Schöpfungsgeschichte- Wie greifen diese Gedichte diese auf?
Ich sitze jetzt schon mehrere Stunden vor dieser Aufgabe. Aber irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch.
kann mir jemand sagen in welcher Form die beiden Gedichte die erste Schöpfungsgeschichte (Gen1-2,4A) aufgreift?
Gedicht 1
Gedicht 2
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Könntest du ein Bild hochladen, das ein bisschen schärfer ist? So kann man nämlich die obere Seite kaum lesen.
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Müsste nun besser sein :)
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Also, Gedicht 1:
Vers 1 & 2 spielen auf Gen 2, 7 an
3. Strophe spielt ein bisschen auf Gen 1 an, könnte aber auch auf den Aschermittwoch mit 'Vom Staub bist du, zum Staub kehst du zurück' anspielen
Paul Celan ist ein toller Dichter, allerdings sind seine Werke immer etwas zum knobeln
2. Gedicht
Vers 1 & 2 spielt auf Gen 1, 27 an
Aber mehr weiß ich leider nicht.
Also man sieht klar, dass es alles auf die Schöpfungserzählungen anspielt, aber zum meisten gibt es keine passenden Bibelverse, das ist mehr frei geschrieben
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Hier, da kann man ein bisschen zum 1.Gedicht nachlesen, sind auch Bibelstellen angegeben, da kann man bei Relilehrern auch gut punkten ;)
https://www.uni-due.de/~gev020/courses/course-stuff/lit-bach-galle-psalmendichtung09celan.htm
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
'die Erde aber war wüst und leer'
Das heißt, dass man laut der Erzählung aus dem Nichts kommt.
Aber das war mehr aus Zwang Genesis entnommen, ich finde der Aschermittwoch passt besser rein.
Man könnte es natürlich auch so verstehen, dass wir Menschen so klein in diesem großen Universum sind, das wir eigentlich nichts sind. Oder man zieht einen Vergleich mit Gott, zu dem sind wir im Gegensatz nichts.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ah, das macht Sinn da wäre ich allein nicht drauf gekommen.
Ich hätte noch eine Frage.
In der Aufgabe steht auch nocht, dass man die zugrunde liegenden Menschenbilder skizzieren soll. Können sie mir da auch helfen ?
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Also beim ersten Gedicht wird es wohl ein schlichter Mensch sein, aber trotzdem ein hübscher. (blühend)
Er sieht ein, dass er ein nichts ist, nur für Gott da ist, aber es stört ihn nicht. Er ist zufrieden damit, ist sich aber seiner eigenen Vergänglichkeit sehr bewusst.
Beim 2. ist es, so denke ich, ein Mensch, der sehr geschmückt ist, er macht was er will, vorallem weil es ihm gefällt. Er genießt sein Leben, macht sich nicht viele Gedanken darum (du sprichst in Versen, darauf mach ich mir keinen Reim)
Also das wäre zumindest meine Vorstellung :)
Kannst mich übrigens duzen, so alt bin ich noch nicht ;)
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Hat nichts mehr mit dieser Frage zu tun, aber könntest du mir vielleicht auch bei der helfen ?
https://www.gutefrage.net/frage/wie-ist-mein-wille-frei-gerhard-roth#answer-350887624
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Lies einfach mal die Schöpfungsgeschichte, die gibt es online. Das obere Gedicht wimmelt nur so von Anspielungen darauf. Allein der Titel "Psalm" deutet schon auf einen religiösen Inhalt hin. Aber die Schöpfung wird ja auch als solche beschrieben: Kein Zufall, sondern Schöpfung. Aus Erde und Lehm, besprochen.
Das zweite Gedicht greift eigentlich nur an einer Stelle die Schöpfungsgeschichte auf, der Teil mit dem Bild. Erfinden soll da wohl für erschaffen stehen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Habe jetzt folgende Stellen beim ersten Gedicht:
Vers 1-2 passt auf Gen 2,7 und Gen 1,27
Vers 9-10 passt auf Gen 1,2
Mehr finde ich im ersten aber nicht.
Hätten sie noch Stellen für mich ?
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ok, das sind dann auch andere Bibelstellen, merke ich gerade.
Gen 1 Vers 2, die Erde war wüst, kann man, wenn man das weit fasst, mit dem ersten Gedicht Zeile 16 in Verbindung bringen. Staub und wüst. Aber das wüst bezieht sich einmal auf die Erde und einmal auf den Himmel. Trotzdem sind die Wörter meiner Meinung nach bewusst verwendet, um die Assoziation zur biblischen Geschichte aufrecht zu erhalten. KAnn stimmen, vielleicht auch nicht.
Danke für die Antwort,
aber wie genau passt Gen1 auf die 3. Strophe ?
Ich finde da irgendwie keinen Zusammenhang, wenn ich mir das durchlese