Portio Ektopie verödet, wie lang nachbluten?
Hallo,
frage hier weil Google nur nutzlose Infos hat und meine Ärztin leider nicht mit mir geredet hat.
Hallo zusammen!
Ich war vorgestern bei der Frauenärztin mit einer Muttermundektopie, von der sie einen Teil mit einem silbernitrat Stift verödet hat. Zur Prozedur sagte sie “das tut nicht weh, damit entfernt man sonst die Nabelschnur Reste nach der Geburt”. Sie sagte auch dass bei mir alles in Ordnung ist (pap Abstrich usw unauffällig) und hat das ganze glaube ich nur Gemacht damit ich nicht mehr ständig in ihre Sprechstunde komme. Leider hat sie mir halt nicht gesagt wie es nach der Behandlung weiter geht.
Seit gestern früh habe ich leichten, aber konstanten blutigen Ausfluss. Dachte gestern noch das wird mit dem Eingriff zusammenhängen aber so langsam frage ich mich Wann das aufhört ? Bzw ab wann ich mir Sorgen machen sollte? Und ob ich hinterher Was zu beachten habe? Hat wer Erfahrungen ?
Zum präzisieren der Umstände:
-ich habe Nicht meine Regel
-es ist lt Ärztin alles gut und unauffällig gewesen
-mir ist nicht die Gebärmutter verödet worden und auch nicht großflächig der Muttermund weggeätzt worden und ich war nicht unter Narkose
-ich habe Sonst keine Beschwerden
-ich weiss dass Ärzte einen bei solchen Eingriffen um Erlaubnis fragen sollten und dass ich diese Info in der Praxis hätte bekommen sollen aber was soll ich tun, kassen Ärzte sind da wo ich wohne auf dem Gebiet ein rares gut
Danke euch für eure Erfahrungen!
2 Antworten
dazu braucht es Fachwissen, unwahrscheinlich, das hier einer was schreibt.
Du lässt viel mit dir machen, dabei musst du das nicht. Nicht nur Ärzte hätten, müssen, sollen, auch ein Patient muss nachfragen.
Was du jetzt machen musst: Spätestens morgen früh musst du in dieser Praxis anrufen und der Sprechstundenhilfe das schildern. Wenn die sagt, weiss ich nichts, soll sie dir sehr zeitnah einen Termin geben. Vielleicht hat die Praxis aber auch jetzt noch offen, oder sogar Mittwoch nachmittag.
Lege dir vorher einen Zettel zurecht, welche Fragen du hast. Sonst geht es wieder schief. Und die Punkte arbeitest du telefonisch ab - je nach Antwort natürlich - oder nimmst zum Termin mit.
das was du schilderst, ist mir zwar nicht fremd. Aber solchen Ärzten sage ich - egal wie und wo - Tschüss, natürlich nicht ohne vorher recherchiert zu haben, wer mich dann nimmt. Ich habe schon zweimal Frauenarzt gewechselt, und habe im dritten Anlauf den richtigen. Praxis wurde nun übergeben, aber es macht sich immer noch gut.
Manchmal denke ich, es liegt an den Patienten dort. Auch ein Arzt will freundlich behandelt werden.
Leider ist deine Grundhaltung da falsch, aber verstehen kann ich es.....
Trotzdem, es geht um dich.
Ich bin da anderer Meinung. Ärzte sind ausgebildetes Fachpersonal und sollten wenn sie schon nicht mit zb verängstigten oder schmerzen leidenden Patienten umgehen können wenigstens in der Lage sein ihre despektierlichen Kommentare für sich zu behalten. Wie hier in diesem Thread schon richtig festgestellt wurde sind sie am Ende die einzigen die aufkommende Fragen wirklich beantworten können, und dass ich dann als Patientin dafür eins drüber bekomme dass ich genau das mache, geht gar nicht, und auch wenn “es liegt an dir” ein schön einfacher Ausweg ist, nein, das tut es jedenfalls nicht allein. Also dass ich mich in solchen Situationen nicht wehren kann, ja das ist wohl ein ich -Problem. Dass ich es Aber überhaupt erst muss, das liegt wohl am Arzt, der sich auch in einer Situation in der der Patient ihm ausgeliefert ist im Recht sieht, ihn verbal zu degradieren. Wie auch immer, danke für den gut gemeinten Rat
natürlich gebe ich der Recht, ein Arzt sollte, könnte oder müsste.....das Dumme ist aber, und so verstehe ich deine Fraeg: was tun, wenn er das nicht tut.?
Du bist der irrigen Meinung, das man eine Meinung dazu haben sollte. Aber die nutzt dir halt gar nichts. Denn natürlich bin ich deiner Meinung. Ich muss halt nur ständig feststellen, dass es vielerorts nichts nutzt. Ich bin z.B. auch der Meinung, dass ein Handwerker ordentlich für seinen Stundenlohn arbeiten muss. Das tut er aber nicht immer, da kann ich Meinungen haben dazu, so viel ich will.
Du kannst keine Menschen ändern, auch den Arzt nicht, du kannst nur dich ändern, um dann zu schauen, ob du mit schwierigen Menschen (Ärzte in deinem Fall) besser klar kommen kannst. Du musst dir da eine Strategie zurecht legen, ein dickes Fell wenigstens in den 10 Minuten Arzt-Gespräch zuzulegen und ohne einen Zettel mit meinen Punkten funktioniert nichts.
So ist meine Aussage zu verstehen, wenn du da nix umsetzen kannst oder willst, kann ich dir wirklich nichts raten mehr. Für mich sind Ärzte auch keine Götter. Ein orthopäde wollte mich mit Cortison vollpunpen, mein Physiotherapeut sagte: nein. Das KG rezept erhielt ich aber erst nach Einnahme der Cortison Tabletten. Also habe ich die Dinger geholgt, dem Orthopäden vorgegaukelt, ich hätte sie genommen. Alles ohne Cortsion auf die Reihe bekommen...Man muss manchmal schweigen, und manchmal was sagen...
Hallo
wir sind hier auf GF keine Ärzte und können dir da nicht weiterhelfen.
Blutungen nach einer Endrometriumablation können sehr unterschiedlich verlaufen. Der Arzt wird dich informieren, ab wann und wie du reagieren solltest. Ich würde in die Praxis anrufen und der Gehilfin deine Bedenken schildern…
Alles Gute!
LG
Wenn ich nachfrage fährt man mir über den Mund. Wenn ich anrufe ist eine Sprechstundenhilfe dran die sagt sie könnte keine Auskunft geben. Hab leider sehr häufig die Erfahrung gemacht dass ich beim Arzt (nicht nur diesem) wie eine Irre behandelt werde. Ich habe sonst eigentlich keine Schwierigkeiten damit mich durchzusetzen bzw eben die Infos einzufordern die ich brauche, aber nach Jahren die solche Arztbesuch normalisiert haben gehe ich inzwischen Ja schon mit der Grundhaltung da rein dass ich wieder eh ich’s mich versehe ratlos vor der Tür sitze.