Rassismus Pro & Contra (Australien)?
Hey Leute.
In der nächsten Englisch-Arbeit werden wir voraussichtlich eine written discussion also eine Argumentation über die rassistische Politik der australischen Regierung zwischen 1910 und 1970 schreiben, als die Kinder der Aborigines entführt wurden und wie weisse Kinder aufwachsen mussten.
Unsere Lehrerin meinte, dass es selbstverständlich keine Pro-Argumente für den Rassismus damals gab, aber sie meinte, dass wir in diesem Fall wie ein Rassist denken sollen.
Könnt ihr mir bitte ein paar Pro und Contra Argumente nennen inkl. Begründung? Das wäre sehr nett. Mir fallen natürlich Contra Argumente ein aber bei den Pros fällt mir nichts ein.
LG
5 Antworten
Was ist Rassismus?
Zunächst, nicht wertend, ist Rassismus die Reduktion der Soziologie
auf die Biologie, also eine Ideologie. Das heißt, gesellschaftliche
Phänomene, wie etwa ethnische Kollektiveigenschaften, werden als
genetisch fest-codierte Eigenschaften interpretiert - Sexualverhalten, soziale Interaktion, Fleiß oder Faulheit, durchschnittliche Intelligenz, Leistungsfähigkeit usw einer bestimmten menschlichen Rasse sei erblich und vererbt.
Rassismus war die verbreitete Ideologie der Kolonialmächte, die nach Augenschein durchaus plausibel schien, angesichts der kulturellen, industriellen und materiellen Überlegenheit der weissen Rasse in der Zeit des
Kolonialismus und Imperialismus.
Im nächsten Schritt werden dann die verschiedenen Rassen gewertet und gewichtet, also in minderwertige und wertvolle Rassen - wo der Rassist dann dazu neigt, seiner eigenen Rasse die wertvollsten Eigenschaften zuzuschreiben, und die Rassen am unteren Ende der Entwicklung als minderwertig und somit auch gar nicht entwicklungsfähig. Auch hier spricht der bloße Augenschein durchaus pro Rassimus - wenn wir vor Augen geführt kriegen, dass seit den 60er Jahren über 600 Milliarden $ als Entwicklungshilfe nach Afrika gegeben wurde, ohne irgendwelche qualitative Entwicklungssprünge. Materielle Armut, Kinderreichtum und Bildungsferne von afrikanischer Unterschicht nahmen eher zu.
Wissenschaftlich hält der Rassismus einer gründlichen Erforschung jedoch nicht stand, auch nicht der Sozialdarwinismus in seinem Gefolge, die Anwendung des Rassimus auf die Gesellschaftspolitik, also das Recht des Stärkeren ohne sozial-ethischen Grenzen.
Die Behörden sagten wahrscheinlich:
- Die Kinder haben bessere Entwicklungsmöglichkeiten in weißen Familien oder Heimen
- Mehr Bildung, also später bessere Jobs
- Der Fortschritt erfordert das
- Man verhindert so, dass die Aborigines sich abkapseln
Die wahre Absicht war:
- Man wollte, dass die Aborigines in einigen Generationen verschwinden.
Je nach Region waren 1/10 bis 1/3 der Kinder betroffen. Die weitaus meisten konnten in ihren Familien bleiben.
Dennoch ist diese Zwangsaktion schauerlich: versuchter Völkermord.
Hmmm...
Es ist doch vergleichbar wie zuvor die Europäer in Amerika vorgegangen sind...
1. Sie wollen die Eingeborenen ihre Religion und Kultur aufzwingen...demnach war es für sie logisch die Eingeborenen im Kindesalter ihre Werte etc "einzutrichtern" dass sie "freiwillig" dann so leben wollen wie sie
2. Sprachbarrieren überwinden
Überfremdungsangst und Machtdemonstrationen der weißen Herrenrasse ist aus der Sicht der Rassisten ein pro Argument - Natürlich totaler Müll. Viel Erfolg bei der Englischarbeit!
der souveräne Staat Australien erlaubt sich, ganz souverän, darüber zu befinden, wer seine Grenzen überschreitet und sich auf seinem Territorium niederlassen möchte. Ähnliche Kriterien gelten in Kanada und USA.
Die Pro Argumente stammen von international agierenden Linksextremisten, wie zb w2eu, der zentralen Schleuserzentrale
und ihrer Ideologie "freedom of movement" also "Einwanderung für Alle" und zwar Einwanderung für alle Sozialhilfeempfänger. Indische IT_Fachleute sind nicht in Merkels Deutschland eingewandert, sondern bekamen Greencard nach Silicon Valley in den USA
Na hoffentlich wird das Wörtchen "souverän" nicht als rassistisch deklariert... :-)