Russpartikel beim Reinigen des Pelletofens?
Hallo, ich reinige täglich meinen neuen Pelletofen mit einem Aschesauger. Dabei entstehen trotz aller Vorsicht hauchdünne Wolken von Aschestaub, die aufgewirbelt werden. Ist das Einatmen dieser Teilchen nicht gefährlich für die Lunge? Sind das die gleichen gesundheitsschädlichen Partikel, vor deren Auftauchen in der Umwelt gewarnt wird? Mit was für einer Maske sollte man sich beim Hantieren am Ofen dagegen schützen?
1 Antwort
Also richtig gesundheitsgefährdend, wie z.B. Asbest, ist die Asche nicht. Das Einatmen ist aber auch nicht gerade gesundheitsfördernd. Ein direktes Einatmen sollte tendenziell vermieden werden.
Ich empfehle die Asche nur mit einer FFP2-Maske mit eingebauten Filter (die Profi-Maske, die Du vielleicht auch gegen Corona trägst) sowie zusätzlich einer Plexiglas-Maske anzuziehen. Sieht zwar komisch aus, aber hilft. In jedem Fall sollte während der Arbeit vermieden werden, die Asche tief einzuatmen.
Sicherheitshalber, so ist das bei unserem Ofen, halte ich während des Reinigens für rund 30 sec. die Luft an und kehre das aus. Wichtig ist auch eine gute Raumlüftung danach (Durchzug), da sich die Aschepartikel sonst tagelang in der Luft verteilen und bleiben.
Mir scheint, als ob das Problem nicht bekannt ist oder verschwiegen wird. Das ist ganz schön bedenklich, finde ich. Vielleicht bin ich auch zu vorsichtig?