Schulter zum anlehnen?

1 Antwort

Überleg dir mal, welche/n Freund/in du am ehesten ins Vertrauen ziehen würdest. Und versuch es dann einfach. Du könntest sie/ihn um ein Gespräch unter vier Augen bitten und dich dann langsam und behutsam an das Thema herantasten. Dass es dir zurzeit nicht gut geht und dass du gern mit ihm/ihr darüber sprechen würdest. Dass du in letzter Zeit oft traurig bist. Dann siehst du ziemlich schnell ihre/seine Reaktion, anhand von Rückfragen/ Reaktionen, Haltung, Gestik und Mimik: bereitwillig und interessiert, möglicherweise sogar besorgt, oder ablehnend, gelangweilt und geistesabwesend, und kannst entscheiden, ob du tiefer ins Thema gehst und sehr persönliche Dinge erzählst oder ob du das Gespräch lieber beendest. Freundschaften vertiefen sich häufig noch, wenn man sich einander öffnet, allerdings braucht das Vertrauen und setzt bei beiden Beteiligten ehrliches Interesse und Verschwiegenheit Anderen gegenüber voraus.