Panische Angst vor Böller und Raketen an Silvester?
Hallo. Das ist meine erste Frage die ich hier stelle, und mein Thema ist für mich ziemlich kompliziert, aber ich versuche mich kurz zu fassen. Seit vielen Jahren leide ich in den letzten Tagen des Jahres immer an einer panischen Angst vor den Böllern, die zu Silvester gezündet werden. Es ist nicht so, dass ich mich nur erschrecke nein ich zittere, mein Herz schlägt schneller und ich kriege Panik. Das diesjährige "Böllerverbot" ändert daran nicht viel. Jetzt da ich 18 bin würde man meinen, es wird mit der Zeit besser, im Gegenteil.... Meine Situation belastet nicht nur mich, sondern auch meine Familie. Ich weiß genau ich hätte mir psychologische Hilfe holen sollen, dies habe ich in den letzten Jahren versäumt.
Jetzt meine Frage. Ich habe dieses Jahr 2 Optionen wie ich damit umgehen kann. Entweder gehe ich fast den ganzen Tag in den Keller (da fühle ich mich sicher es ist aber sehr anstrengend es da auszuhalten) und bleibe da sitzen oder ich fahre auf eine abgelegene Wiese und bleibe da.
Die 2te. Option finde ich für dieses Jahr am besten, da ich es noch nicht ausprobiert habe. Man muss dazu sagen, dass mein Vater nicht wirklich glaubt das mir Nr. 2 Helfen wird. Es würde ihn belasten, wenn ich den ganzen Tag deswegen weck wäre.
Was meint ihr? Ich bin offen für alles, ihr könnt mir ruhig sagen, was ihr zu meiner Situation denkt.
Erinnerst Du Dich vielleicht, an einer Situation, womit Du es mit verbinden könntest woher die Angst präzise kommt ? Denn Angst entsteht im Kopf ,so wie Mut auch im Kopf entsteht !
Oh, ich weis genau wo das her kommt. Ich war vor langer Zeit am 31.12 morgens drausen als so ein Polenböller losging. Ich schätze mal vorher hat mich das alles nichtmal gejuckt.
1 Antwort
Wie wäre es denn mit Nr. 3:
Ruhige Musik hören, wenn es später wird am besten mit Noise Cancelling Kopfhörern.. das blendet alles drumrum aus und Du bist mit den anderen auf Deiner inneren grünen Sommerwiese statt allein auf einer kalt-nassen Winterwiese
Ich werde wie jedes Jahr versuchen ruhig zu bleiben, mir bleibt ja nicht viel übrig. Ich werde sehen, was ich machen kann.