pädagogische ziele für einen fußfühlpfad

2 Antworten

...müsstest dich bloß mal bisschen reinversetzen, in die Situation - is´so schwierig eigentlich nicht.

Kurzer "Gedanken-Input" nur, vielleicht:

Neben dem Gleichgewichtsinn dürfte da auch sehr die taktile Wahrnehmung angesprochen sein (und insbesondere an den Füßen -mit all ihren Druckpunkten- ist das schon eine ganz interessante Sache für die Kinder, wie man sich vorstellen kann; zumal die wenigsten ja heute noch über "Stock und Stein", im Wasser oder sonstewo umherlaufen). Insofern spielt unter Umständen auch die Tiefenwahrnehmung (an Sehnen, Muskeln, Gelenken) eine Rolle.

Und zudem darf man sicher auch nicht unterschätzen, dass so ein Pfad schon auch ein "Wagnis" für die Kinder darstellt: sich an Unbekanntes, einen fremden Untergrund heranzutrauen, das ist schon auch ´ne Herausforderung für so Kleine...

Wobei ich denke, dass ein bisschen bewussteres (!) Erleben dessen erst gegeben ist, wenn die Kinder etwas älter sind.

Mit drei Jahren wird doch eher noch eine "Erwachsenen-Hand" zur Seite stehen, bei so einem Pfad (und hier dürfte auch die eigentliche Sinneswahrnehmung noch im Vordergrund stehen) - während beispielsweise Vorschulkindern da bereits das ganzheitliche "Erfahrensspektrum" für sich ausloten dürften; das heißt: dass sie so eine Strecke sicher auch als "Abenteuer" begreifen - dem sie "mutig entgegentreten", im optimalen Fall (und das wiederum spielt eine Rolle hinsichtlich dem, was man gemeinhin so unter Selbstbildungsprozess versteht und beschreibt....).

dadurch lernen die Kinder, mit ihren Sinnen, die Umwelt kennen. Sinneswahrnehmung


wassermann91 
Beitragsersteller
 21.06.2012, 18:36

das hab ich schon aber trotzdem danke :-) wird leider noch verlangt das ich genau schreibe was ich damit bezwecken will wie z.b. die kinder sollen lernen zu warten bis sie an der reihe sind .... das wäre ein ziel ich brauch aber noch ein paar ....aber irgendwie ist mein kopf leer und ich kann es nicht formulieren ....

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