Reicht ein Schnitt von 2.7 im Bachelor, um einen akzeptablen Job zu finden?

7 Antworten

Hallo,

der Durchschnitt ist wirklich in Ordnung. Wenn Du dich bewirbst, zählt der erste Eindruck und nicht unbedingt der Schnitt. Die Unternehmen benötigen Effiziente Mitarbeiter, da sagt der Schnitt wirklich wenig aus.

Selbst bei großen Unternehmen kannst Du es Mal versuchen, mit etwas Glück kannst Du dich bei einem Bewerbungsgespräch versuchen. Ich würde aber trotzdem noch etwas länger auf der Uni bleiben, damit Du dann deinen Master hast, dann hast Du bei weitem noch viel mehr Möglichkeiten.

Wenn du wirklich gut programmieren kannst, bräuchtest du wohl nichtmal den Abschluss um einen guten Job zu bekommen.

Ich kenne einen, der hat erst ne Ausbildung abgebrochen, dann zwei Jahre in einem Studium rumgegammelt und nix auf die Reihe bekommen und ist letztendlich über einen Werkstudentenjob bei Siemens gelandet. Einen Abschluss hat er immer noch nicht, kann aber C, Java und Python wie seine Muttersprache.


grtgrt  20.08.2021, 09:26

Einen Job zu haben, sagt ja noch nicht viel aus. Letztlich ausschlaggebend sind Gehalt und die Chancen, sich beruflich weiterentwickeln zu können.

Nur Code schreiben zu können, ist im IT-Bereich heute nicht allzu viel wert.

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grtgrt  10.10.2021, 02:33
@LisaHille571

Erfolgreiches Software Engineering generell, insbesondere Analyse von Anforderungen und Konzeption von Lösungsarchitekur größerer Anwendungen (was nur wenige Programmierer wirklich beherrschen, da die meisten nicht gerne umfangreiche Papiere schreiben), ferner Migration unternehmenskritischer Legacy Software auf neue Technologie, was extrem schwierig sein kann. Wo Migrationsprojekte im ERP-Bereich scheitern, entsteht nicht selnen ein Schaden im 3-stelligen Millionenbereich.

2 Beispiele: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/digitale-transformation-wie-sap-und-lidl-hunderte-millionen-euro-versenkt-haben/22850166.html

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grtgrt  30.07.2022, 16:56
@FerryTailLondon

Die Wirtschaftsinformatik nimmt eine Schnittstellenfunktion zwischen der oft technisch ausgerichteten Informatik und der anwendungsorientierten Betriebswirtschaftslehre wahr. Ihr interdisziplinärer Charakter wird durch den Einbezug arbeitswissenschaftlicher, psychologischer, soziologischer und mathematisch-technischer Aspekte noch verstärkt.

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grtgrt  30.07.2022, 17:07
@grtgrt

Das Konzipieren neuer Funktionalität für betriebswirtschaftlich orientierte Enterprise-Anwendungen dürfte eine der wichtigsten Aufgaben für Wirtschaftsinformatiker sein. Jene Software selbst implementieren werden sie aber so gut wie nie.

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Was wäre für dich denn ein "akzeptabler Job"?

Damit könntest du sogar einen sehr guten Job finden, wenn du besondere Kenntnisse neben dem Studium mitbringst. Vielleicht nicht direkt als EInstiegsjob, aber im Laufe der Zeit. Denn mit der Zeit zählt immer mehr dein Können und deine Arbeit und nicht dein Uniabschluss.

Klar! Der Schnitt ist in Ordnung und mit einem Informatik-Studium sollte die Jobsuche grundsätzlich kein Problem darstellen.


LeoPolitics  26.02.2021, 10:52

Der Schnitt ist nur in Ordnung und Unternehmen brauchen Informatiker die schnell und gut arbeiten. Es gibt genug Informatiker und vor allem auch welche die besser sind.

Mit dem Schnitt findet man zwar einen Job, kann sich ihn aber nicht aussuchen.

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LeoPolitics  26.02.2021, 10:55
@123333

Klartext: Du musst nehmen was du als Job angeboten bekommst. Einen Job bei Audi, Google, Mercedes, Apple, Samsung, Vw, usw kannst du somit vergessen.

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123333 
Beitragsersteller
 26.02.2021, 10:56
@LeoPolitics

hmm ist schon schade.

Aber danke dir.

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LeoPolitics  26.02.2021, 10:57
@123333

Denke dran, es gibt auch Unternehmen wie Tesla die Leute auch ohne Abschluss/ mit schlechtem/ durchschnittlichem Abschluss annehmen, wenn sie Ideen haben.

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123333 
Beitragsersteller
 26.02.2021, 10:52

Aber der Schnitt ist doch unterdurchschnittlich?

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Nudelauflauf28  26.02.2021, 10:54
@123333
Aber ist die Abschlussnote wirklich so wichtig? „Natürlich ist die Note der Nachweis des Studienerfolgs und somit von zentraler Bedeutung in der Vorauswahl“, sagt Dennis Blöcher, Personaler bei Andreas Stihl. Für ihn spielen neben der Note allerdings auch Studiendauer, Studienrichtung, die gesammelte Praxiserfahrung oder Sprach- und Fachkenntnisse eine große Rolle. „Am Ende eines Auswahlverfahrens steht die konkrete Einstellungsentscheidung und hier fallen die persönlichen Kompetenzen um ein Vielfaches stärker ins Gewicht.“

https://www.staufenbiel.de/magazin/studium/so-wichtig-ist-die-note.html

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ja mach aber besser einen master

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung