Perspektivenwechsel in Geschichten schreiben?

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Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Als allwissender Erzähler ist ein Perspektivenwechsel kein Problem. In "Der Herr der Ringe" wird vor allem ab dem zweiten Teil ständig die Perspektive gewechselt um alle Ereignisse festhalten zu können.

Die Frage muss immer lauten: Ist ein Wechsel der Perspektive nötig?

Wenn das was im moskauer Keller wichtig für die Geschichte ist und nicht anders erzählt werden kann, dann benutze den Wechsel.

Und natürlich solltest du, wenn du die LeserInnen nicht verwirren willst, auch die Szene zu der gewechselt wird, entsprechend schildern und den Wechsel kennzeichnen. Ich persönlich verwende dafür mindestens Leerzeilen.

Was genau veranlasst dich zu dem Wechsel der Perspektiven?


Andrastor  04.02.2022, 16:51

Danke für das Sternchen.

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MrInaktiv 
Beitragsersteller
 28.04.2020, 01:11

Das mit dem Keller war ein beispiel, ich schreibe eine Geschichte im Fantasy style. Der Protagonist ist momentan in einer anderen Welt unterwegs und lässt sich dort von einem Einwohner an einen Ort bringen. Aber währenddessen soll ein mysteriöser Einbrecher(Antagonist) sich einen Weg in die Behausung machen um Informationen zu machen.

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Andrastor  28.04.2020, 01:19
@MrInaktiv

Ist es wichtig dass du erzählst was der Einbrecher tut oder reicht es wenn der Protagonist zurück kommt und die Folgen sieht?

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MrInaktiv 
Beitragsersteller
 28.04.2020, 01:23
@Andrastor

Darüber habe ich gar nicht nachgedacht, du bist ein Genie. Ich schätze ich sollte an öfters darüber nachdenken wie und ob ich etwas schreibe. Denn ja, in den Fall reicht es vollkommen aus wenn der Protagonist die Folgen sieht.

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