Puma oder Wolf, wer ist stärker?
Wer würde bei einem Kampf gewinnen ein Wolf oder Puma
Ps: Damit meine ich Wolf als einzel und nicht im Rudel
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Keiner, da sich Tiere nicht ohne Grund einfach so gegenseitig angreifen. Sie gehen sich aus dem Weg wenn es aus ihrer Sicht keinen Grund dazu gibt zu kämpfen. Denn sie sind wie alle wild lebenden Tiere darauf aus Energie zu sparen (lebensnotwendig für sie).
Und was ich von dieser Art Fragen halte, das kannst Du hier nachlesen: wuerdet-ihr-gerne-mal-einen-kampf-von-einen-tiger-gegen-einen-grizzlybaer-sehen#answer-512941419
Beide Arten kommen in völlig unterschiedlichen Gewichtsklassen, ca. 25 bis 90 KG vor. Nehmen wir mal zwei Exemplare mit gleichem Gewicht. Die Katze ist klar im Vorteil. Sie hat neben dem Gebiss die Krallen, tödliche Dolche. Pumas sind Solojäger. Sie erlegen starke Beute allein. Das schafft der Wolf nicht. Es fehlen ihm die Waffen. Entsprechend ist er auch im Duell unterlegen. Man sieht das auch bei Schäferhund vs Hauskatze. Die Katze ist viel kleiner. Aber es wird teuer für den Schäferhund wenn er angreift. Also unterlässt er es wenn er schlau ist.
Herdenschutzhunde werden erfolgreich gegen Wölfe eingesetzt. Wenn die Wölfe in der Überzahl sind, kann der Hund gerissen werden. Sonst vertreibt der Hund den Wolf. Große Katzen betrachten Hunde dagegen als Beute . Wenn der Puma seinen Biss in die Kehle ansetzt ist es vorbei mit dem Wolf. Er hat keine Krallen um sich zu wehren im Gegensatz zum Puma. Katzen sind die perfekten Raubtiere.
Was hat das mit meinem Kommentar zu tun? Bitte mal informieren. Ein einzelner Herdenschutzhund reicht nicht. Selbst hierzulande, wo die Wölfe "nur" mittelgroß sind, wurde bereits ein Kangal getötet. Von EINEM Wolf.
Wölfe gehören zu den intelligenten Tieren überhaupt. Hunden bei weitem überlegen. Das kann dir jeder Schäfer, jeder Jäger und Förster bestätigen.
Dabei ging es gerade überhaupt nicht um den Puma. Natürlich ist er eine Katze. Da kann ein Wolf nichts tun. Doch das war nicht Inhalt meiner Antwort. Sondern die Tatsache, dass Wölfe durchaus sehr große Tiere erbeuten können. Sie sind keinesfalls auf ihr Rudel angewiesen.
Und "perfekt", in dem Sinne, ist jedes Lebewesen. Genauso wie es nötig ist. Sonst würde es nicht überleben.
Okay, dann sind wir erstmal der gleichen Meinung. Mit perfekt meinte ich, im auf sich allein gestellten Jagen und Töten großer Beute. Nimm einen Karakal. Er wiegt nur 13 bis 18 Kilo, erbeutet aber regelmäßig Tiere, die zwei bis dreimal so schwer sind. Das schaffen nur Katzen. Wölfe können das auch mal hinkriegen. Dann ist es aber mehr ein Glückstreffer. Wölfe sind Hunden überlegen, da stimme ich dir vollkommen zu. Aber sie werden selten einen Herdenschutzhund angreifen, da sie nicht das Risiko von Verletzungen eingehen wollen. Das ist dem Puma oder auch einem Leoparden egal. Er hat kein Risiko. Der Hund, Wolf odet Kojote wird angeschlichen, entschlossen gepackt und das war es. Beute eben. Und die hat keine Chance sich zu wehren.
Du hast eigentlich in allem soweit recht. Nur eine Sache stimmt nicht. Wenn Wölfe allein große Beute schlagen, ist das kein Glücktreffer. Es hat nur mit Erfahrung zu tun. Ältere Leittiere wissen sehr genau, wie sie erfolgreich jagen können.
Glücktreffer ist natürlich trotzdem nicht ganz falsch. Doch das gilt eigentlich für jeden Beutegreifer. Heißt, es ist immer Glücksache, ob ein Jäger ein geeignetes Opfer findet.
Wölfe machen viele Scheinagriffe und wählen besonders genau aus. Während eine Katze den Überraschungsmoment nutzt.
Ich will hier gar nicht weiter auf die Frage des Fragestellers eingehen. Mir ist völlig klar, was für Muskelpakete Katzen sind. Und ich liebe Katzen, egal welcher Art, ohne Ende ❤
Mir ging es absolut nicht darum, wer stärker ist. Sondern nur, dass der Wolf ein hocheffizientes Tier ist.
Zum Glück ist es selten, dass Wölfe von Pumas getötet werden bzw. umgekehrt. Es sind einfach beides unglaublich tolle Tiere ❤
Das finde ich auch. ❤️ Ich war letztens im Schwarzwald im Urlaub. Im Nordschwarzwald soll es zwei männliche Wölfe als Einzelgänger geben. Nur Mäuse fressen sie sicher nicht. Rehe sind schnell aber haben wenig Ausdauer. Ein Wolf kann sie sicher erbeuten. Wildschweine kommen auch als Beute in Frage wenn es nicht gerade der ausgewachsene Keiler ist. Ich finde es schlimm dass schon wieder über den Abschuss der Wölfe gesprochen wird, kaum dass mal wieder ein paar in Deutschland sind. Pumas haben wir hier nicht aber Nordluchse ein paar. Die werden allerdings Probleme bekommen wenn Wölfe zu häufig werden.
Kann ich dir nur recht geben. Letzenendes dürfte es auch kaum helfen, Wölfe zu schießen. Viel wichtiger ist guter Herdenschutz. Hier hat sich nunmal gezeigt, dass nur Hunde helfen können. Es braucht daher staatlich dahingehend noch mehr Unterstützung. Denn solche Hunde brauchen ja ihr Leben lang wesentlich mehr als nur die Grundausbildung.
Was den Luchs angeht hast du leider recht. Luchs und Wolf sind Konkurrenten. Dort wo Wölfe leben, ziehen sich Luchse zurück. Dafür hat die Wildkatze bessere Chancen. Da sie vom Luchs gejagt wird, aber nicht vom Wolf.
Das ist so ein Zwiespalt. Ich glaube schon, dass der Luchs überleben wird. Er wird sich allerdings neue Gebiete suchen. Leider sind unsere Luchse angesiedelt und nicht so anpassungsfähig. Ich hoffe natürlich, sie schaffen es. Direkt Jagd auf Luchse machen Wölfe eigentlich nicht.
Ich bin ebenfalls gegen den Abschuss von Wölfen. Der Wolf hat ein angestammtes Recht in Mitteleuropa zu leben und seine Ausrottung war ein großes Verbrechen. Man sollte der Natur ihren Lauf lassen. Luchse und Wölfe kamen früher gemeinsam in Deutschland vor. Dass Luchse ohne die Konkurrenz durch Wölfe bessere Überlebenschancen haben und häufiger sind, ist klar. Ähnliche Korrelationen gibt es z.B beim Uhu und dem Wanderfalken. Das ist in der Natur eben so. Kein Grund, auf die Arten durch menschliche Bejagung Einfluss zu nehmen.
Natürlich ist ein Wolf schlauer.
Allerdings haben wir bei uns die Erfahrung gemacht, das Wölfe dem konflikt mit Hunden umgehen.
Das einzige Tier was bei uns Schafe bzw. Lämmer reißt ist der Luchs. Und das alles im Morgengrauen wenn die Hund noch nicht ganz aktiv sind.
Der Wolf geht bei uns nicht an die Herden (was natürlich anderswo, anders sein kann). Unser 2 Hütehunde (pyrenäenhunde) hatten bisher 1 Konflikt mit Wölfen. Doch da haben sich die 2 Hunde rein von Gewicht und Kampfgeist als stärker herausgestellt.
Aber (!) das bedeutet nicht das es immer so ausgeht.
Die Wölfe bei usn kommen immer näher an die Herde. Sie merken sich wann die Hunde gefüttert werden, oder wenn ich komme und die Hunde abgelenkt sind.
Man muss aufpassen.
Für mich sollten nur Wölfe bejagt werden die tatsächlich scheu verlieren oder wenn die Wölfe eine Tierart unterdrücken.
Ansonsten, hab ich nichts dazu zu sagen. Im Schwarzwald, also BaWü gibt es mittlerweile sogar 3 Wölfe.
Entschuldige. Es gibt 4 Wölfe. 1 im Nordschwarzwald und 3 im Südschwarzwald
Das weiß ich.
Und trotzdem werden immer wieder welche abgeschossen, da sie die scheu verlieren und öfters Herden angreifen.
Der Wolf wurde aber freigegeben.
Damit ist es nicht illegal.
Jemand wie du der die Kulturlandschaft zerstört und damit auch noch Tiere gefährdet gehört für mich moralisch, auf die untere Stufe.
Wir hatten schonmal ein Gespräch wegen Wildschwein Bejagung.
Damals haben Waldmensch und ich dir erklärt das was an deinen Aussagen nicht stimmt.
Deine antwort war das wir Jäger immer „vorgeschriebene Texte hätten“
Ich hoffe du erkennst den unsinn.
Nein, der Wolf steht immer noch unter Artenschutz. Die Bundesländer dürfen Ausnahmen formulieren. Aber die Regel bleibt. Ihr habt mir nichts erklärt sondern euren Jägerstandpunkt verteidigt. Diese Diskussion mache ich hier nicht wieder auf. Du disqualizierst dich selbst, wenn du von freigegeben sprichst. Der Wolf wird nach wie vor vom BNatSchG geschützt.
Nein. Man spricht davon das ein Wolf „freigegeben“ wird. Damit ist Dieser Wolf frei von dem Artenschutz.
Ja wir haben unseren Jäger Standpunkt verteidigt. Allerdings wäre das nicht nötig gewesen bei deinen Aussagen.
Du sagst, im Schwarzwald gebe es "sogar 3 Wölfe". Was soll das heißen? Hast du eine Vorstellung davon wie groß der Schwarzwald ist? Und auch wenn es 7 wären das ist so gut wie kein Wolf auf dieser riesigen Fläche. Im Schwarzwald könnten sehr gut 10 bis 20 Rudel Wölfe leben. Ich habe dort letztens Urlaub gemacht. Die Höfe, die da noch sind, sind alle Liebhaberei. Kein kleinerer Landwirt kann davon noch leben. Es hängen keine Existenzen an der Weidetierhaltung Da ist der Wolf für uns viel wertvoller.
Ihr seid fast alle Hobbyjäger. Berufsjäger sind nur ein sehr kleiner Prozentsatz. Es macht vielen von euch Spaß, Wildtiere zu schießen und ihr wollt das leckere Wildbret haben. Und der Wolf ist Konkurrenz für euch. Ihr habt einen Pakt mit den Hobbylandwirten, die ihre Weidetiere ohne Aufwand betreiben zu müssen, draußen halten wollen. Und das ganze verpackt ihr dann auch noch als Dienst an der Gesellschaft. Alles zu lasten der Wildtiere. Und jetzt wollt ihr auch noch geschützten Tierarten an den Kragen gehen. Zutiefst verwerflich ist das.
Sogar 3 Wölfe bedeutet das es sogar 1 Wolf mehr ist, als du angegeben hast.
Ich weiß nicht was du versuchst mir zu sagen, aber so wird das nichts. Und natürlich können in den Schwarzwald viel mehr Wölfe. Hab ich nie verneint.
Im übrigen bin ich gerade in der Ausbildung zum Berufsjäger.
Außerdem sind diese 1,5 Tausend Wölfe keine „Konkurrenz“.
Die Jagd wird aber in der Kulturlandschaft gebraucht (hatten wir alles schon).
Bevor du Jäger und Landwirte dermaßen attackierst und ihnen einen „packt“ unterbreitest, solltest du dich an der eigenen Nase packen und ganz nachdenken.
LG
PS: Kannst ja mal schauen wie Landwirte und Jäger mit dem Wolf umgehen.
Du sagst mir, ich hätte keine Ahnung. Und bist selbst noch in der Ausbildung, Sehr lustig. Ich bin selbst kein Jäger. Ich lehne diese Tätigkeitab, weil ich überzeugt davon bin, dass in einem ökologischen Gleichgewicht die Raubtiere ihre Beutetiere selbst regulieren können. Ich habe zu diesem Thema hier schon sehr viel diskutiert und zwar auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Daten. Kannst du alles nachlesen. Ich fange damit nicht noch einmal von vorne an., bitte habe dafür Verständnis.
Du solltest doch lesen können.
Ich bin Jäger. Schon länger. Und habe jetzt die Ausbildung zum Berufsjäger begonnen.
Das Raubtiere (Prädatoren) das Gleichgewicht in der Natur herstellen ist richtig.
Aber Deutschland ist eine Kulturlandschaft. Das heißt das Wildtiere ein niemals endendes Nahrungsangebot haben.
Somit steigt die Zahl nur.
LG
Damit hast du vollkommen Recht. Das durch die industrielle Landwirtschaft entstehende Nahrungsüberangebot führt dazu, dass insbesondere Wildschweine und Rehe beste Vermehrungsbedingungen haben. Die sich immer weiter ausbreitenden Maisfelder sind ein gefundenes Fressen für Wildschweine, ihre Lieblingsnahrung. Und die Klimaerwärmung trägt auch noch dazu bei, dass z.B. Wildschweine mittlerweile mehr Würfe pro Jahr haben. Alles menschengemachte Probleme. Konventionelle landwirtschaftliche Produkte müssen hoch besteuert werden, die Massentierhaltung abgeschafft und auch die Silo und Tierfuttermassenproduktion aus Mais. Das ganze Landwirtschaftssystem in Deutschland ist krank und umweltschädlich, Bioerzeugung muss gefördert und die Massenerzeugung im Gegenzug mit Höchststeuersätzen belegt werden. Und die Jäger müssen auch dazulernen. Es kann nicht sein, dass dem Wild trotz der extremen Überbevölkerung noch mit Fütterungen über den Winter geholfen wird.
Nein. Ich geb dir bei allem recht, aber im Normalfall ist deine Fütterung eine Kirrung (zum Tiere anlocken und bejagen) oder ablenkfütterungen.
Dazu kann ich dir in allen Punkten nur Zustimmen! Besser kann man es nicht sagen!
Pumas wiegen, je nach Verbreitungsgebiet, zwischen 40kg und 90kg. Es soll aber auch noch schwerere Exemplare geben (bis 120kg). Der Wolf wiegt, im selben Verbreitungsgebiet, 40kg bis 80kg. Im Schnitt wäre der Puma definiv überlegen. Katzen sind brutal. Zwar ist der Wolf auch äußerst kräftig (mit Hunden nicht vergleichbar), aber Katzen haben eine enorme Kraft in den Pranken und obendrein gefährliche Krallen.
Zwar würde kein Puma der Welt einen 80kg Wolf angreifen. Und auch allgemein gehen sich beide Arten aus dem Weg, anstatt sinnlos Verletzungen zu riskieren. Aber im Ernstfall wäre die Mieze überlegen.
Doch würde er, wenn es um Beute oder die Jungen geht. Da wo beide Arten gleichzeitig vorkommen, kommt es regelmäßig zu Kämpfen. Sie sind Nahrungskonkurrenten, da sie die gleiche Beute erlegen.
Total falsch. Es kommt sehr selten vor, dass sich diese beiden Arten angreifen. Pumas, wenn dann nur, wenn sie den Wolf überraschen können bzw umgekehrt, wenn es sich um mehrere Wölfe handelt.
Geht es um Beute, wird höchstens einer vertrieben, aber sicherlich nicht bekämpft. Beide Arten müssen schließlich schauen, dass sie nicht sinnlos Verletzungen riskieren.
Ich weiß nicht, was hier manche glauben. Ob sie in einer Tierarena sitzen, mit abgerichteten Hunden, die aufeinander losgehen...
In freier Wildbahn haben Tiere andere Sorgen, als sich gegenseitig zu bekämpfen.
Prädatoren verschiedener Arten bekämpfen sich gegenseitig, das ist bekannt. Die Feindschaft zwischen Löwen und Hyänen in Afrika z.B.. Vor allem die Jungen der jeweils anderen Art werden gnadenlos ausgelöscht, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ein Futterkonkurrent weniger......Wo es in Deutschland Wölfe gibt, werden die Luchse seltener, auch ein belegter Zusammenhang. Ein Reh kann munmal nur einmal gefressen werden Um die Beute wird gekämpft, auch gegeneinander.
Löwen und Hyänen sind nochmal etwas völlig anderes. Deren Feindschaft ist so ungewöhnlich, dass sie beinahe legenär ist.
Ich beschäftige mich seit mehreren Jahrzehnten mit Wölfen und anderen Raubtieren. Und Wölfe und Pumas bekämpfen sich ganz und gar nicht. Dafür begegnen sie sich auch viel zu selten. Denn sie leben in verschiedenen Revieren.
Auch Luchse werden von Wölfen eher selten getötet. Vielmehr verlässt der Luchs das Wolfsrevier.
Konkurrenz heißt nicht gleich Feindschaft. Wenn es ständig zu Kämpfen kommen würde, würden sich die Arten gegenseitig ausrotten, denn Verletzungen können schnell den Tod bedeuten.
Erwachsene Exemplare gehen meist kein Risiko ein. Löwen töten aber alle Jungen die sie erwischen, Hyänen, Geparde, Leoparden, Wildhunde, ganz egal. Genauso machen es Füchse, wenn sie junge Wildkatzen erwischen. Und umgekehrt. Und dann bleibt die Art die trotz allem den größeren Fortpflanzungserfolg hat. Die Natur ist gnadenlos. Das ist kein Kindergarten
Natürlich gibt es immer wieder Tötungen von Jungen. Doch Afrika ist nicht Nordamerika! In letztern begegnen sich die Raubtiere viel seltener. Und schon gar nicht gibt es irgendwelche regelmäßigen Kämpfe. Das ist einfach falsch. Wölfe und Pumas sind, nochmal, Tiere, die sich keine Verletzungen erlauben können. Es ist völlig sinnlos für sie, irgendein sinnloses Risiko einzugehen.
Du kannst ein Land, Afrika, in dem sehr viele verschiedene Arten zusammen treffen, nicht mit einem weitläufigen Land wie Amerika vergleichen, indem sich die Tiere aus dem Weg gehen können.
Im Yellowstone Nationalpark sind laut Studien die Pumabestände seit der Wiederansiedlung von Wölfen um fast 50 Prozent zurückgegangen. Im Rudel ist der Wolf überlegen und es ist ein Problem für den Puma, die Jungen durchzubringen. Außerdem wird Beute knapp. Ebenso wird es in Deutschland dem Luchs ergehen, wenn der Wolf sich in seine Reviere ausbreitet.
https://www.derstandard.at/story/2000007708296/der-ungleiche-kampf-von-wolf-und-puma
In diesem Fall hast du recht. Da muss ich mich entschuldigen. Das ist das riesige Problem des Yellowstone. Sobald die Tiere den Park verlassen, werden sie geschossen oder überfahren.
Man kann sich nicht vorstellen, wie die schießgeilen Jäger an der Grenze warten, um alles abzuknallen, was sich drüber wagt.
So kommt es dazu, dass sämtliche Tiere den Park nicht verlassen. Die Folge ist natürlich, enorme Konflikte unter den Raubtieren, die unter normalen Umständen so nie stattfinden würden.
Es ist eigentlich gar nicht der Wolf, der den Puma das Leben schwer macht, sondern der Mensch, der die Tiere so einengt, dass es zwangsläufig zu Auseinandersetzungen kommen muss.
Auch wenn sie in freier Wildbahn nicht aufeinander treffen würden, wahrscheinlich der Puma. Er ist größer und starker.
Wenn der Wolf im Rudel kämpfen würde hätte der Puma keine Chance.
Aber beide haben unterschiedliche Stärken. Wölfe sind Langstrecken Läufer und können riesige Strecken laufen
So nicht richtig. Auch Wölfe jagen oft allein. Es wurden Wölfe gefilmt, die allein Wapitis und 350kg schwere Bisons zur Strecke brachten.
Einen Wolf kannst du nicht mit einem Hund vergleichen. Sie sind wilder, stärker und vorallem viel klüger. Jetzt völlig ab vom Vergleich zum Puma.