Oma betreut enkel

15 Antworten

HALLO; ICH BIN SELBER EINE OMA UND HABE SCHON 2 ENKEL BETREUT(7 und 15 Jahre); MEINE BEIDEN SCHWIRGERTÖCHTER HABEN MIR AB UND ZU MAL KLEINE PRÄSENTE GEGEBEN ;ODER WIR HABEN MAL ETWAS ZUSAMMEN UNTERNOMMEN ODER EINEN GUTSCHEIN FÜR EINE VERANSTALTUNG USW:EINFACH SO GELD WOLLTE ICH NICHT;ES HAT SO EINEN SPASS GEMACHT UND TUT ES HEUTE NOCH ;WENN SIE KOMMEM :WIR FAHREN IN DEN FERIEN AUCH MAL MIT DEN ENKELN WEG:ICH WEIß nicht , ob man so etwas gestzlich regeln kann.TSCHÜß


natze78 
Beitragsersteller
 17.02.2010, 13:34

Danke so eine Oma hätte ich auch gerne hier!

0

Genau das ist nämlich die Frage; alle raten Dir hier, dann (d.h. , wenn es Dich etws kostet) eine Einrichtung wie Kindergarten o.ä. zu nehmen. Vielleicht hat die Mutter Deines Mannes genau dieses Gefühl, sie wird verplant, weil es so schön bequem ist und kostenlos. Meine Frage; wieso glaubst Du, daß sie so geeignet ist, Euer Kind großzuziehen. Hat sie Euch selbst den Vorschlag gemacht - oder ist sie die allzu bequeme Lösung. Die nichts kostet, weder Geld noch die Überlegung, daß sie vielleicht ihr Leben anders geplant hat. Ihr solltet dringend miteinander reden. Und zwar nicht nur über eine Geldfrage - sondern auch darüber, wie Ihr Euch die gemeinsame Erziehung des Kindes vorstellt.


Spassbremse1  29.01.2019, 08:49

das ist ein wichtiger Aspekt, den viele in ihren Überlegungen vergessen. Heute wichtiger als früher, weil die Gesellschaft sich drastisch verändert hat: die Oma mit der vielen Freizeit und den dicken Pensionen gibt es heute nämlich kaum noch.

0

Da brauchst du nichts anmelden. Innerhalb der Familie sind solche Tätigkeiten meines Wissens erlaubt.

Hallo,

ich könnte mir nur vorstellen, dass deine Schwiegermutter an eine Unkostenbeteiligung für's tägliche Essen von dem Kindele denkt. Dieser Satz liegt - vom Oberverwaltungsgericht Koblenz z.B. festgelegt - bei 2,50 Euro pro Tag. Wenn Oma wenig Geld hat und nur eine kleine Rente, dann könnte ich das verstehen. Weil sie ja sonst das Enkelkind durchfüttern müsste, ohne es finanziell zu können. Auch könntest du darüber nachdenken, ob eine Glasbruchversicherung oder Haftpflichtversicherung für das Kind bei Oma dann nicht sinnvoll wäre, falls doch mal was kaputt geht oder beschädigt wird. Wie gesagt, wenn Oma kein Geld hat und nur 'ne Minirente etc. würd ich das verstehen. Und das wäre dann natürlich auch selbstverständlich, denke ich.

Wenn sie tatsächlich für die "Arbeit" Geld will, dann würd ich mir an deiner Stelle tatsächlich eine Krippe suchen oder eine Tagesmutter. Dann hat er noch Spielkameraden.

Sie müssten diesen Verdienst beim Finanzamt anmelden, da das dann wie Arbeitseinkommen behandelt wird. Lässt sie sich bei der Gemeinde als Tagesmutter eintragen, kriegt sie noch ein paar Kinder dazu, das Geld wird dann aber nicht als Einkommen, sondern als Aufwandsentschädigung gewertet und ist einkommenssteuerfrei, aber das erklärt die Gemeinde dann noch mal genau.

Wenn sie Hartz IV oder ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt bekommt (weil die Rente zu niedrig ist oder was auch immer), dann könnte ihr so ein Einkommen darauf angerechnet weden. Dann hat sie gar nichts davon.

Wenn deine Schwiegermutter in solchen Dingen so kleinlich und übergenau ist, wirst du spätestens in einigen Wochen zu hören bekommen, was der Knopp alles kaputt gemacht hat und wie er sich daneben benimmt etc.

Vielleicht wollte sie auch nicht explizit "nein" sagen, weil sie sich überfordert fühlt und hat eine Ausrede gesucht, weil sie hoffte, dass du ganz entgeistert ablehnen würdest.

und Daumen drück für Tagesmutti/ Kita-Platz

Gruß

Tina

erkundige dich beim jugendamt, was es 'da kosten würde', eine tagesmutter zu bezahlen.

sonst mache einen minivertrag, da zahlst du neben dem lohn lohnnebenkosten.

ich finde, deine schwiegermutter handelt richtig.

rechne durch, ob sich das dann mit deinem halbtagsverdienst noch lohnt.

ansonsten bleibe doch zu hause. dein kind wird es dir danken. nicht nur jetzt, sondern auch später.