Papagei schreit ununterbrochen!
Hallo an alle.
Ich habe ein riesengroßes Problem. Es geht um meinen Papageien, der ununterbrochen schreit. Wir haben schon alles versucht, wie z.B. sein Schreien einfach zu ignorieren oder auch ihn aus seinem Käfig rauszutun, jedoch hat nichts geholfen. Oft schreit er sogar wenn er draußen auf seinem Freisitz sitzt und möchte aber weder spielen, noch sonst irgendetwas. Sein Schreien stört sehr, weil es die Ohren schon fast betäubt und weh tut. (kein normaler Papageienschrei) Auffällig ist auch, dass er oft schreit, wenn mein Vater das Zimmer betritt, was dazu führt, dass dieser oft wütend wird und schon mehrmals gesagt hat, dass wir ihn verkaufen sollen, was für mich überhaupt nicht infrage kommt. Was kann ich nun tun?
12 Antworten
Du solltest schnellstens jemanden zu Rate ziehen, der was von Papageien versteht. Ein solches Verhalten zeigt, das mit dem Vogel was ganz und gar nicht stimmt. Das Verhalten deinem Vater gegenüber zeigt deutlich Abneigung. Ist da was ernsteres vorgefallen??? Im Internet kannst du googeln, wo ein Spezialist für Papageien in deiner Umgebung ist.
Ja das stimmt sowieso, Einzelhaltung ist echt gar kein Zustand. Mir macht aber auch das Verhalten dem Vater gegenüber Sorgen. So was macht kein Tier von ungefähr.
Was kann ich dagegen tun? Eine Abneigung meinem vater gegenüber kann ich mir gut vorstelle, aber ich kann ihn ja nicht rausschmeißen.:)
Warum nicht? Wer in meinem Haus meine Katzen nicht gut behandeln würde, den würde ich aber sofort raus schmeißen. Wie sehr hast du dich denn vor dem Kauf mit der Haltung beschäftigt? Gibt es genug menschlichen Bezug und Spielzeug? Und wäre ein Artgenosse nicht das allerbeste? Ich würde keinen Papagei alleine halten.
Gaffatape um den Schnabel.....
Im Ernst: Wenn das Tier gesund ist, ist auch ein gewisser Lärmpegel vollkommen normal. Immer vorausgesetzt, der Vogel wird auch nur annähernd artgerecht gehalten und behandelt.
Letzeres wird er aber offensichtlich nicht. Er wird quälerisch gehalten.
•Erstens fällt mir auf das er : dass er oft schreit, wenn mein Vater das Zimmer betritt, dein Vater mag das Tier nicht und er spürt es. Hat dein Vater sich fehl verhalten, Beispiel mal auf den Käfig geklopft? (ist es eher wie ein knurren?, dann ist die Person ihm Unangenehm, hat Angst)
•Bei mir ist der Käfig die Wohnung
•Ich Sprech mit ihm ganze Zeit•Wir machen Disco, spiel ihm Musik wenn ihm was gefällt macht er sich bemerkbar, mit den Finger oder etwas auf den Tisch Musik machen…………
•Wir spielen Fußball , natürlich hat er nicht gleich mit gemacht, der Besen verwandelt sich in einen Taxi
•Wir Sputzen zusammen, der Besen ist ein super Spielzeug, staub wichen kann er „ganz gut“ , Zeitung „Lesen“
•Er wird sehr viel gelobt
Wen ich das verrat gibt es hier Schreien bis zum Himmel, aber beim Essen ist die devise jeder für sich und der Teller für alle))Ach , Karton für Häuschen Bauen sind auch da , für die Nachbarin hab ich Tee in Beutel, die geht er ihr in der Tasse Klauen………..
Auch, wenn man sich viel mit dem Tier beschäftigt, wird aus Einzelhaft noch keine artgerechte Haltung.
Warum das meiner jetzt Einzel Gehalten wird ist hier nicht die Frage . Hunde gelten auch als Rudeltiere und werden Einzel Gehalten. Wie viel Papageien haste den?
Ich muß keine Papgeien haben, um zu wissen, daß Einzelhaltung quälerisch ist. Hunde sind die einzigen Lebewesen, die Menschen als vollwertigen Sozalpartner akzeptieren, sie wurden 20 000 Jahre lang domenstiziert, was man von Papageien nicht sagen kann.
Und in 20 000 Jahre ist vielleicht der Papagei auch ein Haustier. Das sind noch andere Merkmale wen ein Tier verhaltensgestört ist.
Papageien gelten bis auf wenige Arten (z.B. Wellensittich)in der Haltung als Wildtiere in menschlicher Obhut. Darüber braucht man gar nicht diskutieren. Dies wird sogar in der Zootierpflege gelehrt. Der Vergleich mit der Einzelhaltung von Hunden ist eine absolute Ausrede, wie Bitterkraut schon sehr treffend ansprach. Kommentare wie "Wen ich das verrat gibt es hier Schreien bis zum Himmel, aber beim Essen ist die devise jeder für sich und der Teller für alle))Ach , Karton für Häuschen Bauen sind auch da , für die Nachbarin hab ich Tee in Beutel, die geht er ihr in der Tasse Klauen……….." zeugen von keinerlei Artenkenntnis. Papageien sind kein Ersatz für Kinder, Lebenspartner etc. Ebenso sind es keine "Spaßvägel", Clowns oder Hofnarren. Es sind selbst denkende und lebende Individuen, welche unserer Pflege nach bestem (Fach-)wissen verlangen. Wer dies nicht kann/möchte sollte keine Papageien halten dürfen.
ein auf Menschen geprägter Vogel ist immer verhaltensgestört.
Willst du jetzt hier die Einzelhaltung für gut heißen?
nun mecker doch nicht, diese Besitzer lieben doch ihre Tiere und meinen, das sie einen Artgenossen ersetzten können. Der Mensch überschätzt sich eben leider wieder einmal zulasten der Tiere. Wer die Einzelhaltung seines Vogels mit scheinheiligen unsinnigen rechtfertigt, ist verantwortungslos.
Meinst du mich? Ich bin grundsätzlich gegen die Einzelhaltung. Haben in den letzten Jahren immer wieder verschiedene Aratingas aus Einzelhaft aufgenommen. Das Verhalten mancher Tiere war teilweise echt schlimm. Ein Blaukopfsittich hatte gelbe Füße, da er fast nur mit trockenem Mais gefüttert wurde. Dazu fällt mir nichts mehr ein.
Ich hab kein Dressierter Affe draus gemacht, wen Besuch ist geht er auf die Leute zu und mischt er von selbst mit. Das Tier ist über 40 Jahre , alle seine Federn und der TA ist auch mit ihm zufrieden. Ich hab ihn nicht als Clowns oder Hofnarren hingestellt oder Ersatz für irgend was , Käfig kenn er nicht , er ist Frei
Ah so... Wenn Besuch da ist geht er auf die Leute zu! Aus meiner Sicht sagt das schon alles, da Papageien von Grund auf Fluchttiere sind. Wenn ein Papagei etwas nicht kennt, oder etwas für ihn fremd ist, dann flüchtet er. Dein Papagei verhält sich wie unser Hund. Das ist für einen Psittaciden aber nicht normal. Deswegen ist dein Vogel aus meiner Sicht definitiv verhaltensgestört.
dein papa wird ihn nicht mögen sowas spüren tiere oder der papagei wurde bevor er bei euch war von so einem ähnlichen typ wie dein papa nicht gut behandelt und das tier denkt das es die gleiche person. nun dein papa sollte versuchen vertrauen zu gewinnen z.b ihm mal ein leckerli reichen klappt es nicht sofort immer wieder versuchen auch mit spielsachen geben usw. dann hört es nämlich auch mit dem schreien auf. naturäste zum knappern anbieten, karton usw. manchmal ist ihnen auch nur langweilig.
Schafft ihm einen Partner an und dann lies mal, was hier steht:
Ist es nicht klüger, das Tier in wirklich kundige Hände zu geben, statt noch ein Tier anzuschaffen, das dann womöglich ebenfalls lästig fällt? Wenn sie Pech haben, besitzen sie dann zwei Tiere, die sich nicht ausstehen können, getrennt gehalten werden müssen und weiterhin ihnen und der Umgebung auf den Senkel fallen. Partnerwahl bei Papageien ist, wie hier auch schon geschrieben wurde, eine äußerst heikle Angelegenheit.
Was da nicht stimmt ist doch offensichtlich: Einzel- und Käfighaltung.