RKI Files sind da und alle hatten die ganze Zeit recht...?
Wie kann das sein? Und vor allem die Leute die totale Hardcore verfechter ihrer Seite waren, sehen das nun als absoluten Beweiss, dass sie ja die ganze Zeit recht hatten und die Leute die damals am wehementesten "Ihre" Seite verteidigt hatten, machen das nun wieder. Aber wie kann das sein? Es wurde sehr sehr viel geschwurbelt, meistens ja nicht soo direkt, aber ja, ich errinere mich an Aussagen wie "Gentherapie; Impfung ist Schlimmer als Corona; Mikrochips; alle Geimpfte werden sterben; Die geimpften sind Schuld daran, dass andere erkranken weil sie die Spike Proteine verteilt haben. Aber ebenso errinere ich mich auch an Aussagen, dass die Impfung nebenwirkungsfrei ist, dass sie eine bessere Immunisierung bietet als eine echte Infektion, dass die Impfung vor Fremdansteckung schützt, ich errinere mich an die Lockdowns die in der Form auch unter vielen Experten umstitten waren, ich errinere mich daran, dass die Laborthese anfangs wehement abgestritten wurde, später dann aber nicht.
Aber jetzt im Nachinein scheinen beide Seite so zu tun, als seihen sie selbst die gemäßigten gewesen, die anderen aber haben übertrieben. Aber da KANN doch irgendwas nicht stimmen.
Ich kann aus den RKI Files weder erkennen, dass die Impfung total harmlos ist und super schützt, aber auch nicht das Gegenteil. Aber ich finde es auch eigenartig, dass auch viele ihre Seite nun komplett in Schutzt nehmen. Die Regierung hatt sehr viel verbockt und das MUSS aufgeklärt werden, das kann man auch fordern, selbst wenn man die Impfung an sich gut findet. Aber was haben die Coronagegner gemacht? Alleine wie sie schon, als es die Impfung noch garnicht gab, total gegen diese waren (aber nicht gegen das russiche Sputnik, das ist okay, die hart durchgesetzen Maßnahmen in Russland wurden dann auch irgendwie vergessen). Und alleine, dass so wehement gegen die Masken gewettert wurde ist schon fragwürdig und ja, sie reden allen ein die Masken bringen nix, die Masken werden dann nicht gescheit genutzt (wirken ja eh nicht) und dann heist es nacher "Hach, die Masken brachten ja eh nix".
Warum musste es dann für viele ein 0 vs 100% sein? Man kann Masken gut finden, eine Maskenpflicht aber ablehnen, man kann auch für die Impfung sein, eine Impflich an sich aber ablehnen, aber nein, entweder war man ein Schwurbler, auch wenn man nur das aller kleinste an kritik übt, oder man ist ein dummes Schlafschaf, weil man nicht alles ablehnt was im ÖRR kommt, aber dafür alles 1 zu 1 glaubt, was in RT Deutsch gezeigt wird.
Aufarbeitung, ja bitte! Aber das müssen auch die Querdenker. Wenn sie meinen sie können es besser als die Regierung, dann sollen sie mit guten Vorbild Vorranschreiten. Es gibt bei den Querdenkern, aber auch bei den Maßnahmenbevürworter auch durchaus gescheite Leute die mit sich reden lassen, die fallen aber halt nicht so sehr auf, die anderen, radikalen, sind halt einfach viel lauter und nehmen die ganze Diskusion für sich ein. Die Regierung wird man nicht zwingen können das ganze wirklich aufzuarbeiten, also ja, seit doch ein Vorbild. Ebenso auch die Verfechter der Maßnahmen, da lief sehr vieles falsch, das kann man auch ganz offen zugeben.
Ich meine was bringt es denn jetzt das diese RKI Files verfügbar ist, wenn daraus doch eh nichts gelernt wird und eh jeder nur das sieht was er sehen will. Das muss man doch selber merken, dass es soo nicht funktionieren kann. Und wenn man nicht wirklich vorhat, das ganze gescheit und neutral aufzuarbeiten, wozu erwähnt man es dann?
So etwas lässt mich durchaus auch emotional werden, aber das ist doch genau das was die Gesellschaft spaltet.
Aber wie seht ihr das, liege ich da falsch?
4 Antworten
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Aber wie seht ihr das, liege ich da falsch?
Ich selbst sehe - jetzt betreffend das Resultat der entschwärzen protokolle - so:
https://www.gutefrage.net/frage/rkifiles-wo-bleibt-der-skandal#answer-554877461
betreffend das recht, sich jetzt impfen oder nicht impfen zu lassen, kann ja jeder das halten, wie er will. Es ist jedermanns persönliche entscheidung.
was nicht in ordnung ist, ist die Angriffslust und Diffamierung mancher Impfgegner versus geimpfte. Auch hier auf gf.
Ich meine was bringt es denn jetzt das diese RKI Files verfügbar ist, wenn daraus doch eh nichts gelernt wird und eh jeder nur das sieht was er sehen will.
Du kannst dich auch über andere Quellen informieren, wie die die Files interpretieren. Oder du liest in den Quellen, was Fachleute dazu sagen.
….und du vergleichst diese Aussagen mit den Geschehnissen, die damals wirklich passiert sind. Oder die Erkenntnisse, die man unter Corona erlangt hat, die vorher noch nicht bekannt waren, bsw. Der Fakt, daß Masken doch etwas taugen.
wie ist die Pandemie damals wirklich abgelaufen?
den Beispiel eines kurzen Rückblicks und Gedanken dazu gibt es bsw. hier zu lesen:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-rki-protokolle-inhalt-erklaert-100.html
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Ich persönliche glaube nicht an eine Aufarbeitung.
Sowas wird nicht ernsthaft passieren.
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aus den rki-files kann man mehreres ablesen:
es war den verantwortlichen und entscheidungsträgern von anfang an bewusst, dass die pandemie medizinisch nicht zu begründen war. sie war ein geschäft, um sich und freunde skrupellos zu bereichern und dafür buchstäblich entrechtung, rufschädigung, sichtum und tod anderer inkauf zu nehmen.
das rki wurde anfänglich finanziell erpresst/verlockt, die pandemie und die mrna-impferei zu unterstützen. als das rki schließlich tatsächlich alle hemmungen fallen lies, war das rki überrascht, dass die pandemie beendet wurde, obwohl sich die grundlagen nicht verbesserten.
weder die impfung noch masken noch abstandhalten etc waren wissenschaftlich sinnvoll. das hat das rki gewusst, das haben die verantwortlichen gewusst. sämtliche verordnungen, bußgelder, urteile etc. fußten auf falschen behauptungen.
die schadwirkungen jeder einzelnen maßnahme waren bekannt und trotzdem wurde die maßnahmen durchgesetzt. jüngste statistiken und studien schätzen, dass durch die maßnahmen in D 40.000 bis 80.000 menschen zu tode kamen, etliche mehr dauerschäden erlitten. das sind schon recht viele und man kann sich nach den veröffentlichungen nicht mehr darauf ausreden, man hätte es nicht besser gewusst oder nicht besser wissen können.
nun was könnte es bringen: strafrechtliche aufarbeitung wie bei jedem verbrechen. politische aufarbeitung, um künftig ein solches szenario zu vermeiden bzw. frühzeitig zu stoppen. rückzahlung sämtlicher covidstrafen und selbstredend impf- und maßnahmenschäden als solche bezeichnen und behandeln.
du erwähnst masken, die man gut oder schlecht finden kann. ja, kann man. es ist aber ein unterschied, ob man diese freiwillig aus einem gewissen fetisch heraus trägt oder aufgezwungen bekommt. bezüglich viren sind sie nutzlos. so einfach. man müsste alle 3-5 minuten eine neue sterile maske aufsetzen, um eine virenreduktion im einstelligen (!) prozentsatz zu gewinnen. ob man aber 100% oder nur 97% der virenlast abbekommt, macht halt nur in ausnahmesituationen einen signifikanten unterschied. je nach immunsystem könnten schon 10% virenlast für eine infektion ausreichen. alle 3 minuten macht 20 sterile ffp-masken/stunde. wenn man die zeit für schlaf und alleinsein abzieht, bleiben ca 10-14 Stunden in gesellschaft, also mind. 200 sterile masken pro tag und person. das war und ist nicht praxistauglich. als schutz der nase/lunge sind masken bei stäuben sinnvoll, zb. bei bauarbeiten oder in der holzverarbeitung. und selbst da wird die tragedauer beschränkt, da masken eben auch spezifisch schädlich sein können, zb. durch akkumulation von bakterien, gasen, fasern, die man aus der maske einatmet.
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Für mich ist dieses Thema schon lange nicht mehr interessant. Passiert ist passiert. Nächstes mal weiss mans besser
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für die, die jemanden verloren haben oder nun mit chronischen schäden leben müssen, ist das "thema" nunmehr lebensbegleitend. aber ich weiß schon, es gibt sehr viele, die weder zu den einen noch zu den anderen zählen.
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Es wäre schön, aber ich vermute leider eher, dass das ganze dann nicht wirklich besser gemacht wird. Es gab ja keine wirklichen Konsequenzen, weder für die Verantwortlichen, noch für alle die halt total gegen die Maßnahmen waren.
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Es wird auch für niemanden jemals Konsequenzen geben, egal, wie oft und wie lange man auf dem Thema noch rumreitet
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Als erstes mal, dass darüber öffentlich gesprochen wird, dass es Untersuchungen gibt ob es fahrlässig oder unvermeidbar war.
Ich meine was würde es denn für normale Bürger als Konsequenzen geben?
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Als erstes mal, dass darüber öffentlich gesprochen wird, dass es Untersuchungen gibt ob es fahrlässig oder unvermeidbar war.
Und dann? Fehler hat man bereits eingeräumt. Und weiter?
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Es geht ja eher darum, ob es wider besseren Wissens war.
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In einer solchen Situation, die so noch nie da war, kann man es unmöglich so machen, dass alle es für richtig halten. Und die, die ernsthaft von sich behaupten, sie hätten selber alles richtig gemacht, hätten es noch mehr verbockt !
Das ist alles, was ich dazu noch zu sagen habe
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Wenn es ein Mangel an wissen war und man halt versucht hatte das beste daraus zu machen, dann stimme ich dir zu. Aber ich bin da wohl zu pessimistisch eingestellt. Meine Erfahrung ist: Je mehr Macht und Einfluss ein Mensch hat, desto scharmloser lügt er einen an und desto scharmloser nutzt er auch einen aus.
Es ist gut, dass viele großen Konzernen gegenüber kritisch eingestellt sind, einfach weil da so viel Macht bei so wenigen Leuten liegt, das haben wir aber bei der Regierung nochmal verstärkter.
Ich würde mich freuen wenn ich falsch liege.
So ist es