Panikattacke?

2 Antworten

Ich kenne das, man fühlt sich ausgeliefert. Damals war ich auch Beifahrer und die Fahrt ging 1 Stunde, auch über die Autobahn, wovor es mir graust. Die Fahrerin hat mich abgelenkt, z.b. sollte ich Kennzeichen vorlesen, oder was auf einem Schild steht. Mir wurden Fragen gestellt, z.B. welchen Beruf ich gelernt habe. Was auch hilft ist etwas weiches im Arm zu halten, z.B. ein Kuscheltier. Ganz wichtig ist, dass du deine Füße auf dem Boden spürst und wie die anderen geschrieben haben auf deine Atmung achtest. Es kann gut tun, die Hand auf den Solarplexus zu legen (unter dem Bauchnabel). Mir hilft immer das Wissen, dass der Fahrer jederzeit anhält, wenn ich es brauche. Also Vertrauen zu dem anderen ist sehr wichtig. Ich wünsche dir alles Gute. Achso ja, Routine bringt viel, wenn man sich angstmachenden Situationen immer wieder aussetzt, gewöhnt man sich langsam dran, es braucht Geduld.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung