Schnee! Hund zittert will nicht weiterlaufen! auch im haus noch!
hallo ich weiß echt nicht weiter bin ein bisschen verzweifelt
es hat geschneit bei uns. wa heute morgen mit meinem hund einem kleinen zwerdpinscher draußen. da war noch alles ok. dann war ich vormittags nochmal draßen und dann wollte er auf einmal nicht mehr weiterlaufen( hat seine pfoten hochgehalten) und hat gezittert obwohl ich nur 8 minuten draußen war!! musste ihn nach hause tragen!!!
jetzt liegt er die ganze zeit in der ecke und will nicht laufen vorhin hat er die ganze zeit noch gezittert.
und eigentlich müsste er raus und sein geschäft machen aber er geht kaum ein paar meter und dann wieder zurück!!!
habe seine pfoten untersucht und mit warmen wasser ausgewaschen, aber da war nichts. wollte jetzt mal vaseline drauf machen. was soll ich denn jetzt machen.
werde morgen hundeschuhe kaufen. aber er muss ja heute auch noch raus
10 Antworten
Ja mit warmen Wasser waschen die Pfoten waschen ist immer gut! Das liegt an dem Salz, dass immer gestreut wird, wenn Schnee liegt. Am besten auch immer gleich abtrocknen, bis der Hund ganz trocken ist, damit er sich nicht erkältet! Beim Schneefressen sollte man auch aufpassen, da Hunde leicht Mandelentzüdung bekommen...
Zum einen: Der Zwergpinscher hat keine Unterwolle und genau diese sollte den Hund von den kalten Temperaturen schützen.Da ist es wirklich kein Wunder,dass er friert.Neben der Kälte,ist es auch der Schnee und das Streusalz,das zu diesem Verhalten führt.
Deshalb solltest du im Winter folgendes beachten:
- Wenn es nicht anders geht solltest du deinem Hund einen schlichten Hundemantel besorgen.Das dient nicht dazu deinen Hund zu vermenschlichen,sondern ganz einfach ihn vor Kälte und Krankheiten zu schützen.
- Im Winter sollte man auf lange Spaziergänge verzichten.Lieber öfters rausgehen,aber dafür etwas kürzer.
- Meide so gut es geht gestreute Wege.
- Vor dem Spaziergang die Pfoten mit Vaseline eincremen.Nach dem Spaziergang die Hundepfoten mit lauwarmen Wasser abwaschen und die Pfoten wieder eincremen.
- Das Fell zwischen den Pfoteballen sollte gekürzt werden,damit sich dort keine Schneeklumpen ansammeln können.
- Wenn alles nicht hilft solltest du über „Hundeschuhe“ nachdenken.Diese tragen Huskys z.B beim Schlittenziehen,damit sie ihre Pfoten nicht wund laufen.Natürlich muss der Hund daran gewöhnt werden,aber das sollte wirklich der letzte Lösungsweg sein.
Wir haben das gleiche Problem mit unseren Hunde auch alle Jahre wieder,aber durch die Tipps hält es sich wirklich in Grenzen und die Schneespaziergänge fallen wesentlich entspannter aus.
Bei den Temperaturen ist es kein Wunder. Als wir damals noch unseren Hund hatten, war auch so ein kleiner, war das auch so. Wir haben ihn oft getragen. Nur kurz raus, Bein heben, wieder rein. Die Pfoten haben wir immer mit Vaseline eingerieben, da das Streusalz und Lauge die Pfoten angreift. Und zieh ihm etwas an. Die haben weder eine Fettschicht und dann noch die kurzen Beine, so dass der Bauch immer mit dem kalten Boden, Schnee, in Berührung kommt. Der friert sich kaputt. Und denke daran, wenn Du mit ihm von draußen rein kommst, nicht gleich mit warmen Wasser die Pfoten saubermachen, das tut weh. Mit kaltem Wasser anfangen und langsam erwärmen. Du kannst das mal an Deinen Händen ausprobieren, wenn die eiskalt sind, tu die mal in warmes Wasser, dann verstehst Du, was ich meine. Laß ihn erst einmal in Ruhe, wenn er mal muß, meldet er sich schon und dann gehst Du mit ihm kurz raus.
Warme Sachen - vlt zum tierarzt ^^
Ich gehe mal davon aus, dass es ihm a) zu kalt ist und ihm b) das Salz unter den Füßen brennt :-/
Manche Hunde haben aber auch schlichtweg keinen Bock bei schei.ss Wetter vor die Türe! ;)
Ist das sein erster Winter???
Du solltest ihm etwas anziehen. Kleine Hunde frieren tierisch bei dem saukalten Wetter!