Notstromaggregat für Gasheizung?
Erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich benötige eine komplette Schaltung für die Notstromversorgung meiner Flüsiggasanlge mit der Therme "Logamax plus, GB 172 - 24k".
Hierfür suche ich eine Möglichkeit, diese auch bei längerem Stromausfall betreiben zu können.
Ich hatte mir den "2,1 KW INVERTER STROMERZEUGER, GENERATOR BENZINBETRIEBEN DQ-2100"
vorgestellt.
Ist das überhaupt möglich? Ich finde am Ort niemanden, der mir dabei helfen kann.
Da die Therme über Schukostecker angeschlossen ist, sollte es doch
möglich sein diesen Stecker über Verlängerung an den Inverter
anzuschließen, vollkommen vom Stromnetz getrennt.
Würde das dann mit der Ionisations-Flammenüberwachung funktionieren? Der Schukostecker kann ja schließlich in beiden Richtungen eingesteckt werden.
Ein FI-Schutzschalter ist auch nötig.
Das alles funktioniert am Stromnetz.
Jetzt soll das mit der Notstromversorgung auch funktionieren und die Geräte nicht beschädigen und vor allem auch sicher sein.
Vielen Dank im Voraus
Bitte schreibt mir nur, wenn ihr euch auskennt und so etwas schon einmal gemacht habt
5 Antworten
Sind PV-Module für dich eine denkbare Möglichkeit. Die liefern auch Energie wenn das Stromnetz funktioniert, du benötigt zusätzlich einen Speicher für die Nacht und Schlechtwetter. Die Solarfläche muss also (ein bisschen) überdimmensioniert sein.
Es muss so konfiguriert sein, dass der Strom zu erst der Heizung, dann dem Akku, und erst danach dem Haushalt zur Verfügung steht.
Bei einem Generator kann es halt sein, dass er während dem stehen kaputt geht und man es erst im Ernstfall bemerkt.
Ein Notstromaggregat mit 2,1kW für eine Heizung, die keine 70W an elektrischer Energie benötigt, kann man machen.
Ich würde dir eine USV mit 1.500VA empfehlen, weil 70W *1,6= 112VA und diese USV überbrückt sicher einen Stromausfall von 12 Stunden.
Hab mich noch mal schlau gemacht, das ist doch nicht solch eine gute Idee.
Danke noch mal
Da ist alles drin. Netzstecker in die USV, Gerät an die USV anschließen und GO.
"heilaw" spricht mir aus der Seele:
"Jetzt braucht das Aggregat nur noch eine blaue CEE Steckdose zu haben..."
NUR ist gut, ich suche seit geraumer Zeit so was für meine Gas-Zentralheizung und kann nix finden. Wer hilft mir weiter ?
Wenn es dir nur um die Therme geht, dürfte das kein Problem darstellen. Die Leistung ist Ok und Inverter ist auch nicht schlecht.
Zur Umsetzung:
Die Zuleitung zu Therme mit einer blauen CEE 3pol Steckdose verbinden. An die Therme eine flexsible Zuleitung mit CEE Stecker anschließen.
Jetzt braucht das Aggregat nur noch eine blaue CEE Steckdose zu haben und du kannst bei Stromausfall mittels CEE Verlängerungskabel deine Heizung versorgen.
https://www.reichelt.de/cee-stecker-230v-16a-blau-cee-stecker-1-16-p29104.html
Ich bin neu hier und meine Kommentare zu diesem Thema haben anscheinend nicht immer den Richtigen erreicht.
Entschuldigung
Vielen Dank, das werd ich mir ansehen, davon habe im Moment noch keine Vorstellung
Nein, es geht nur um das, was ich beschrieben habe
Danke,
Der Tank braucht keinen Strom.
Die Therme muß einen FI-Schutzschalter haben.
Das Problem ist die Flammenüberwachung.
Das ist eine Ionisationsüberwachung, bei der eigentlich L und N nicht verwechselt werden dürfen. Das bedeutet einmal 220 Volt gegen Erde. Damit kenn ich mich nicht aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ich bedanke mich für die Idee. USV war für mich bisher noch keine Option, wie das so richtig funktioniert habe ich noch nicht verstanden. Ich habe da Geräte gesehen, die preislich weit unter einem Inverter liegen. Ist denn da alles drin, Umschalter und Batterie. Muss das Gerät einfach nur dazwischen geschaltet werden? Da bräuchte ich nur noch einen FI-Schutzschalter als Zwischenstecker einsetzen. Das ist Vorschrift, die Therme ist neben der Dusche. Wenn die Ionisations-Flammenüberwachung dann noch funktioniert.
Mit freundlichen Grüßen
Danke