Patient/Bewohner bedankt sich. Mitarbeiter, nehmen wir als Beispiel eine Gesundheits- und Krankenpflegerin, sagt, das sei ihr Job. Möchte sie damit?

4 Antworten

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Leute reagieren auf ein Danke unterschiedlich.

Ich hätte es jetzt so eingeteilt.

  1. Ich hab mehr gemacht als ich muss, das ist mir bewusst aber ich mach es gerne: "Gern geschehen" wäre da ein Beispiel oder "Sehr gerne"
  2. Es ist für mich selbstverständlich so viel zu geben wie ich kann "Dafür nicht" oder "Ist doch selbstverständlich"
  3. Ich halte es für absolut selbstverständlich das jeder so vie gibt wie es geht und da muss man dann auch nicht für gewertschätzt werden "ich mach hier nur meinen Job" ....

Sprich für mich wäre das eine Fall von "das ist so selbstverständlich das man da nicht mal für danken muss" Gedankengang.

Aber das ist meine Interpretation. Ich kann der Person nicht in den Kopf schauen.

Es ist selbstverständlich. Das bedeutet aber nicht, dass ein Danke deshalb überflüssig ist!

Bitte und danke sind Ausdruck von Wertschätzung!

Persönliche Nähe zu interpretieren, ist waghalsig, weil die Chance darauf verschwindend gering ist. Da muss schon mehr passieren.

Jeder freut sich über ein Danke. Eine gewisse Distanz ist aber zum Eigenschutz auch nötig. Solche Berufe können bei zuviel Nähe einen Psychisch aufarbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vielseitiges Wissen, viel Erfahrung im Leben

Bonzo240195 
Beitragsersteller
 11.08.2024, 15:59

Von beiden Seiten übrigens.

Sie Muss es ja machen weil es eben ihr Job ist und dass sagt man manchmal halt so. Da die Leute sich eben bedanken obwohl sie das halt machen muss.