Schmerzhafte impfbeule beim Hund, normal?
Hallo alle zusammen 🙌🏻
Ich war gestern mit meinem 3,5 Monate alten Chihuahua beim TA und er hat ne Impfung bekommen (canis SHAPPi + 1. TW). Jetzt hat er seit gestern Abend schmerzen und ne recht große Beule. Im Internet steht, dass die meinsten Impflinge das erst nach ein paar Tagen, wenn nicht sogar nach ner Woche bekommen. Kann es irgendwas schlechtes/ schlimmes bedeuten wenn es am selben Tag schon dazu kommt oder muss ich mir keine Sorgen machen? Und wie lange kann eine Impfbeule bei Hunden andauern und kann ich ihm irgendwie helfen?
Lg muahmaus
5 Antworten
Diese Beule hat meine Hündin auch nach der Tollwut Impfung. Diese verschwindet innerhalb von 2-3 Wochen. Am Anfang ist die Beule ( wie bei uns Menschen nach einer Impfung) empfindlich aber das legt sich.
Falls nicht solltest du einen Tierarzt aufsuchen da sie dann eventuell auf einen Impfstoff o.ä. eventuell allergisch reagiert.
Aber grundsätzlich erstmal nichts schlimmes
Es ist vollkommen falsch zu behaupten, das die Nebenwirkungen von Impfungen erst nach einiger Zeit kommen.
In der Regel hast du 3 Sachen:
- Impfstelle selbst - natürlich tut das weh und die Beule drückt und ist schmerzhaft, das passiert sofort nach Impfung.
- die Impfreaktion startet auch fast umgehend, je nach dem wie empfindlich ein Tier ist kann es schon nach Minuten nach der Impfung Nebenwirkungen zeigen wie abgeschlagenheit, fressunlust und müdigkeit.
- Innerhalb der ersten 3 Tage ist auch mit Fieber und anderen körperlichen Nebenwirkungen zu rechnen.
Danach nimmt das ab. Ganz selten hat man irgendeine Reaktion auf die Impfung erst eine Woche später oder so.
Warum wurde dein Hund so planlos mit einer Kombiimpfung (die nicht mal was taugt) gespritzt? Was versprichst du dir davon das Tier zu überimpfen? Bitte informiere dich welche Imfpungen sinnvoll sind und in welchen Abständen.
Gerade beim Hund ist mit 16 Wochen die Impferei eigendlich vorbei und man braucht höchstens noch Tollwut dazu impfen, wenn man ins Ausland reisen will.
Das hat damit nichts zu tun (ob es ihm gut geht oder nicht). Mein TA darf komplett nur das machen, was ich erlaube.
Da Impfungen in Deutschland keine Pflicht sind (nur Tollwut ist Pflicht bei Grenzübertritt) kann ich als Halter auch bestimmen was und wann geimpft wird und ich würde mich hier niemals auf Tierärzte oder Pharmaunternehmen verlassen.
Wenn du dich immer auf deine Tierärzte verlässt, dann ist dein Hund auch viel mehr krank.
Die Überimpferei ist das eine, die Dauerwurmkuren das andere und obendrauf kommt dann noch spezialfutter vom Tierarzt, damit der gut verdient und dein Tier das ausbaden darf. Daher muß sich der Halter richtig gut informieren und sich nicht auf TA s oder ähnliches verlassen.
ja kommt vor, und verschwindet wieder von alleine, dauert aber seine Zeit.
Keine Angst, mein Hund hatte das nach seiner letzen Impfung auch, das geht wieder von alleine weg . falls es nicht weg geht Tierarzt kontaktieren
Da hat der Tierarzt schlecht gespritzt. Das baut sich aber wieder ab, wird ein paar Tage dauern.
Und im schlimmsten Fall gibt es ein Impfsarkom - nur schlecht gespritzt ist mager ausgedrückt.
Ich tue das, was mir die Ärzte sagen. Um genau zu sein, war ich darauf eingestellt, dass er die TW-Impfung erst später bekommt - so die Aussage der Ärztin, mit der ich gesprochen habe. Jetzt hat der "Chef"-Tierarzt über meine Kopf hinweg entschieden er bekommt auch TW gespritzt, da er älter ist als 3 Monate. Ich hab davon erst erfahren, nachdem es geschehen war. Außer den Schmerzen geht es ihm außerdem super.