Nicht-Versetzung wegen Sozialverhalten?
Mein kleiner Couseng, 8 Jahre alt, besucht die zweite Klasse. Als er klein war hatte er einen brandunfall und hat am ellebogen die Brandnarbe, das ist auch der Grund warum seine Mitschüler ihn mobben. Er ist sehr gut in der schule, noten alle super, er versteht auch alles aber wegen seinem Sozialverhalten, dh. Nicht aufpassen, quatschen, möchte seine Klassenlehrerin Ihn nicht versetzen. Ist das möglich NUR wegen dem Sozialverhalten sitzen zu bleiben? (Er geht zum Psychologen, Zur Ergotherapie, Logopädie). Wie gesagt, seine Noten sind gut, das sagt auch die Lehrerin. Letztens hat ein Freund von ihm erzählt das die lehrerin zu ihn gesagt hat das er nachhause gehen soll und nicht mehr kommen soll. Anscheinend hat die lehrerin was gegen ihn, so unser verdacht..
6 Antworten
Die Lehrerin scheint mit ihm überfordert zu sein. Ich vermute, dass sie ihn eher los werden will, als ihn zu fördern. Das ist natürlich nur eine Vermutung, da ich sie nicht kenne.
Aber ich denke, dass ein kleiner Junge sich leicht ablenken lässt ist kein Einzelfall. Wenn er dann sogar noch gute Leistungen bringt, sollte er eher eine Klasse überspringen um stärker gefordert zu werden.
Ich glaube nicht, dass der Kleine wegen einer Narbe am Ellenbogen gemobbt wird, und dass seine Lehrerin in loswerden will wegen seines schlechten Sozialverhaltens. Dann wäre er ja in einer anderen Klasse und würde sich dort ähnlich asozial unverträglich aufführen. Er scheint ein schlauer Bub zu sein mit guten Noten. Es wäre schön, wenn er sich besser in seiner jetzigen Klasse einfügen könnte, als ihn in eine andere abzuschieben.
Gründsätzlich darf eine Lehrerin nicht selbst entscheiden, ob ein Schüler nicht vorrücken darf. Die Noten sind ein Ausschlusskriterium, welches dennoch in einer Konferenz incl. Direktor, Lehrer etc. für jeden Schüler besprochen werden muss. Falls jedoch die Noten für ein Vorrücken ausreichen, müssen schwerwiegende soziale Probleme vorliegen, welche den Rest der Klasse hindern (nicht aufpassen gilt gar nicht betrifft ihn ja nur selber; quatschen muss wirklich sehr extrem sein sodass er durchgehend andere ablenkt...) aber selbst bei stetigem schwerwiegendem stören darf man nicht das Vorrücken verbieten, sondern den Schüler beispielsweise aufgrund zu vieler Verweise oä aus der Schule schmeißen.
Nein,das geht gar nicht.Aber was macht der Kleine wirklich?Ist er schwer erziehbar?Stört er permanent den Unterricht?Eine Aussprache mit der Lehrerin ist unbedingt notwendig.
Hallo Aliyaah,
nur wegen des Soialverhaltens kann keiner sitzenbleiben.
Da hilft nur der ständige Kontakt zwischen Eltern und Lehrerin.
Eine Sache müsstest du allerdings vermeiden. Wenn ich hier lese, dass du erfährst, dass der Freund deines Sohnes sagt, dein Sohn habe gesagt, dass die Lehrerin gesagt hätte .........usw.
Bei dieser Kette kann man sich mit Sicherheit darauf verlassen, dass was nicht stimmt.