Schornsteinbrand durch zu große (!) Holzscheite, die schlecht abbrennen/ kokeln/ rußen?
Kann auch faules/ marodes Holz oder stockiges/ leichtes Holz (Befall Holzpilz) dem Ofen/ Schornstein schaden und Brandt auslösen?
3 Antworten
Die Form und Größe ist relativ egal, wichtig ist, dass das Holz trocken und nicht verfault. Außerdem muss der Kamin natürlich regelmäßig gefegt werden.
Wie sieht es mit gefrorenem Holz aus? Wenn man z.B. nur noch marodes/ faules und somit feuchtes Holz hat, hilft es in so Fällen die Luftzufuhr sehr hoch zu stellen (so dass Holz schneller abbrennt um Ruß zu vermindern )u nd kann sich dadurch weniger Glanzruß bilden? Verursachen Kohlebriketts Glanzruß?
Kann ein Brand durch Glanzruß bereits im Ofenrohr selbst ausbrechen oder "erst im Kamin, Schornstein?
Ich bin Städterin, ohne Kaminofen und habe bis jetzt nur mal ein Lagerfeuer gemacht, daher Danke für deine Hilfe!
Ein Schornsteinbrand kann entstehen wenn zB zu nasses Holz verbrannt wird. Es setzt sich der Ruß an den Wänden ab und kann entflammt werden. Ob stockig oder marode macht denke ich nichts wirklich aus. Hauptsache das Holz ist richtig trocken abgelagert....
Marodes/ faules Holz ist ja in diesem Zustand weil es zu feucht ist, oder? Und stockiges Holz wurde zu feucht gelagert, da dürfte doch bei beiden eine extrem hohe Restfeuchte im Holz sein, was dann wiederum einen Brand begünstigen könnte?
Wie sieht es aus mit Kohlebriketts?
Könnte es helfen, wenn man feuchteres Holz hat dieses dann mit sehr hoher Luftzufuhr zu verbrennen, so dass er weniger rußt?
Ein Schornsteinbrand entsteht, wenn Schornstein verrußt ist und dann hohe Hitze.
Wichtig ist genügend trockenes Holz zu verwenden und immer mit ausreichender Hitze, Menge zu heizen und angepaßter Luftzufuhr.
Wenn Holzscheite schlecht abbrennen, kokeln, kann das später immer zu einem Schornsteinbrand führen, egal wie dick die Holzscheite waren.
Es gibt sonst auch kleine Messgeräte die man an das Holz hält um die Feuchtigkeit zu bestimmen