Schwanger von einem Türken Hilfe?
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem ich bin seit 2 Monate mit meinem Freund zusammen ich 21 und er 24. Jetzt habe ich letzte Woche erfahren, das ich Schwanger bin anfangs freute er sich und wollte es behalten doch gestern kam er plötzlich mit er hat angst davor es seinen Eltern zu sagen und was ist wenn es nicht hält zwischen uns und und und.. Dann hat er mir gesagt das er sich gegen das Kind entschieden hat und jetzt weis ich nicht ob er einfach nur angst hat es seinen Eltern zu sagen oder er es wirklich nicht will, dass Problem ist auch noch, das seine Eltern mich noch überhaupt nicht kennen, da es einfach sehr streng ist bei Ihnen aber wenn er doch schon so anfängt wer weis ob er dann zu mir steht wenn seine Eltern sagen nein eine Deutsche kommt uns nicht ins Haus. Ich weis einfach nicht mehr weiter.. Für mich kam eine Abtreibung eigentlich nie in Frage aber ich will ihn auch nicht verlieren er hat zwar gesagt er steht zu mir egal wie ich mich entscheide aber wer weis.. Wir kennen uns einfach noch nicht richtig und erlebt haben wir auch nichts zusammen. Er hat angst das wir es bereuen aber ich kann mir das einfach nicht vorstellen das wir es bereuen .. War schon jemand in der selben Situation?
Danke im voraus.
LG
14 Antworten
Überstürze nichts..... Was sagen denn DEINE Eltern dazu? Würdest du von ihnen notfalls Unterstützung bekommen (Kinderbetreuung, finanziell etc..), wenn du alleinererziehend wärst.
Letztendlich ist es DEINE Entscheidung, DEIN Körper, DEIN Kind - ein Stück von DIR.
Überlege gut, informiere dich über alle Hilfsangebote, geh zur Beratungsstelle, usw. Alles Gute!
Mh schwierige Situation.
Aber ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich würde das Kind behalten. Das Kind ist ein Teil von dir, dein Herz und dein Blut, wenn ich das mal so sagen darf. Du trägst dieses kleine Wesen in dir und du solltest auch darüber entscheiden, ob du es willst oder nicht.
Eine Beziehung oder wie man das bei euch nennen kann, kann leider immer mal in die Brüche gehen.
Und ich muss auch ganz ehrlich sein, von einer Abtreibung halte ich nichts. Stell dir vor dein Baby wächst, ist gesund und alles. Würdest du es nicht bereuen, wenn du dann abtreiben würdest? Es sollte dir egal sein was er jetzt darüber denkt. Denn du bist die jenige die das Kind im Bauch hat und nicht er.
Klar es ist mies gelaufen, wenn ihr euch nicht richtig kennt, aber es ist nunmal passiert. Ich würde mich immer wieder für das Baby entscheiden und mich nicht von anderen beeinflussen lassen.
Alles Gute dir und triff bitte die richtige Entscheidung!
Hallo liebe Dream,
wie ist es dir in den letzten Tagen ergangen?
Wie geht es dir inzwischen?
Hat dein Freund sich wieder etwas beruhigt,
habt ihr nochmal reden können? Ich hab immer wieder an dich denken müssen...und schicke dir hier ganz ganz liebe Grüße!
Gib nicht auf!- lass dich nicht verängstigen. Ich glaube, dass du ne ziemlich starke Frau bist und genau das, die Unsicherheit deines Freundes „überbücken“ kann.
Ich denke an dich und drücke dir alle Daumen,
Doppelpunkt
Hallo liebe Dream,
wo, ich freue mich mit dir und mit euch!
Einmal mit dir, weil du ja von Anfang die Hoffnung für dich klar hattest, dass ihr das packen werdet und JETZT dein Freund einfach genauso sich freuen kann, wie du. Also DU nicht allein, sondern ihr ZWEI zusammen. Plus Rückenwind von seiner Mutter!! Toll, wirklich stark.
Ich wünsche das euch weiterhin: Dass ihr beide euch im Blick habt und wirklich nie nie nie den Mut verliert!! Egal, wie es kommt.
In welcher Woche bist du denn jetzt?
Alles Liebe, check👊🏻
Doppelpunkt
in der 8 woche bin ich jetzt :) vielen Dank :)
Ich bin zwar nicht in dieser Situation möchte aber trotzdem meine Meinung dazu äussern.
Du musst das Kind tragen, das Kind wird, im Falle einer Trennung der Eltern, meistens der Mutter anvertraut. Das heisst für dich, dass nur du die Entscheidung treffen kannst.
Ihr habt beide nicht genug aufgepasst und nicht richtig verhütet und beide müssen dafür bezahlen wenn du dich dafür entscheidest.
Die Schwangerschaft ist kein Vertrag, von dem man sich einfach zurückziehen kann. Die Schwangerschaft kommt oft unterwartet und falls die Frau (du) das Kind austragen möchte, muss der Mann auch dafür Verantwortung tragen können, ober er möchte oder nicht, denn zur Zeugung braucht es IMMER zwei.
Ich wünsche euch beiden viel Glück!
Du musst das Kind tragen, das Kind wird, im Falle einer Trennung der Eltern, meistens der Mutter anvertraut.
Die sind nicht verheiratet, da spielt es null eine Rolle, ob eine Beziehung beendet wird oder nicht. Sie hat so oder so das Kind.
Weiss nicht genau in welchem Land sie lebt, daher habe ich die gesetzlichen Aspekte nicht miteinbezogen.
Wenn Du das Kind behalten willst, dann musst Du Dir so schnell wie möglich klar darüber werden, dass Du eine alleinerziehende Mutter sein wirst. Lebe nicht in dem Traum, dass er der Partner oder spätere Ehemann an Deiner Seite sein wird. Außerdem kennt ihr euch erst wenige Monate, Du hast gar keine Ahnung wer er ist, er hat keine Ahnung wer Du bist, hinzu kommt sein kultureller Hintergrund.
Man sollte es realistisch sehen: Da gibt es null Chance auf das, was Du Dir so vorstellst.
Du bist dann definitiv eine alleinerziehende Mutter und wirst damit leben müssen, dass er Dich bzw. euch ständig verleugnet und irgendwann eine andere heiratet und mit ihr Kinder bekommt und dann bist Du bzw.seid ihr erst recht abgeschrieben, Du bist nur eine uneheliche Erfahrung, aus der ein uneheliches Kind entstanden ist, das nie so anerkannt sein wird wie seine Kinder mit der offiziellen Ehefrau.
Pack mal Deine Rassistenkeule ein.
Nicht vermutlich, sondern definitiv.
Und diese sich eingebürgerte Wortklauberei zwischen "Vater" und diesem Unwort "Erzeuger" ist doch nur ein Produkt von verlassenen Müttern und Kindern, die sich die Situation, in die sie gebracht wurden oder sich gebracht haben, schönreden wollen, um eine -wenigstens wörtliche, wenn es schon nicht anders geht- Distanz und einen künstlichen Unterschied schaffen zu können. Die beiden, die das Kind gemacht haben, sind dessen Mutter und Vater, auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen, was ich aber bei einigen Menschen auch wieder verstehen kann, weil sie eben keine guten Mütter oder Väter haben, da möchte man sich eben gern distanzieren.
"Vermutlich" weil wir den Mann nicht kennen und nicht wissen wie er sich verhalten wird. Es wäre vermessen zu behaupten, wir wüssten was er in Zukunft machen würde.
"Vater" ist ein gesellschaftliches Konstrukt. Ich habe z.B. eine Schwester, die von meinen Eltern adoptiert wurde. Sie ist meine Schwester eben deshalb, weil es sich um soziale Konstruktion und keine biologische Tatsache handelt. "Erzeuger" trennt eine biologische Tatsache von einem sozialen Konstrukt, was in diesem Fall durchaus Sinn macht, da es so scheint (hier sind wir wieder bei angeblich), dass dieser Mann kein Interesse daran hat die gesellschaftliche und familiäre Rolle eines Vaters anzunehmen was seine Rolle in der zukünftigen Familie auf die eines Erzeugers reduziert.
Sagst du mir jetzt bitte auch, inwiefern ich die "Rassistenkeule" geschwungen habe. Rein interessehalber.
Ich befürchte, dass es klar ist, wie er sich verhalten wird, sonst hätte er bereits anders reagiert, aber ich lasse mich für die FS gern vom Gegenteil überzeugen.
Die Wortveränderung Erzeuger macht für mich eben nur aus psychologischer Sicht Sinn, eine Selbstschutzfunktion, durch die sich das Kind (und die Mutter) von dem Vater des Kindes distanzieren können, der sie hat sitzen lassen. Eine Art Denunzierung. Es ist nun mal gesünder für die Psyche und macht zu diesem Zweck auch durchaus Sinn sich das so zu suggerieren.
Dass ein adoptiertes Kind als das eigene oder die Schwester empfunden und btrachtet wird, ist sehr gut und sollte immer so sein:) Fidne ich schön, dass das bei euch/Dir so ist.
Zum Thema Rassismus: Lies bitte meinen langen Kommentar in Noraya25 Thread, dann klärt sich das auf. Kann aber auch sein, dass ich bei den vielen Kommentaren in ihrem Thread etwas durcheinandergebracht habe, dann entschuldige ich mich bei Dir.
Ich habe in dem langen Thread Noraya Rassimus und Misogynie vorgeworfen, das ist korrekt. Ich habe meine Gründe dafür in dem Thread aufgeführt und sie mit ihren Kommentaren begründet.
Ich habe keine Lust innerhalb dieses Forums und dieser Diskussion gegen solche "Positionen" zu argumentieren, sie haben hier schlichtweg nichts verloren.
Ebenso habe ich in anderen Diskussion bei Stimmen von rechts gegengewirkt und so werde ich es auch in zukünftigen Diskussion handhaben, es gibt Postionen, die man in einer sachlichen Diskussion einnehmen und darf und solche wo man verachtendes Gedankengut als solches kennzeichen muss.
Nur weil es um durchaus häufig geäußerte Einstellungen handelt, bedeutet das nicht das diese vertretbar wären.
Was die Vater/ Erzeuger Diskussion angeht. Wir nehmen in der Gesellschaft Rollen ein. Andere beziehen sich auf diese Rollen. Ein Kind dessen biologischer Vater nicht in der Familie anwesend ist und das stattdessen mit einem Stiefvater groß wird, wird diesen als Vater sehen, dass ist die Rolle die ihm soziologisch, insbesondere aus Sicht des Kindes, zu kommt.
Die Rolle des biologischen Vaters reduziert sich in dieser Konstellations auf das "Erzeugen" - Er hat schlicht keine andere Rolle. Diese Distanz ist also nicht künstlich geschaffen, sondern tatsächlich vorhanden, ob man das als Verbitterung oder Wortklauberei interpretieren will überlasse ich jeden selbst. Ich würde das nicht tun.
Ich weiß aber, dass ich in einer einer solchen Situation vermutlich nicht das Wort Vater verwenden würde. Anders gefragt, wärst du adoptiert würdest du das Wort Vater für deinen Stiefvater oder deinen biologischen Vater verwenden? Und wie würdest du den jeweils anderen bezeichnen? Ich glaube nicht, dass das etwas mit Schönreden zu tun hat aber natürlich hat das Wort Erzeuger dann eine negative Konnotation, das lässt sich halt nicht verhindern.
Wir haben unterschiedliche Meinungen darüber, das steht fest und dabei sollte man es hier auch belassen.
Er hat mit seiner Mama gesprochen. Ich freue mich mittlerweile und er auch. :) Danke.
An die Leute hier die es nicht geglaubt haben.