Parkendes Auto an Hauptstraße als Unfallursache?
Guten Tag!
Wenn ein Unfall zustande kommt, weil ein am Straßenrand bzw. auf der Straße parkendes Auto die Sicht versperrt, ist dann der Halter des parkenden Autos auch in Mitschuld zu ziehen?
Ist ein hypothetisches Szenario, aber ich fahre täglich an einem geparkten Auto vorbei, das am Rande einer viel befahrenen Ausfallstraße parkt (gehört jemandem, der dort wohnt) und wo es wegen diesem Auto oft zu kritischen Manövern kommt. Als dieses Auto da noch nicht stand, gab es keine Probleme.
Danke & Grüße!
3 Antworten
Nein.
Nur wenn das Auto so parkt, dass du es nicht sofort als Hindernis erkennst.
Zb hinter einer Kurve.
Aber wenn es fett sichtbar da steht, keine Schuld.
Kritische Manoever entstehen durch unangepaßte Geschwindigkeit.
Wenn ein solches Parken zum Rückstau und zur Notwendigkeit anzuhalten führt, erhöht das die Umweltbelastung, was einem Dauerparker sicherlich auch bewußt werden wird.
Falls es dem Parkenden nicht auffällt, könnte man über ein Parkverbot an dieser Stelle nachdenken.
Persönlich bin ich aber dagegen, weil dann auch alle Kurzzeitparker betroffen wären, was wiederum zur Parkplatzsuche und Umweltbelastung führt. Und es gibt wirklich schon viel zu viele Verbotsschilder in unseren Städten.
Leben und leben lassen ...
Der Halter des parkenden Autos trägt im Falle eines Unfalls keine Mitschuld, dass Auto ist gut sichtbar und darf dort anscheinend Parken.
Der Fahrer der das Hindernis auf seiner Seite hat muß vorsichtig an dem Parkenden Auto vorbeifahren und auf den Gegenverkehr achten.
Danke!
Ob es da parken darf ... da bin ich mir insofern unsicher, weil es eine Hauptstraße ist. Dauerparker sind da eigentlich nicht vorgesehen.
Bei einer normalen Straße innerorts wäre das keine Frage, da dürfte es stehen.