Quiet quitting richtig umsetzen?

3 Antworten

Als "quiet quitting" wird es bezeichnet, wenn Arbeitnehmende nur noch das tun, wozu sie sich im Arbeitsvertrag verpflichtet haben. Also, keine Überstunden, keine Zusatzaufgaben.

Allerdings finde ich diese Bezeichnung genau deshalb extrem irreführend! Es ist halt kein "quitting", wenn man seinen Arbeitsvertrag wie vereinbart erfüllt. Schließlich sind mit diesem Begriff keine Minder- oder Schlechtleistungen gemeint, sondern eben einfach nur das vertragsgemäße Arbeiten!

Was du dort "planst", ist eher eine verhaltensbedingte Kündigung. Aber da hab ich leider echt schlechte Nachrichten für dich! Eine solche Kündigung führt ebenfalls zu einer Sperre beim ALG1.

Wenn du also unzufrieden mit deinem aktuellen Job bist, kümmere dich vor allem darum, dir einen anderen zu suchen!


Zausya 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 13:37

Nein das tut es nicht. Ich würde schon öfters aus unergründlichen Gründen gekündigt und ALG beantragen war trotzdem kein Problem

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Einfache Methode: systematisch in regelmäßigen Zeitabständen krankschreiben lassen wegen z.B. Depression (2 Wochen arbeiten, 1 Woche krank)

Schwierige Methode: Anwesend sein, aber alles ignorieren und so faul wie möglich sein (Kopf abschalten, ignorant sein. Ist aber schwierig, weil es den meisten Menschen schwerfällt so ignorant zu sein).

Dienst nach Vorschrift betreiben. Keine eigenen Investitionen in die Arbeit stecken und ohne klare Anweisung/Aufforderung des Vorgesetzten keine Arbeiten verrichten.

Keine Überzeit machen und alle paar Wochen einen "kranken Tag" einschieben.

Pro Toilettengang 5-10 Minuten Zeit beanspruchen.