Physik: Verständnisfrage zu Teilchen?
Die Physik sagt uns, dass es kleinste unteilbare Teilchen gibt.
Meine Frage ist, ob diese entsprechend als "Individuen" unzerstörbar sind.
Ich versuche das zu versinnbildlichen.
Nehmen wir an, ein Teilchen ist ein Wassertropfen (ist er natürlich nicht, weil ein Wassertropfen noch teilbar in Bakterien, Salze, Wasserstoff etc. ist, aber nur mal angenommen, der Wassertropfen wäre bereits die kleinste Einheit): Wenn dieser Wassertropfen ins Meer fließt, ist es dann so, dass der Wassertropfen weiterhin als Individuum im Meer "mitschwimmt" oder geht er in der Meeresmenge auf, sodass es den Wassertropfen u. damit das Teilchen nicht mehr als individuelles Teilchen gibt?
Ich hoffe, die Frage kommt rüber, ich schaffe das nicht ganz in Worte zu fassen.
Also im Endeffekt geht es mir darum, dass ja wie eingangs festgehalten Teilchen unteilbar sind, aber ob es möglich ist, dass umgekehrt Teilchen sich zu einem größeren Teilchen zusammenschließen, dass nach dem Zusammenschluss unteilbar ist.
5 Antworten
dass umgekehrt Teilchen sich zu einem größeren Teilchen zusammenschließen, dass nach dem Zusammenschluss unteilbar ist.
nein.
weil das schon alleine die zeitinvarianz die in allen fundamentalen naturgesetzen steckt verletzt.
etwas dass sich aus mehreren teilen zusammensetzt kann auch wieder in mehrere teile aufgespalten werden.
soweit ich weiß, hat die Physik in weiser Hinsicht auf die Historie solche Aussagen vermieden.
früher galt das Atom als so ein unteilbares Etwas; das aber kann man bekanntlich sehr wohl zerdeppern und nach und nach waren auch Neutron Elektron und Proton fällig
Okay, also ist es so, dass wenn ein Teilchen in eine Masse an identischen Teilchen (Wassertropfen im Ozean) übergeht, sich die Masse vergrößert, aber das Teilchen an sich nicht mehr existiert?