Reibungsarbeit und normale Arbeit?
In dem Fall in der Aufgabe, also die e.
Da steht, W ges= W r+ W. Wann muss man da eigentlich eine normale Arbeit dazuzählen und wann nicht?
Und wie untersceidet sich hier die W r von der normalen Arbeit?
Hier ist Wr= koeffizient* Normalkraft* Weg, also Reibungskraft* Weg, ok, also das hat sich geklärt.
Und die normale Arbeit ist Fg* sin(alpa)* Weg. Wieso *sin alpha? Ok, das sin alpha gehört zur Kraft, oder? Dann wäre ja
Kraft= sin (alpha)* Fg, also sin(alpha)=Kraft/Fg...
Aber was ist dann diese Kraft? Ich meine, im rechtwinklige Dreieck, mit dem man zB. Fn asus Fg berechnet, ist Fg die Ankathete. Wieso macht dann sin=irgendwas/Ankatete Sinn? Oder ist das hier ein anderes Dreieck?
1 Antwort
Die Rollreibungskraft ist proportional zur Normalkraft (also zur Kraft mit der ein rollender Körper auf die Fahrbahn gedrückt wird).
Und im Falle der schrägen Ebene ist die Normalkraft
und damit die Rollreibungskraft
Und die normale Arbeit ist Fg* sin(alpa)* Weg. Wieso *sin alpha? Ok, das sin alpha gehört zur Kraft, oder? Dann wäre ja
Stichwort Hangabtriebskraft. Der Zug muss ja nicht sein Gewicht senkrecht hochziehen sondern "nur" gegen die Steigung arbeiten. Und jeder der schon mal mit dem Rad gefahren ist, weiß aus Erfahrung, dass man einen flachen Berg leichter hochfährt als einen steileren, auch wenn man das durch einen längeren Weg erkauft - Prinzip der Rampe, das vermutlich die alten Ägypter schon beim Bau der Pyramiden angewandt haben.
Die Hangabtriebskraft ist formelmäßig:
Skizze (aus Wikipedia) - Achtung: Die Skizze zeigt die Richtung der Rollreibungskraft bei einem nach unten fahrenden Wagen.