PrePaid Sim-Karte ohne Daten angeben?

2 Antworten

Gibts in Deutschland nicht. Jedes Mobiltelefon muss eindeutig zugeordnet werden können. Also wenn dann bei einem ausländischen Anbieter, aber dann wird das telefonieren teuer.


Lukas6459 
Beitragsersteller
 27.07.2016, 21:39

Wenn ich zb. mit dieser Karte ein Abo abschließe kommen dann die kosten auf mich zu. Ich habe schon oft gehört, das viele sich diese Karten kaufen, ein Abo abschließen (wodurch man zb. 10€ psc bekommt), und sie dann einfach weg schmeißen.

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kindgottes92  27.07.2016, 21:43
@Lukas6459

Das Abo wird dann trotzdem vom Guthaben eingezogen. Wenn keins drauf ist, kriegt der Anbieter nicht und folglich kommt dann auch keine Gegenleistung mehr.

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Lukas6459 
Beitragsersteller
 27.07.2016, 21:47
@kindgottes92

Also muss ich kein Geld bezahlen außer die Karte selber?

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kindgottes92  27.07.2016, 21:56
@Lukas6459

Wenn du dir in DE eine Sim holst gibst du immer deine Daten an. An einen Abo-Anbieter werden die aber nicht weiter gegeben (Datenschutz).

Wenn du einen Vertrag hast, kann nach Abschluss des Abos regelmäßig Geld fließen, da du ja alles hinterher mit der Rechnung bezahlen musst.

Wenn du dagegen Prepaid hast (egal welcher Anbieter), kannst du nur das bezahlen, das du vorher eingezahlt hast.

Wenn du jetzt bei jemandem ein Abo bestellst, schließt du damit einen Vertrag. Du lieferst eine Leistung (Geld) und der Anbieter dafür eine Gegenleistung.

Wenn du das mit einem Prepaid-Handy machst, wird das Geld von deinem Guthaben abgezogen, bei Vertrag auf die Rechnung gesetzt.

Wenn dein Guthaben jetzt alle ist, begehst du einen Vertragsbruch, da du deinen Teil des Vertrags nicht mehr erfüllst.

Theoretisch könnte das dann eigeklagt werden. Dann hättest du wirklich ein Problem, weil das Gericht dann vom Netzbetreiber deine persönlichen Datein einfordern kann.

Da eine Klage aber sehr viel Geld kostet, wird das i.d.R. nicht passieren und der Abo-Anbieter wird einfach im Gegenzug seinen Teil des Vertrages auch nicht mehr einhalten und die Leistung bleibt aus.

In wie fern der 'Trick' also funktioniert hängt davon ab, wie der Abo-Anbieter organisiert ist und dann mit der Situation umgeht.

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In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass eine Freischaltung nur mit Angabe des Namens, der Adresse und des Geburtsdatum möglich ist. Diese Daten sollen durch eine Ausweiskopie gesichert werden (wird aber noch nicht überall angewendet). In freien Handyläden (beim "Araber" an der Ecke oder in der U-Bahn) bekommt man schon aktivierte Prepaidkarten, oder natürlich auch bei ebay im Internet.