Psychologen nicht ernst genommen?

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Hallo Sabina985👋

Ich kann mir nur vorstellen, dass es Menschen gibt, die zu viel erwarten von einem Psychologen und dann enttäuscht werden, wenn sie die Realität erleben, so nach dem Motto diese Person würde für einen die Probleme lösen, dabei ist es viel Selbstständigkeit die von einem verlangt wird, man selbst hat schließlich die Probleme, ein Psychologe ist kein Zauberer er kann einem nur Werkzeuge an die Hand geben oder seine Sicht kundtun, wenn jemand antriebslos ist dann kann der Psychologe schlecht was dagegen tun er kann ihm nur sagen, was man machen könnte, ob der Patient das dann auch macht, liegt an ihm oder man könnte herausfinden, woher das Gefühl kommt.

Wieder andere empfinden es als Schwäche, sich von einem Psychologen helfen zu lassen, man würde ja ist man Selbstzahler Geld dafür zahlen, sich bei jemandem auszuheulen oder was man sich auch immer einredet.

Ich hatte mal einen Psychologen, der hat ständig nur Fragen gestellt, eine andere Psychologin die hat immer wenn man ein Verhalten oder einen Gedanken geäußert hat nur gefragt: "Und was bringt ihnen das?" Nichts anderes, es war zum verrückt werden auch wenn sie natürlich recht hatte, aber grad der Mann war schlimm, weil er immer Fragen gestellt hat die einem das Gefühl gaben, er würde etwas provozieren wollen, eine Reaktion, einen Gedanken, ein Gefühl nur wurde man nie schlau draus und selbst wenn man nachgefragt hatte, hatte ich immer das Gefühl er würde auf mich herab schauen, weil er der Psychologe ist und ich nur eine Patientin. Ich war nicht lang bei ihm, weil ich sein Verhalten und die Art wie er die Therapie geführt hat als verwirrend empfand.