Probleme bei Teilelagerung in Firma?
Wir stellen in meiner Abteilung in unserer Firma Rollen mit verschiedenen vielen Durchmessern her. Diese Lagern wir in einem Hochregallager.
Problem: Dieses Lager ist voll und wir müssen zusätzlich in Paletten an anderen Stellen lagern, was zusätzlichen Suchaufwand beansprucht + Platzbedarf.
Der Lagerbestand soll dauerhaft auf ein minimales Niveau reduziert werden ohne dass die Versorgung der Montage beeinträchtigt wird.
Wie könnte man das Handhaben, da wir unnötigen Platz und Aufwand dadurch haben.
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Lösen kann man das indem man ne halle baut die speziell mur zum lagern und für nichts anderes benutzt wird weil wenn ihr in der aktuellen halle schon platzprobleme habt dann hat da kein regal mehr platz damit man weitere rollen platzsparen irgendwo einsortieren kann
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ja, mehrere Artikel auf eine Lageradresse packen. Wenn die Software das nicht kann, muss sie erweitert, notfalls ersetzt werden.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Wenn das Lager voll ist, könnte es für den Durchsatz zu klein sein oder die Rollenfertigung ist nicht mit dem künftigen Bedarf abgeglichen.
Das Abgleichen erfolgt mit einer Produktionsplanung, setzt ihr eine solche Software ein?
Womöglich ist das Lager gar nicht voll, sondern die Paletten sind nur teilweise gefüllt. Da gibt es Reserven, man kann Paletten durchaus mit mehreren Artikeln bestücken und einlagern.
Wie könnte man das Handhaben
Du Optimist ... zwei, drei Zaubersprüche und das Problem ist gelöst?
Paletten an „anderen Stellen“? Was sind andere Stellen? Die müssen genauso eine Adresse haben wie die Hochregalplätze, notfalls markierte Stellplätze auf der Fläche. Und beim Einlagern / Abstellen natürlich erfasst werden. Zum Beispiel mit Funkscannern.
Als ITler habe ich mein Berufsleben mit Beratung und Lösungen zu diesen Themen verbracht. Erzähle mal mehr, wie ihr jetzt arbeitet.
dauerhaft auf ein minimales Niveau reduziert werden
Ersetze „minimal“ durch „optimal“, also inklusive Reserven. Mangels Wissen bzw. Planung sind diese Reserven immer zu groß und bedeuten Kapitalbindung. Nämlich Material plus den gezahlten Arbeitslohn für die Vorräte.
Ebenfalls ein Problem ist, dass wir nicht so viele Teile benötigen wie wir im Lager haben. Sprich es kann sein, dass wir mal in einer Woche 100 Teile von einem Durchmesser brauchen, aber von den anderen nichts. Und Hochregallager Sind halt nicht so viele von einem Durchmesser, da wir so viele verschiedene haben.