Pflegeausbildung = Normale Vollzeit-Hilfskraft?

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Das ist normal in der Pflege. Ich weiß, anfangs ist es ne Umstellung, aber wenn immer jemand erreichbar ist, wenn Du jemanden brauchst, find ich das ok.

Schon bald wirst Du wahrscheinlich auch feststellen, dass es sehr angenehm ist, im Ruhe für sich selbst arbeiten zu können und auch ausprobieren zu können, wie Du Deine Aufgaben am liebsten erledigen möchtest. ZB in welcher Reihenfolge oder wofür Du Dir mehr, wofür weniger Zeit nehmen möchtest. Du wirst Routinen entwickeln, die für Dich am besten funktionieren und auch andere Werte, Schwerpunkte, Ansätze wie Deine Kollegen. Und in ein paar Monaten wirst Du es furchtbar finden, längere Zeit nur mitlaufen zu müssen.

Ich weiß, gerade ist es ein, ins kalte Wasser geworfen werden, aber wenn man Verantwortung für Menschen hat, wird man sich nie ausreichend vorbereitet fühlen. Aber Du wirst so merken, dass Du viel mehr kannst, als Du Dir zutraust, was dann auch ein richtig cooles Gefühl sein wird. (:

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Inkognito-Nutzer   18.03.2024, 20:56

Meine größte Angst ist es halt diese 3 Kahre jetzt durch zu knallen und dann am Ende das Examen zu verkacken. In der Theorie sind meine (Probezeit-)Klausuren mit 1,2 bewertet worden, aber die Praxus ist etwas anderes. Beim waschen nehme ich z.b. immer ein extra Handtuch und lege es auf die entblößten stellen um die Intimsphäre zu waren. Später kommt mir ein Kollege um die Ecke mit "Eckonomisch denken", da für jeden Bewohner jeden Tag ein Handtuch mehr viele kosten mit sich bringt. Auf der einen Seite muss ich das Finanzielle im Blick haben ost klar, aber mir persönlich ist doch als pfleger das wohl des Patienten/Bewohner am wichtigsten oder ?

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