeworfen wird. Es wird auch in Deiner Umgebung ganz sicher junge Mütter geben, die sich über eine kleine "Spende" freuen. Das ist zwar keinesfalls Sinn der Sache gewesen, aber immer noch besser, als dass Du jedes Mal in Aufregung gerätst beim Anblick des ein oder anderen Teils.
Und Deine (nicht vorhandene) hormonell bedingte Stimmung betreffend: schön für Dein Umfeld, vor allem für den werdenden Papi. Diese Stimmungsschwankungen können nämlich durchaus ziemlich belastend sein. ;-)
Dein Mann darf nicht "dazwischen stehen" bleiben. Ihr müsst Euch beide über Eure Position einig sein, die ihr auch (am besten jeder seinen eigenen Eltern gegenüber, dann kommt es weniger zu böse-Schwiergerkinder-Problemen) konsequent vertretet. Stehen irgendwessen Eltern ungebeten auf der Matte: auf einen Kaffee hereinbitten, und dann ins Hotel schicken. Klingt gemein und hart, aber die lernen das schon noch.
Tatsächlich hätte ich es wirklich drauf sie dann einfach ins Hotel zu schicken. Kann aber sein dass sie auch schon selbst auf die Idee kommen. Mir gefällt nur der Gedanke nicht dass sie doch immer irgendwie ihren Kopf durchsetzen. Wir hatten schon einen "Besichtigungstermin" ausgemacht 2 Monate nach der Geburt aber plötzlich fällt ihnen ein dass sie doch auch früher kommen wollen ... und dann nach 2 Monaten nochmal :-)
Mein Mann steht dazwischen wie ich eben auch bei meinen Eltern weil wir eigentlich tolle Eltern haben. Nur meine sind zurückhaltender und verstehen wenn ich sagen "nee jetzt passt es nicht". Sie würden sich nie so aufdrängen. Mein Mann traut sich nicht recht was zu sagen weil er sie eben nicht vor den Kopf stoßen will. Ich fürchte nur wenn er es nicht tut dann wird es aus mir herausbrechen irgendwann und dann könnte es weh tun.
Naja, dann lasst sie gar nicht hinein.... Dass man zwischen zwei Stühlen steht, verstehe ich schon. Aber wichtiger muss immer die eigene Familie (also Frau und Kind) sein. Manchmal muss man Menschen vor den Kopf stoßen, wenn sie es anders nicht erkennen wollen. Ist Deinem Mann klar, dass Du, wenn das aus Dir herausbricht, seine Eltern wesentlich schlimmer vor den Kopf stößt als er, wenn er das ruhig aber bestimmt mit ihnen austrägt?
Ich glaube ihm ist es nicht ganz klar. Wir haben darüber gesprochen und ich gab ihm den gutgemeinten Rat dass er das klären soll. Wenn ich das nämlich in die Hand nehme dann könnte es böse enden. Gewarnt hab ich ihn mehr als einmal. Wenn er nicht über seinen Schatten springen kann muss er mit den Konsequenzen leben. Denn ich weiß, irgendwann bricht es aus mir heraus. Ich komme da sehr nach meiner Mutti.
Deine Haltung dazu finde ich sehr gut. Zieh das auch durch, vielleicht lernt er dadurch, Dich in solchen Dingen ernster zu nehmen, und seine Eltern lieber selbst (und schonender als Du das machst, wenn Du sauer bist) zurückzupfeifen.
Bleib wirklich dabei, bevor man sich angewöhnt, Dich zu überfahren.
Das ist nur der Anfang, glaube mir! Warte mal ab wenn euer Kind da ist, dann geht das bemüttern und bevormunden erst mal so richtig los! Meine Schwiegermutter hat sich sonst nie so oft blicken lassen, aber als unsere Kleine dann auf die Welt kam stand sie permament, ohne Ankündigung und ohne Aussicht auf ein Ende bei uns auf der Matte! Mein Mann war leider beruflich auswärts als ich ausn KH entlassen wurde und wer mußte mich mit dem Kind unbedingt nach Hause fahren? Sie! Ich hätte lieber meine eigenen Eltern kommen lassen,aber leider war ich damals so dumm und meinte es wäre frech es abzulehnen. Und wenn es nach ihr gegangen wäre, dann hätte ich die ersten zwei Wochen nach der Entbindung bei ihr gewohnt - natürlich zur Entlastung ;-) Da hab ich dann meinen Mann vorgeschickt um ihr zu sagen das ich nicht bei ihr wohnen werde. Meine Schwiegermum wohnt nicht so weit weg und Spontanbesuche nach der Arbeit standen auf der Tagesordnung. Auch das überhäufen mit Geschenken kenne ich zu gut! Das schlimmste an der Sache war für mich, das man ihr nicht ins Gesicht sagen konnte wann es zu viel war. Sie war immer schnell beleidigt und konnte gut Mitleid erwecken, so das ich dann die böse war. Was ist denn so schlimm daran wenn sie nachmittags mal für 2 Stunden vorbei kommt....das es aber schon zur Tagesordnung gehörte und sie immer erst gegangen ist wenn die Kleine im Bett lag, das hat genervt. Irgendwann hab ich kapiert das sich nichts daran ändern wird wenn es in mir brodelt und nach außen die heile Welt gespielt wird. Wir haben ein längeres Telefonat geführt (wo es unter anderem wieder darum ging das sie meiner Tochter den Pony geschnitten hat, weil er schon so schrecklich lang war) und da habe ich ihr meine Meinung gesagt. Klar war sie beleidigt und ist erst mal auf Abstand gegangen. Aber irgendwann hat es sich normalisiert und ich habe endlich seit dem mein Leben zurück. Ich kann nach der Arbeit entspannt mit meiner Tochter nach hause, ohne angst zu haben das meine Schwiegermum wieder wartend vor der Haustür steht. Keine anstrengenden Besuche bis abends um 7 und das mindestens 2 mal die Woche. Keine Kontrollanrufe was wir so schönes geplant haben. Und keine Pflichtbesuche mehr am WE. Sie geht seit dem wieder töpfern und walken - auch das ist ein zeichen das sie wieder eigene Interessen hat und nicht ausschließlich wir ihr Lebensmittelpunkt sind. Und durch dieses Gespräch ist auch mein Selbstbewusstsein gewachsen. Wenn mir was nicht gefällt dann wird es gesagt. Manchmal fällt es ihr sicherlich immer noch schwer mit meiner Art umzugehen oder meine Ansichten zu verstehen, aber lieber so als wenn wieder solch ein Gefühlsstau entsteht und irgendwann die Bombe platzt :-)
Unsere letzte Auseinandersetzung war grad kürzlich als es darum ging das sie ganz selbstverständlich meine Tochter fragte was für eine Schultüte sie sich von Oma wünscht. Nun gut, ich kann es ihr schlecht verbieten eine zu schenken, aber ich habe gleich das Gespräch gesucht und mich mit ihr darauf geeinigt das es eine kleine sein wird! Vor ein paar Jahren hätte ich noch meinen Mann vorgeschickt, hätte mich hinterrücks über sie aufgeregt, dadurch mich noch mehr in die Sache reingesteigert und letztendlich hätte sie trotzdem ne XXL Schultüte gekauft. Es hätte also viel mehr Terz wegen nichts gegeben und es hätte sich nichts geändert, da sie es sowieso nicht für voll nimmt wenn ihr Sohn (mein Mann) etwas sagt.
Ich kann dir nur raten lieber gleich für klare Verhältnisse zu sorgen und den Mund aufzumachen wenn dir was nicht passt. Natürlich sollten das keine impulsiven Auseinandersetzungen werden...manchmal hilft es wirklich ne nacht drüber zu schlafen, alles mit dem Mann zu besprechen und dann alles weitere zu klären...
Aber den Mund halten und alles dulden ist der verkehrte Weg. Du wünscht dir Hamonie und ein offenes Verhältnis, aber in dem du alles einfach nur erträgst wirst du deine Schwiegermutter irgendwann nicht mehr willkommen heißen. Dich wird früher oder später die Fliege an der Wand stören. Gut, man könnte meinen das du den Vorteil hast das sie weiter entfernt wohnt. Die Besuche werden dann sicherlich nicht so häufig sein, aber deßhalb werden sie nicht weniger anstrengender!
Du mußt selbstbewusster werden um deine Wünsche klar zu äußern! Um so länger du aber damit wartest, des so schwieriger wird es nachher gewisse Verhaltensmuster wieder zu ändern. Versucht irgendwie Kompromisse zu finden womit beide seiten gut leben können.
hallo ihr lieben geplagten schwiegertöchter!!! oh mein gott , ich glaub wenn wir da geahnt hätten was wir damit mit heiraten!!!.....also ich nehm die kinder aber den mann und die schwiegereltern schick ich auf direktem weg zurück.dazu muss ich sagen meine schwiegereltern wohnen im ausland und da ist vorbeikommen mit einem 3monatsbesuch gemeint.also seid mit einem wochenende wirklich froh und gelassen.stell dir nur vor 3 monate nicht nur 3 tage ,3 verdammte monate .und dazu hängen die den ganzen tag zu hause ab,nix da mit spazieren gehen.wenn ich die daheim lass weil ich was erledigen muss,finde ich sie genau da wo ich sie gelassen hab,von wegen , die werden dir im haushalt helfen, kochen putzen usw laut mein mann.wenn ich nicht koch bekommt keiner was zu essen daheim,hab jetzt schon verstopfung von lauter trockenem essen wie brot.ich hätt nie gedacht das mein mann so ein eierschaukler ist=muttersöhnchen=weichei,ich lieb ihn so abe das er mir das angetan hat, das werd ich ihm nie verzeihen.ich extra schon vor monaten gesagt das er ihnen bitte sagen soll das sie später kommen sollen.so etwa 2-3monate nach der geburt,aber nein er hat die eier net dazu seiner mama zu wiedersprechen und ihr zu sagen das sie doch bitte später kommen sollen....die kamen sogar 5tage vor der geburt.ich krieg die krise und meine hormone machen auch son biest aus mir aber wie du schon sagst ich werd zur tiegermama und beschütz mein kleines ,!!!die sind zwar lieb aber allein die anwesendheit und der gedanke das die jungen leut vielleicht mal zeit für sich haben wollen machen mich wild .....ne ne ne .ich versteh dich total,aber sehs mal so 3 tage gehen hoffentlich schnell vorbei ,aber das die 3monate schnell vorbei gehen kann ich wohl vergessen.vor allem wenn ich aufsteh kommen die direkt auf mich zu und grabschen mir das kind weg.nix da , mit setzt dich erstma hin.ich bin noch kaum durch die tür da hat die schwiegeralte schon den kleinen.und die schaukelt den so das ich ihr am liebsten eine runterhauen will , abends will er nicht in sein bett schlafen weil er doch lieber gehend in der hand geschaukelt werden will.habs ihr schon 2mal gesagt und beim 3mal kriegt sie ihn nicht mehr oder ich schick sie gleich zum teufel.oh oh jetzt hab ich aber mal abgelästert.aber das musste mal sein,wenn soll ich so was schon sagen da schämt man sich doch ,zuzugeben das der eigene mann ein eierschaukler ist und die scdhwiegereltern 3 monate bleiben ,obwohl der fisch schon am dritten tag stinkt,wer den spruch kennt weiß was ich mein.oh oh mädels,haltet die ohren steif und betet zu gott das er bitte alles gut macht was wir leider gottes nicht ändern können.liebe grüße an all die geschunden schwiegertöchter!!!!lg
ich würde da eher einen Angriff nach vorne wagen. Weiß ja nicht, wie ihr dazu steht (ich beziehe mich jetzt mal auf die Zeit, nach der Geburt), aber wenn das für euch in Frage käme (ich kenne welche, die das gemacht haben, dann solltet ihr das Kind als Säugling mal für 1-2 Wochen (bei meinen Verwandten war es wesentlich länger) zu den beiden geben und euch 'nen schönen Urlaub gönnen. Wäre die sicherste Variante, bei dem Geplärre kommen sie ein bissl "runter", aber ist doch auch iwie süß, dass die sich vor Begeisterung nicht mehr einkriegen xD
sorry, aber n neugeborenes Baby weggeben??????????? Wer tut sowas? Gerade die 1. Zeit ist für die Eltern-Kind-Beziehung die wichtigste...
Hast du selber Kinder?
Ja das seh ich auch so. Käme für mich nie in Frage. Allerdings weiß man auch nie wie es kommt. Wenn ich Hilfe bräuchte würde ich mich allerdings zuerst immer an meine Eltern wenden ... niemals an die Schwiegerleute.
Ich fürchte wir würden das Baby dann nie wieder sehen. Sie würden sich nicht abschrecken lassen davon. Im Gegenteil. Und das käme für mich auch nicht in Frage. Ich würde wahnsinnig werden was sie mit der Kleinen so alles anstellen. Dafür vertraue ich ihnen zu wenig.
Sie sind nett ... aber sie haben ganz andere Erziehungsansichten. Der Vater hats mit Prügel versucht und die Mutter hat zugesehen. Außerdem verwöhnen sie zu sehr. Ohne meine Aufsicht wird die Kleine nicht bei ihnen sein. Der Großmutter die da auch mit wohnt kann man erst recht nicht trauen.
Mal abgesehen davon, wer gibt denn bitte sein neugeborenes Kind für 2 Wochen weg .... Was sind das denn für Methoden? Vor allem, wenn die so weit wegwohnen, dass man niciht mal eben dahin fahren kann .... Sorry, aber kein sinnvoller Ratschlag. Wer so einen Säugling nach kurzer Zeit für ein paar Wochen abgibt, um sich "nen Urlaub" zu gönnen, hätte sich vorher überlegen sollen, ob man reif für ein Kind ist.
Wenn die Mutter Depressionen bekommen hat, ist das völlig in Ordnung.
In dem Fall würde ich das Baby wenn überhaupt dann zu meinen eigenen Eltern geben ... nicht zu den Schwiegereltern.
Dieses "übertriebene Gehabe" ist mir schon vor der Schwangerschaft auf die Nerven gegangen. Allerdings betrag es da nur mich. Wenn ich mich aber jetzt aufrege überträgt sich das auch auf die Kleine und bei dem Gedanken werde ich verrückt. Ich fürchte ich werde eine Löwenmutti :-)
Natürlich verstehe ich die Schwiegerleute. Meine Eltern freuen sich noch viel mehr und halten sich trotzdem zurück weil sie genau wissen dass es das beste für mich und die Kleine ist. Sie verstehen es einfach und das rechne ich ihnen sehr hoch an. Wobei ich sagen muss dass meine Eltern mich mit einem Besuch überhaupt nicht belasten würden ... meine Schwiegereltern schon.
Natürlich werde ich stolz die Kleine überall rumzeigen wollen. Aber reichen da nicht auch Bilder? Die Schwiegerleute wollen sogar ne Webcam. Ich komme mir jetzt schon total überwacht vor. Wo soll das hinführen?
Herumreisen werden wir mit dem Baby natürlich nicht in der ersten Zeit. Das tut man einfach nicht. Die ersten Monate gehören einfach dem Zuhause und der Bindung an Mutti und Vati. Da haben andere nichts drin zu suchen finde ich. Da ich mich dahingehend aber wohl nicht durchsetzen kann muss ich den Besuch wohl über mich ergehen lassen. Aber eine gute Laune werde ich sicher nicht verbreiten und willkommen werden sie sich auch nicht fühlen. Damit müssen sie dann klar kommen :-/
Was die Geschenke angeht: Ich möchte auch gern losziehn und kleine Babystrampler kaufen. Aber diese Freude nehmen sie mir damit. Zumal sie so Billigzeug anschleppen was weder gesund noch niedlich ist. Einfach nur praktisch. Die Hälfte davon werde ich niemals verwenden. Es ist nur schade drum.Ich habe wirklich nichts gegen Second Hand Zeug, aber sauber sollte es doch schon sein :-/
Habe mir übrigens sagen lassen dass ich mich stimmungsmäßig nicht verändert habe. Ich fürchte also dass das Nachlassen der Hormonwirkung nach der Geburt nicht spürbar sein wird :-( Trotzdem vielen Dank. Ich lass mich überraschen :-)