Ratte hatte letzte Woche einen "Anfall" rannte sekundenlang wie von Tarantel gestochen im Käfig umher. Warum hockt sie seitdem nur in ein und derselben Ecke?
Nimmt man sie dort weg und setzt sie woanders hin, dauert es keine Minute, bis sie genau diese Ecke wieder aufsucht. Das geht jetzt seit mehr als einer Woche so. Sie hatte auch schon weitere dieser seltsamen Anfälle. Tierarzt wurde bereits zweimal aufgesucht, dort wird etwas neurologisches vermutet. Wer hat so ein Verhalten schonmal beobachtet und kann mir sagen, was sie hat?? Fressen und trinken tut sie zwar noch, aber sehr langsam und auch nur, wenn man es ihr auf ihrem "Stammplatz" vom Finger gibt. Sie lebt mit drei anderen Ratten von Anfang an zusammen (alles Männchen, jetzt zwei Jahre alt.) Die kuscheln auch weiterhin mit ihr, aber eben NUR auf dieser Etage, von der sie sich nicht mehr fortbewegt seit sie den ersten Anfall hatte.. Bitte um Rat, weil ich mir Sorgen mache.
1 Antwort
hey. habe das selbe problem mit einem männchen. habe ebenfalls 3 männchen (alles geschwister) eine von denen leidet öfter mal unter diesen anfällen.. sträunt ihr fell und springt dann im kreis bzw fällt die etagen unkontrolliert runter. ihr schwanz dreht sich auch sehr stark. sie liegt dann ca 2 minuten still da und danach bewegt sie sich aber wieder relativ normal. an sich wirkt sie auch eher depressiv als die anderen beiden. schläft mehr und frisst weniger. habe aber leider auch keine lösung für das peoblem. manchmal geht es besser, dann ist sie ne woche "normal", manchmal kommts auch 2x am tag vor...
ja. meine ist auch weniger zutraulich. aber solange sie sich gegenseitig nicht ärgern ist das denk ich okay..
Hi, danke Dir trotzdem für Deine Antwort... ja im Moment geht es gerade wieder mit ihr, hat sich ein wenig "bekrabbelt". Die Anfälle hat sie meist in den frühen Morgenstunden, die letzten zwei Tage aber weniger... fressen und trinken tut sie zum Glück wieder etwas mehr. Ich befürchte auch, das man da nicht viel dran machen kann... leider... sind ja nun auch schon zwei Jahre alt, die Rattis. Solange es gutgeht, werde ich versuchen, ihr das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Aber sie ist leider auch viel scheuer und schreckhafter geworden als vor diesen Anfällen.