Neue Verteidigungsministerin - Äußerlich passend für ihr Amt?
Ich bin nicht sexistisch (vorherige Ministerin war auch weiblich) und finde auch dass die fachliche Kompetenz wichtiger ist, aber findet ihr die neue Verteidigungsministerin äußerlich passend für ihre "Rolle"? Findet ihr diese Memes und die Bezeichnung "Tante Christine" gerechtfertigt?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
20 Antworten
Wenn man keine Argumente hat zieht man sich an Äußerlichkeiten hoch. Das ist albern.
Das Argument mit der fachlichen Kompetenz ist genauso Unsinn. Schau mal in die Wirtschaft. Die Bosse so einiger erfolgreicher Unternehmen sind keine Fachleute der technischen Belange, als BWLer können sie aber Unternehmen führen. Ingenieure sind oftmals ganz fürchterliche Kaufleute. Schau dir mal Undercover Boss an, da scheitern die Chefs oftmals grandios in der Praxis, führen aber ganz hervorragend das Unternehmen.
Ähnlich verhält es sich mit Ministern. Die müssen in der Politik zu Hause sein, sich dort auskennen und die notwendigen Verbindungen haben. Das haben ehem. Generale in den seltensten Fällen. Für das fachliche hat die Frau Ministerin einen Generalinspekteur der Bundeswehr.
Zum unteren Bild kann ich nur sagen das die drei Herren in Uniform in den letzten Jahren nicht grad zur Sicherung des Weltfriedens beigetragen haben, sie sind mit der Flamme viel zu nah an der Zündschnur.
Alle bisherigen Besetzungen des Postens mit weiblichen VM waren meiner Meinung nach ein Griff ins Klo. Es bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt.
Hi,
ich finde die Memes schlecht, weil das Foto einfach keinen Vergleich darstellt! Der Chinese, der Russe und der Amerikaner sind in Uniform, von ihr wurde ein Bild genommen was absolut nichts mit ihrem neuen Job zu tuen hat.
VG!
Es hat sich leider immer mehr verfestigt, dass Politiker Ministerien übernehmen, die sie aus mangelnder Fachkompetenz heraus quasi nur als ein leitender Verwaltungsangestellter mit Kabinettszugehörigkeit führen.
Das mag in manchen fällen ganz in Ordnung sein, in manchen finde ich es allerdings Sehr kontraproduktiv.
Mann-Frau, Nord-Süd-Ost-West, rechter oder linker Flügel der Partei; Deutschland wird vom und im Proporz regiert.
Mit Habeck hätte eine hohe Wahrscheinlichkeit auf das Kanzlermant bestanden, aber es musste ja wanna-be Bearbock K-Kandidatin sein wegen des Frauenstatut der Grünen.
Frau Lambrecht hat als Genossin Giffey wegen der Plagiat- Affäre zurücktrat zwei Ministerien geleite; war die sozialistische Doppelministerin Mangels Proporz-Alternativen der SPD.
Die Frage der Fachkompetenz für Minister stellte sich bereits vor Jahren.
Wir hatten Bangemann, Haussmann und Möllemann. Wann bekommen wir einen Fachmann?"
Fachliche Kompetenz bei Ministern ist, das diese antizipiert haben wie Verwaltung funktioniert. Frau Lambrecht muss keine KSK-Grundausbildung absolvieren, sondern nur das Ministerium verwalten.
Minister kommen und gehen, Referatsleiter, Abteilungsleiter, Hauptsachbearbeiter, Sachbearbeiter .....bleiben.
Frau Lambrecht ist nicht der Griff ins Klo der Ampel, das ist Ministerin Baerbock, die noch vor Amtsantritt China mal so richtig verärgert hat; Diplomatie geht anders !
