schneeflocken frage: warum sind die flocken manchmal groß und manchmal klein?

12 Antworten

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Das hängt von einigen Facktoren ab. Die Temperatur Bodennähe und in den verschiedenen Schichten der Wolken, Luftfeuchtigkeit, Wolkenstrucktur und Winde, vor allem auf und abwinde! Die Wolken entlassen Wasser das durch auf und abwinde immer wieder hin und her bewegt werden, in den verschiedenen Wolkenschichten. Kleine zeugen eher von Kälte und wenig Wind. Sie fallen nach unten. Große sind schwerer und wurden einige male auf und ab bewegt in den verschiedenen Schichten und haben mehr Wasser aufnehmen können.


Sp3ctr4lp  04.12.2018, 17:11

Danke war echt hilfreich.

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Iran666  11.12.2010, 22:32

Danke für den Stern! Gruß...

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dicke Flocken fallen dann, wenn die Temperatur nur knapp unter null Grad ist. Dann sind die schnmeeflocken auch flüssiger. Sonst sind sie meist dünn.

An manchen Stellen gibt in den Wolken es mehr Wasser und anderen weniger. Deswegen große und kleine Schneeflocken

Wie warm es ist, wie viel schnee aufs mal fällt und der wind beeinflussen die Flockengrösse und konsestenz.

Aus Wikipedia

Kristallbildung
Sternförmiger Eiskristall
Plättchenförmiger Eiskristall Mischform aus Plättchen und Dendriten Nahaufnahme mit ElektronenmikroskopSchnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess setzt jedoch erst bei Temperaturen unter -12 °C ein, wobei Wasser in Abwesenheit von Kristallisationsansätzen bei bis zu -40 °C flüssig bleiben kann.[1] Die dabei entstehenden Eiskristalle, weniger als 0,1 mm groß, fallen durch zunehmendes Gewicht nach unten und wachsen durch den Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis und unterkühltem Wasser weiter an. Auch resublimiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf, geht also direkt in Eis über und trägt damit zum Kristallwachstum bei. Es bilden sich die bekannten sechseckigen Formen aus. Wegen der besonderen Struktur der Wassermoleküle sind dabei nur Winkel von exakt 60° bzw. 120° möglich.

Die unterschiedlichen Stammformen der Schneekristalle hängen von der Temperatur ab – bei tieferen Temperaturen bilden sich Plättchen oder Prismen aus, bei höheren Temperaturen sechsarmige Dendriten (Sterne). Auch die Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Kristallwachstum. Wenn sich Schneekristalle bilden, steigt in der Wolke auch die Temperatur, denn beim Gefrieren geben die Kristalle Wärme ab, während sie beim Verdampfen Wärme aufnehmen.