Neues Schulsystem Vorstellung und Verbesserung?

10 Antworten

Ich würde es erstmal Deutschlandweit einheitlich gestalten.

Ich würde Musik, Kunst und Sport nicht länger benoten sondern den Kindern nur noch näher bringen. ( Die Pflicht zur Teilnahme bleibst trotzdem bestehen )

Den Schulbeginn würde ich auf 9 Uhr morgens verlegen.

Die Trennung von Haupt/Real und Gymnasium würde ich abschaffen. Jeder kommt automatisch so weit wie seine Leistungen reichen.
Das Abitur wird zum Durchschnittsabi.

Für Spezielle Themen wie Aufklärung oder Suchtprävention würde ich Experten von außerhalb dazu holen anstatt das die Lehrer machen zu lassen die meisten sehr wenig Ahnung davon haben.


HalloIBims704  21.06.2020, 21:44

um 9 Uhr erst start? Da hat man ja gar nix mehr vom tag. Ich komme so schon erst um 16 Uhr nach hause und hab dann schon wenig zeit zum lernen

Und warum genau Durchschnittsabi? Sehe da kein problem genauso ne Prüfung abzulegen, damit man nen anerkannten abschluss hat. Beim studium/ realschule oder sonstige, besteht genauso die Teilnahme an einer Prüfung

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Ghoul7  21.06.2020, 21:50
@HalloIBims704

Das wäre bei allen dann am Durchschnitt gemessen, ich sehe da nämlich keinen Sinn drin so viel wert auf einzelne Prüfungen zu legen als die Gesamtleistung eines Jahres zu bewerten.

9 Uhr wird von Experten empfohlen weil Pubertierende einen anderen Biorhythmus haben. Ab 9 Uhr sollen sie erst richtig Aufnahme Fähig sein dazu würde das den Berufsverkehr zu speziellen Zeiten etwas eindämmen.

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HalloIBims704  21.06.2020, 21:53
@Ghoul7

mit dem prüfungen wird aber geschaut, ob der schüler wirklich in der lage ist, das Wissen anzuwenden und wiederzugeben. Sonst kann man sich ja die 2 bzw. 3 jahre durchschummeln und niemanden interessiert es.

Naja wenn man täglich 9 stunden Unterricht hat, ist man froh wieder zu hause zu sein. Auch wenn die zeiten nervig sind, aber später würde ich nicht gehen wollen.

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Ghoul7  21.06.2020, 21:57
@HalloIBims704

Dazu muss es aber nicht eine große Prüfung sein, das können auch einfach nur weiterhin Klassen arbeiten sein.

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Bisserl Modernisierung wär schon mal ein großer Schritt. Dass es z.B. funktionierende Computer und funktionierendes WLAN gibt.

Ebenso sollte man andere Schwerpunkte setzen. Anständiger Informatikunterricht sowie die Einführung eines Faches namens "Politik" kommen mir da sofort in den Sinn. Dafür braucht es nicht jegliche Details der Mathematik oder Physik.

Zudem sollte sichergestellt werden, dass man wirklich etwas lernt. Vor allem in Sachen Sprachen. Weiterbildungen von LehrerInnen, (strengere) Auswahlverfahren fürs Studium, die Möglichkeit der Schule stärker gegen bestimmte Sachen vorzugehen (Lehrer die ihren Job einfach nicht machen, die Kids in Angst versetzen, SchülerInnen belästigen, die Aufsichtspflicht ernsthaft(!) verletzen, SchülerInnen mobben, ...)

Gibt aber noch viel mehr, was ich am aktuellen Schulsystem auszusetzen habe und sehr veraltet finde.


Mariiaaca  21.06.2020, 21:41

Und nicht zu vergessen, früher mit Fremdsprachen anfangen. Ich bin mit 11 Jahren am Satz "My name is" verzweifelt. Das hätte echt nicht sein müssen. Aber vielleicht lernt man inzwischen ja auch schon in der Volksschule Englisch, das weiß ich nicht.

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HalloIBims704  21.06.2020, 21:46
@Mariiaaca

fremdsprachen (vorzugsweise englisch) werden ja teilweise schon im kindergarten angeboten, was leider auch von einigen kritisiert wird. Ich bin der meinung, dass man nich früh genug damit anfangen kann

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Mariiaaca  21.06.2020, 21:52
@HalloIBims704

Der Meinung bin ich auch. Man muss es am Anfang ja ohnehin spielerisch machen, da kann man natürlich auch schon im Kindergarten damit anfangen.

In Österreich lernt man Englisch leider wirklich erst in der weiterführenden Schule, sofern sich das bis jetzt noch nicht geändert hat.

Das "Lernen" ist aber auch so eine Sache. Ich hatte 1,5 Jahre wirklichen Englischunterricht, drei Jahre so semi Unterricht und der Rest war reinste Deko. Und das im Sprachenzweig, sollte vielleicht dazugesagt werden.

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HalloIBims704  21.06.2020, 21:55
@Mariiaaca

hab auch in den 10 jahren englisch Unterricht fast nix gelernt, da es einfach keinen spaß macht. Man hat ne pflicht dort zu sitzen, irgendwie durchzukommen, aber wie interessiert keinen. Meinen Erfahrungen nach, habe ich das Gefühl, dass gerade schulisch keinen wert mehr auf das spielerische gelegt wird

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Mariiaaca  21.06.2020, 22:00
@HalloIBims704

Na zumindest hattest du überhaupt 10 Jahre Englischunterricht...

Bei uns wars leider nicht nur der fehlende Spaß, sondern eine absolut inkompetente Lehrkraft die selbst kein Englisch kann und SchülerInnen mobbt. Die meiste Zeit hatte ich diese Lehrerin in Englisch, sie ist eigentlich die ganze Zeit herum gesessen und ist ständig aus dem Raum gegangen. Auch während Referaten etc.

Aber ja, von spielerisch ist der Unterricht meistens weit entfernt. Vor allem nach den ersten Schuljahren.

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HalloIBims704  21.06.2020, 22:16
@Mariiaaca

Naja bei solchen lehrern brauch man nix mehr erwarten. Das solche leute den beruf ausführen wundert mich jedes mal

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Dass eine Trennung schon so Früh stattfindet.

Nach der 4.Klasse

Man sollte lieber sowas wie High schools machen.

Jede Schule ist gleich.

Oder wenigstens erst nach der 7.Klasse die Kinder trennen, sobald sie wissen was der Unterschied zwischen den Schulen wirklich bedeutet.

Außerdem will ich, dass es Uniformen gibt.

Wir sollten nicht so 'tief' in in die einzelnen Bereiche des Mathematiks z.B eingreifen (wenn man wissen will welches Volumen die Brücke hat dann soll man ein Studium für machen)

Man sollte sich die Fächer selber einteilen können, mit dem Hintergedanken, dass wenn du z.B kein Biologie nimmst, nicht Biologie studieren kannst.

Es sollte in ganz Deutschland das Gleiche Schulsystem sein.

Die in Nrw können entscheiden auf welche weiterführende Schule sie gehen!

Ich in Bayern musste gut lernen um den Notenschnitt zusammen zu bringen um aufs Gymnasium zu können.

Außerdem kann man bei mir nicht so einfach von der Realschule ins Gymnasium hüpfen.

In ganz Deutschland sollte es das Gleiche Schulsystem geben.


HalloIBims704  21.06.2020, 21:41
Man sollte sich die Fächer selber einteilen können, mit dem Hintergedanken, dass wenn du z.B kein Biologie nimmst, nicht Biologie studieren kannst.

Könnte schwierig werden, da sich berufswünsche jederzeit ändern können, gerade in jungen jahren

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Man sollte seine Fächerwählen dürfen:

Beispiel:

• 3 Pflichtfächer (Deutsch, Mathe, 1. Fremdsprach) [4 Stündig pro Fach]

• 2 Pflichwahlfächer Hauptkurs (aussuchen zwischen Fächern, zum Beispiel 1 Naturwissenschaftliches Fach bsp Bio und ein Geschichtliches Fach bsp Sozialkunde) [4 Stündig]

3 Pflichtwahlfächer Grundkurs (aussuchen zwichen Fächern, zum Beispiel 1 Religiöses Fach bsp Ethik, 1 Handarbeit Fach bsp Kochen, 1 Fachspezifisches Fach bsp Psychologie) [2 Stündig]

Und das ab Klassenstufe 5, beim Abi kommt 1 Fremdsprache dazu als Pflichtfach. Mehr ändert sich nicht.

also wo ich n ganz großes problem sehe, sind die völlig unterschiedlichen lehrpläne. Teilweise gibt es nicht mal bücher für einige bundesländer (wir Sachsen, Abitur nutzen englisch bücher von Brandenburg, da die in englisch nen ähnlichen lehrplan haben). Dazu kommen dann die unterschiedlichen Niveau-Stufen. Es gibt länder deren Abiturniveau auf dem Niveau einer Realschule in nem anderen Bundesland ist. Das ist zum einen unfair gegenüber schülern im bundesland mit höheren Anforderungen und zum anderen fällt es den schülern schwerer sich an das niveau anzupassen, sollten die mal in einem anderen bundesland studieren etc. Umgedreht natürlich das selbe, schüler könnten sich beim wechsel völlig unterfordert fühlen

Zum anderen hat auch jedes bundesland individuelle schulformen. Während bei uns in sachsen haupt- und realschule zusammen unterrichtet wird, sind es in anderen bundesländer entweder völlig andere schulen oder klassen oder es hat ne ganz andere Bezeichnung.

Ich denke mal, um alle auf einen gemeinsamen stand zu bringen, bedarf es viel Vorbereitung und ne menge zeit, da das in einem jahr nicht zu realisieren ist.