pflichtabgabe bei islam im vergleich zum christentum
hallo, ich muss in der schule in religion die 5 säulen des islam mit dem christentum vergleichen. Wie isses bei der pflichtabgabe im christentum?
8 Antworten
Im Gegensatz zum Islam sit das Spenden im Christentum eine Selbstverständlichkeit. Der Islam benennt eine Pflichtabgabe als Spende, genannt Zakat. Diese Pflichtabgabe ist mathematisch geregelt.
Das Christentum hingegen bittet um eine Spende. DIese Spende wird dann von Christen nach finanzieller Lage und persönlicher Einschätzung zur Spendenbitte geleistet. Dabei kommen hingegen der Pflichtabgabe gewaltige Summen zustande, die über eien Mittelverwendungskontrolle direkt dem betroffenen Spendenaufruf zugute kommt.
Na toll.........wolltest Du jetzt noch irgendwas zur Sache beitragen ???
"Und als ʿĪsā (Jesus), der Sohn Maryams, sagte: „O Kinder Isrāʾīls, gewiß, ich bin Allahs Gesandter an euch, das bestätigend, was von der Thora vor mir (offenbart) war, und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommen wird: sein Name ist Ahmad (identischer Name zu Muhammad).“ Als er nun mit den klaren Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: „Das ist deutliche Zauberei.“
Spätestens mit solchen Zitaten muss doch jedem klar sein, dass aufgrund des falschen Terminus da was nicht stimmen kann.
Aber ich bin sowieso mal gespannt wann der nächste islamische Wissenschaftler aufgrund der Höhlenmalerei der Steinzeitmenschen eine Prophezeihung nachweist.
Religös gesehen erwarte ich mit Freunden den Tag wo der Herr der Morgenröte in Ketten und im Staub kriechend vor Gott und seinem eingeborenen Sohn Jesus Christus winselt.
**Der Sieg ist nahe liebe Brüder und Schwestern!****** Haltet euch allesamt fest am Seile Allahs!
Allah wird über sie schon richten!
Warum wundert es mich nicht, dass du wieder hier deine Propagande betreibst? Im Islam ist es sehr wohl eine Selbstverständlichkeit zu Spenden (die Zakat), sogar eine Pflicht und Säule, die jeder Muslim wenn er dazu in der Lage ist erfüllen muss. Die Anzahl des zu spendenden Betrages liegt vom Gehalt ab (pro Jahr).
Dazu gibt es noch die "Sadaqa" - die freiwillige Abgabe, die ebenso von Gott (groß) belohnt wird und jederzeit erfolgen kann.
Keine Ahnung warum es Dich wundert. Mich wundert nur, dass der ganze Zakat nicht in der Lage ist die Not in den islamischen Ländern zu lindern, und das hier ständig Christen zru Kasse gebeten werden. Ich habe meine Lehre gezogen. Ich spende direkt an arme Menschen in meiner Umgebung. Lieber schmeiße ich einem bedürftigen HartzIV-Empfänger 100,-- € in den Briefkasten, als das ich es in muslimische Länder spende, die mich dann zum Dank als Kreuzritter beschimpfen.
Wie isses bei der pflichtabgabe im christentum?
Das NT kennt keine Pflichtabgabe, sondern nur freiwillige Spenden. Aber es gibt Kirchen, die es erwarten, dass der "Zehnte", von dem im AT die Rede ist, gegeben wird.
Dann gibt es noch die deutsche Kirchensteuer, die ursprünglich Ersatz für ältere Staatsleistungen ist, die mit Enteignungen der Kirche zusammenhängen. Als 1919 Staat und Kirche getrennt wurden, gabs dann die Bestimmung, dass jede religiöse oder weltanschauliche Vereinigung, die KdöR ist (wozu einige formale Kriterien wie z.B. Gesetzestreue erfüllt sein müssen), so eine Abgabe durch den Staat einziehen lassen kann - aber viele religiöse oder weltanschauliche KdöR's tun das nicht, auch wenn sie es dürften. Das ist also genau genommen keine religiöse Pflichtabgabe, sondern eine historisch erklärbare kirchliche Abgabe.
Grundsätzlich gibt es bei Christen auch keine Pflichtabgabe sondern so wie bei den Moslems auch, den sog. "Zehnten" (also eine mehr oder weniger freiwillige Abgabe). Das Wort "Zehnter" darf man auch nicht zu wörtlich nehmen; also mehr oder weniger sind die Mitglieder aufgefordert zu spenden.
Deutschland ist da eine Ausnahme, da es hier die Kirchensteuer (die Arbeitnehmern vom Gehalt abgezogen wird) gibt, die staatlich anerkannte Glaubensgemeinschaften erheben können. Das sind nicht nur die Katholiken und Evangelen sondern auch andere (z. B. inzwischen sogar die Zeugen Jehovas - aber nicht die Moslems - bei den Juden heißt das Kultussteuer). Von diesem Recht machen aber nicht alle Gebrauch.
Dazu gibt es auch noch die Pfründe (vor allen Dingen in katholischen Gebieten), wo z. B. Eigentümer von ehemaligem Kircheneigentum (die wurden im Laufe der Geschichte teilweise enteignet) eine zusätzliche Zwangsabgabe zur Kirchensteuer abführen müssen. Dies ist im Grundbuch eingetragen. Diese alten Pfründe sind natürlich oft noch in Waren ausgedrückt (10 Scheffel Weizen, 2 Rinder, 200 Äpfel etc...). Heute wird das entsprechend in Geld umgerechnet.
Das sind einige Stichworte und Du kannst etwas im Internet recherchieren...
Das sind nicht nur die Katholiken und Evangelen sondern auch andere (z. B. inzwischen sogar die Zeugen Jehovas - aber nicht die Moslems
Inzwischen gibt es schon einige islamische Organisationen, die das auch dürfen. andererseits: nicht jede Kirche, die eine Kirchensteuer erheben darf, tut das auch. Freikirchen tun das in der Regel nicht.
Das stimmt nicht; KEINE islamische Organisationen kann Kirchensteuer erheben, weil KEINE davon den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts hat...
Voraussetzung für den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ist nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, dass eine Religionsgemeinschaft über einen gewissen Organisationsgrad verfügt. Der Islam kenne aber keine Organisationsstrukturen, sondern nur die alle Muslime umfassende islamische Gemeinschaft, die "Umma".
Bisher gab es mehrere Urteile, die alle die Anerkennung verweigerten.
Die letzte Religionsgemsinschaft der im November durch das BVerwG die Anerkennung zugesprochen wurde, ist die Bahá'i-Gemeinde.
Das stimmt nicht; KEINE islamische Organisationen kann Kirchensteuer erheben, weil KEINE davon den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts hat...
Der KdöR-Statusn gilt jeweils für ein Bundesland. Sviw war die erste islamische Gruppe mit KdöR-Status die Aleviten in NRW.
Die großen Islamverbände (Z.B. DİTİB) haben diesen Status nicht.
Danke für die Info - das stimmt - hättest Du gleich die Aleviten genannt, hätte ich mir das sparen können...
Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht sind es inzwischen nicht nur die Aleviten. Kriegs aber nicht mehr zusammen, wer das noch war.
Es gibt generell keine Pflichtabgabe im Christentum, aber es wurd schon nach biblischen Grundlagen der Zent (auf freiwilliger Basis) oder so viel man denn entbehren kann empfohlen bzw. angordnet und im Laufe der Zeit auch gefordert. Heutzutage sind einige Kirchen (hierzulande) Körperschaften des öffentlichen Rechtes, wobei ein Teil jener Kirchen auch Steuern einzieht, aber nicht alle. Der Rest bevorzugt eine freiwillige Abgabe oder einen eher einheitlichen Mitgliedsbeitrag für Erhalt und soziale Projekte. Während Gottesdiensten wird um eine Spende/Sammlung für soziale Projekte oder den Kirchenerhalt gebeten, dies ist immer freiwillig.
Kirchensteuer gibt es fast nur in Deutschland und nur bei Katholiken und ev. Christen. Ansonsten finanzieren sich die Kirchen über Spenden od. in manchen Ländern auch über Beiträge wie z.B. zu einem Sportverein.
Das weiß ich nicht, es kann schon sein. Worum es aber eigentlich geht, ist, dass es im heutigen Christentum anscheinend zu mindest ERLAUBT ist, Kirchensteuern zu verlangen. Eine Mosche, die "Moscheesteuern" erheben würde, wäre keine Mosche, da es im Islam strengstens verboten ist, solche zu fordern. Wer spenden will, spendet, und wer es nicht tut, so ist es jedermanns eigene Sache zwischen sich und seinem Schöpfer.
Worum es aber eigentlich geht
Du hattest geschrieben, bei welchen Christen es Kirchensteuern gibt, das hab ich präzisiert.
Wer spenden will, spendet, und wer es nicht tut, so ist es jedermanns eigene Sache zwischen sich und seinem Schöpfer.
Also so wie der "Zehnte" bei vielen Freikirchen.
Kirchensteuer gibt es fast nur in Deutschland und nur bei Katholiken und ev. Christen.
Auch nicnt bei allen evangelischen Christen, sondern fast nur bei den "Landeskirchen" der EKD. Evangelische Freikirchen erheben meist keine Kirchensteuer.
Deine Anti-Islam- und Pro-Chistentum-Propaganda wird von Tag zu Tag lächerlicher. Man merkt dir einfach an, wie dich die überwältigende Überzeugungskraft des Islams für so viele Menschen in den Wahnsinn treibt. Egal, welche Frage man auch über den Islam öffnet, IMMER bist du vertreten, und zwar als Erster, so als ob du es zu deinem Lebensjob gemacht hättest. Was machst du eigentlich, wenn du mal nicht vor dem PC sitzt? Viel mehr Zeit als für Essen, schlafen und auf Toilette gehen scheint mir da bei dir nicht zu sein. Ich bin froh, dass ich nicht in deiner Haut stecke und tagtäglich versuchen muss, das Christentum vergeblich IRGENDWIE über die Botschaft des Islams zu bringen!
Achja übrigens: Im Islam gibt es keine "Moscheesteuern" so wie bei euch Kirchensteuern, die sind bei uns sogar verboten! Gottesdienst im Hause Gottes/Allahs darf nun mal nicht auf finanzielle Hürden stoßen, und wer Geld hat, ist im Islam zu einer Abgabe an Bedürftige verpflichtet, und wer es darüber hinaus freiwillig tut, so wird dies bei Allah nochmals um ein Vielfaches belohnt. Aber naja, was soll ich sagen, verbreite nur weiterhin Lügen und versuche nur weiter zu missionieren, es wird im Endeffekt sowieso nichts bringen. :-)
"Und als ʿĪsā (Jesus), der Sohn Maryams, sagte: „O Kinder Isrāʾīls, gewiß, ich bin Allahs Gesandter an euch, das bestätigend, was von der Thora vor mir (offenbart) war, und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommen wird: sein Name ist Ahmad (identischer Name zu Muhammad).“ Als er nun mit den klaren Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: „Das ist deutliche Zauberei.“
"Und wer ist ungerechter, als wer gegen Allah Lügen ersinnt, während er zum Islām aufgerufen wird? Und Allah leitet das Volk der Ungerechten nicht recht."
"Sie wollen gern Allahs Licht mit ihren Mündern auslöschen. Aber Allah wird Sein Licht vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist."
(Koran: Sure 61, Vers 6-8)