Kontra Argumente gegen die eu?

6 Antworten

Die EU IN DER DERZEITIGEN FORM ist ein nicht sonderlich überzeugendes KOnstrukt, das genau falsch angelegt ist und sowohl zu weing als auch zu viel Macht hat. Also genau das falsche Maß um entwerde ein lockerer Verband zu sein oder ein gut oragniesiertes System, in dem die Nationalstaaten wirt weniger Gewicht hätten.

Es ist zu einem großen Teil eine Bürokratie und die wirklich entscheidenden Gremien sind nicht demokratisch gewählt (z.B. die EZB)

Prinzipiell einen gut Idee, aber schlecht durchgeführt und überaus korruptionsanfällig, würde ich sagen.

Die EU ist gebaut auf die Idealvorstellung, dass einen Staatenverbund mit einer gemeinsamen Währung auch irgendwann von ganz alleine zu einer politischen Einheit heranwächst. Das sollte dazu führen, dass die Länder zusammenwachsen, und es nie wieder bewaffnete Konflikte in diesem Teil der Erde gibt.

Dabei wurde von Anfang an außer Acht gelassen, 

1)  dass die Bewohner Europas keine homogene Gruppe sind, sondern eine Sammlung von Nationalstaaten mit durchaus unterschiedlichen Kulturen, Ethnien, Werdegänge, und Zukunftserwartungen. Sie lassen sich nicht so einfach durch eine gemeinsame Währung und ein "Europaparlament" in einem Zwangskonglomerat pressen. 

2)  Der Maastricher Vertrag ist ziemlich gut durchdacht, und ein Vereintes Europa ein Ziel wofür es sich lohnt zu kämpfen. Aber der beste Vertrag ist Makulatur, wenn sich die Beteiligten nicht daran halten.

Als die "Bail-out"-Regel mal kurzerhand über Bord geworfen wurde, damit jene EU Länder die ihre Wirtschaft halbwegs im Griff haben, die Schulden der "Schwachen" bezahlen sollen, kam wenig Freude auf. Risse in der schönen Fassade. Das Aufkaufen von Staatsanleihen von bankrotte Mitgliedsstaaten ist eine Umverteilung des Kapitals aus den wohlhabenden Ländern in die ärmeren. Das mag sich zwar sehr sozial anhören, ist aber mit den urspünglichen Abmachungen nicht zu erklären.

3)  Als Frau Merkel die "Dublin-Abmachung" kurzerhand "überging" und eine unkontrollierbare -und bis heute weder erfasste noch überprüfte- Zahl von Immigranten ins Land holte, hat das den Zusammenhalt in der EU einen großen Schaden zugefügt, zumal sie gleich darauf davon redete, dies sein ein "Gesamteuropäisches Problem". Bisher ist es noch immer ein Deutsches Problem: die Ost-Staaten klagen gegen die Umverteilung, die andere ducken sich.

4)  In den Niederlanden hat eine Wirtschaftskommission im Parlament eine Untersuchung beantragt: es soll herausgefunden werden, ob die Politiker von Anfang an wussten, mit welchen Risiken die gemeinsame Währung behaftet war, und ob sie das Volk bewusst hinters Licht geführt haben. Das lässt Rückschlüsse zu auf die Beliebtheit der EU in den Niederlanden. 

5)  Die Engländer verlassen die EU, 

6)  in Frankreich steht Le Pen in den Startlöcher, die auch für einen Austritt ist. 

7)  Die Mittelmeerländer lavieren am Rande der Insolvenz oder sind komplett pleite, 

8)  die Ost-Europäische Staaten wollen zwar profitieren von den Fördergelder, aber sich nicht von Brüssel hereinreden lassen. 

Es steht zumindest zur Zeit gar nicht gut um die EU, und es gibt wenig positives zu berichten.

Die Idee mit einer EU ist nicht neu, ausgedacht hatte sich das der damalige größenwahnsinnige Führer, der dann das Volk ins Unglück führte.

-Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt- wurde gesungen.

Wie das ausging wissen ja wohl alle.

Sollte man das wirklich nochmal riskieren?

 - (Politik, Europa, Europäische Union)

wenn es dir nur um "Kontra" -Punkte geht und nicht um  Argumente (= überzeugende Darlegung), so kannst du dir diese von den Briten zum Brexit als Vorlage nehmen.


Sie ist lediglich eine Allianz der Konzerne, sowie für diese.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun