Pornokonsum als Kompensation?
Wenn das Liebesleben in der Partnerschaft nicht erfüllt ist, ist dann der Pornokosnum höher und man holt sich so, was man gerne hätte bzw. was fehlt?
Wie sind eure Erfahrungen und Meinungen?
6 Antworten
In aller Regel ist das tatsächlich der Fall. Es gibt mehrere Gründe, von denen wir wissen, weshalb Pornos geschaut werden. Meistens greifen mehrere zur gleichen Zeit. So kommt das vermehrte schauen von Pornos durchaus sehr, sehr häufig als Kompensation für ein mangelhaftes Liebesleben vor. Egal ob dieses mangelnde Liebesleben einfach auf zu wenig Sex oder auf zu wenig Sex einer bestimmten Art (wie das erleben oder ausleben der eigenen Fetische oder bestimmter Praktiken) zum Grund hat.
Die Theorie, dass man sich irgendwann holt, was einem fehlt, ist ebenfalls richtig. Eine gewisse Zeit lang kann Pornokonsum einen Mangel kompensieren - aber nicht für alle Ewigkeit. In einer Partnertschaft sollte man also nichts unversucht lassen, um das eigene Liebesleben ebenso wie das des Partners erfüllt zu halten. Und dabei auch nicht vergessen, dass bei uns Menschen ein Mangel in unserem sexuellen Grundbedürfnis zu schweren folgen führen kann - aber so etwas wie ein "zu viel" eigentlich nicht wirklich existiert.
Meinen Erfahrungen im Bereich der Therapie und Paartherapie nech betrifft der Mangel im Liebesleben übrigens ebenso häufig einem Mangel an gewünschten Sexualpraktiken, wie es die reine Häufigkeit des Sex betrifftt.
Es ist also gut, den eigenen sexuellen Horizont ständig zu erweitern, auch neues und vielleicht ungewöhnliches gemeinsam auszuprobieren und offen für die Ideen des Partners zu sein. In einer guten und funktionierenden Partnerschaft sind diese wenigen Punkte in der Regel selbstverständlich. Sicher, man kann sich mit seinem Liebesleben bei einer gewissen Häufigkeit und mit einer bestimmten Menge an "Spielarten" eine Zeit lang wohlfühlen. Dass es aber für beide Partner ein Leben lang so bleibt, daas ist eher die absolute Ausnahme. Daher ist es wichtig, sich gemeinsam weiter zu entwickeln und die Wünsche und Bedürfnisse des geliebten Menschen auch aufzugreifen, in das "Gemeinsam" zu integrieren und sich so als Paar weiter zu entwickeln.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Ja.Ich hatte in Beziehungen, wenn es kriselte, solche Phasen, in denen ich meine sexuellen Wünsche mit Pornos exezessivst kompensierte.
Pornokonsum ist auf jeden Fall gefährlich und ungesund. Egal, ob du deine Erwartungen erfüllen willst oder eine schlechte Beziehung kompensieren möchtest.
Also ich glaube nicht, dass die meisten Menschen das nötig haben…
Aber es gibt bestimmt welche, die das machen 🤷🏻♀️
Gut ich habs nicht so mit Festen Beziehungen weil ich nicht an sowas glaube aber wenn ich sowas hätte würde mich das Verrückt machen und meine Browser Historie würde das gesamte Porno ABC Aufzeigen 1 Tag ohne Sex ist verschwendete Lebenszeit