Rucksack: Rückenplatte wichtig?

BackupBone  10.09.2024, 19:11

Warum war der Deuter unpraktisch? Welchen taktischen hast du jetzt?

danimp6 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 19:17

er hat keine flaschentaschen an der seite, ist ein toploader und hat ein "Molle" system was für meine zwecke kaum gut verwendbar ist. hab jetzt den hier:

Mardingin 25L

2 Antworten

Eine "durchgängige Rückenplatte" halte ich nicht für nötig. Meine Rucksäcke haben sowas eigentlich alle nicht. Meine Mountainbike Rucksäcke (10+3 l für Tagestouren, 25+3 l für Transalp, beides Vaude) haben Rückennetze, d.h. das Staufach ist mit einem Metalldrahtrahmen in einem Bogen vom Rücken getrennt. Ich glaube aber, dass bei diesen Rucksäcken der Rücken etwas verstärkt ist, was beim Mountainbiken (und auch beim Skifahren) ein bisschen als Rückenprotektor dienen könnte (ich würde es nicht darauf ankommen lassen, aber ich fahre auch nicht so wild, dass ich einen extra Rückenprotektor mitnehmen will). Mein Orthovox Peak Light 40 hat einen Drahtrahmen, den man fürs Alpinklettern auch rausnehmen kann. Und mein Blue Ice Squirrel 22 hat überhaupt keinen Rahmen.

Also wenn ich mich an meinen ehemaligen 5.11 Rush12 erinnere, war der recht steif, hatte also auch ne Verstärkung drin. Liegt also wohl eher an deinem Modell.

Ja für mehr Beladung, vor allem von härteren Gegenständen wie Proviantdosen oder Bücher oder Trinkflaschen braucht es einen verstärkten Rücken. Kenne auch spontan wenig Markenrucksäcke die sowas nicht haben.

Kleinere taktische Rucksäcke kommen vom Tragesystem nie an zivile Rucksäcke heran. Die sind u.a. dafür gebaut, dass man sie über nem Plattenträger trägt, dann ist die Polsterung egal.

PS: ich favorisiere Top Loader. Sind viel universeller einsetzbar.

Woher ich das weiß:Hobby – Viel alleine draussen, bei jedem Wetter. Mapper für OSM